7 Sachen Sonntags – Ich brauche neue Shirts…

Hallöchen ihr Lieben!

Heute ist es wieder Zeit für meine 7 Sachen Sonntags. Der Tag heute hat zum Glück nicht schon um 7 Uhr angefangen, da die Katzen heute Nacht nicht in den Flur durften. Die Minis malträtieren seit neuestem nämlich die Dichtung der Schlafzimmertür und wissen auch, wie man diese auf macht. Wenn dann einmal 5 und einmal 7 Kilo über einen galoppieren, ist es mit dem Schlaf leider vorbei… Heute konnte ich also ausgeschlafen in den Tag starten, welch wunderbares Gefühl 😀

 

1 . Hach, sie kann ja so süß sein! Besonders seit der Kastration ist Suki total kuschelig geworden. Nachdem die Minis Frühstück hatten, sind sie nochmal zu uns ins Bett gekommen um zu kuscheln.

2 . Hrr hrrrrr! Gestern war ich fleißig am Nähen und hatte dabei eine super Idee! Abends habe ich also gezeichnet und am PC gesessen, heute konnte ich dann das Ergebnis aufbügeln.

3 . Die schwarze Garnrolle ist hier am meisten im Einsatz und musste für die letzte Naht des Shirts gewechselt werden. Sonst sind da ja eher die Unterfadenspulen bekannt für…

4 . Feddisch! Gestern habe ich 2 Shirts genäht, heute dann noch das, was oben auf liegt. Dafür müssen die drei rechts den Schrank verlassen. Einen Post mit Details gibts am Donnerstag 🙂

5 . Das Wetter war hier heute ganz schön wechselhaft. Einen schönen Moment haben wir für einen Spaziergang genutzt. Da hab ich dann etwas am Hemd von meinem Freund rum gezuppelt, damit es für Fotos richtig sitzt. Auch dazu gibt es diese Woche dann einen ganzen Post.

6 . Vom Kleingeld in unseren Taschen konnten wir uns dann auch so grade das erste Eis dieses Jahr gönnen!

7 . Zu Hause gab es dann aber doch nochmal den Erkältungstee. Also Ingwer, Zitrone und Honig, da ich immer noch etwas angeschlagen bin. Aber immerhin bin ich auf dem Weg der Besserung.

Was auch ganz gut ist, denn nachher muss ich wieder arbeiten. Die ‚Betriebsferien‘ sind vorbei und ein ganz kleines bisschen freue ich mich ja auch schon. Die nächste Woche wird es auf dem Blog endlich wieder kreative Sachen zu sehen geben. Nach 36 Kosmetiktaschen war es auch mal wieder Zeit für ‚Selfish Sewing‘. Habt einen schönen Abend!

Svenja

[Nähen] Sweat Blazer ‚La Jazida‘

Hallöchen!

Gestern Abend nach dem Sport war ich eindeutig zu platt, um noch bis 12 Uhr auf zu bleiben um den Rums-Start mit zu nehmen. Aber besser spät als nie, deswegen mag ich euch jetzt meinen neuen Blazer zeigen.

Entstanden ist der Sweat Blazer in meinem Näh-Marathon rund um Weihnachten. Den Schnitt ‚La Jazida‘ von Schnittgeflüster habe ich bei der 2€-Makerist-Aktion vor einer Weile runter geladen. Für 2€ kann man nicht viel falsch machen dachte ich, und immer habe ich ja auch nicht Lust, die Schnitte selbst zu machen.

Als Material habe ich die ‚Reste‘ von einem mäßig dehnbaren Sweat genommen, der Platz in meinem Stoffregal verbraucht hat. Da ich zwar viele kuschelige Jacken und ‚Überwürfe‘ habe, aber kaum schickes für oben drüber, bot sich das Ganze dann auch an.

Der Schnitt

Erstmal war ich etwas genervt, denn die Nahtzugabe ist im Schnitt enthalten! Klar, das ist Geschmackssache, aber ich bin es einfach nicht gewöhnt. Zusätzlich finde ich, erschwert es einem das Anpassen des Schnittes. Da der Schnitt eher eine legere Passform haben sollte, habe ich einfach meine Standard Größe genommen und dachte mir ‚passt schon!‘. Falsch gedacht! Dazu später mehr.

 

Die Anleitung

Nach dem die drölfzigtausend Seiten dann zusammengeklebt und Ausgeschnitten waren, ging es ans Nähen. Ehrlich gesagt habe ich mich wie immer kaum an die Anleitung gehalten. Nach meinen Jahren mit Näherfahrung klappt es bei so simplen Schnitten meistens auch ohne, wie auch hier. Von daher kann ich kaum beurteilen, wie Anfänger- oder Fortgeschrittenen tauglich die Anleitung ist. Eine Hürde für Nähanfänger kann hier aber ganz klar sein, dass der Beleg nicht im Schnitt enthalten ist! Den muss man sich selber zeichnen, was durch die enthaltene Nahtzugaben gar nicht so einfach ist.

Die Passform

Kommen wir zum Wichtigsten! Wie oben schon erwähnt, passt der Schnitt mir leider gar nicht so richtig gut. Sitzt der Schnitt auf den Nähbeispielen locker und lässig, ist er bei mir durchaus ’spack‘. Dabei passe ich mit den Maßen ziemlich genau in die Größentabelle. Besonders fällt das bei der Schulterbreite auf. Der Blazer ist dort wirklich sehr eng und schränkt mich in der Bewegung ein. Keine Spur von der versprochenen Sportlichkeit also. Ein weiteres großes Manko waren die Ärmel! Die sind bei mir sage und schreibe 7 cm zu kurz gewesen. Mit meinen 1,74m bin ich kein kleines Elfchen aber auch kein Riese. So ein Ärmel-Maleur ist mir noch nie passiert. Hier habe ich also notgedrungen Manschetten angebracht. Vergleicht man dann die Länge bei mir, mit der Länge von den Modellen, sieht man auch einen kleinen Unterschied. Geht die Jacke bei mir gerade bis  zur stärksten Stelle vom Po, geht er bei den meisten Modellen (Und dem Titelmodell) bis über den Po, teilweise ist sogar noch ein gutes Stück Oberschenkel bedeckt. Der Blazer ist nicht zum Schließen gedacht, was bei mir auch einfach nicht möglich gewesen wäre. Ist er auf den Modellen bei einigen Beispielen vorne in der Mitte fast ‚zu‘, klafft bei mir eine große Lücke auf.

Ich habe wirklich schon an mir gezweifelt und habe mehrfach geguckt, ob die Nathzugaben wirklich im Schnitt enthalten sind, denn bei mir ist das fertige Werk ja an allen Stellen etwas zu klein. Die Zugaben sind im Schnitt aber definitiv enthalten! Also stimmt da etwas mit der Maßtabelle nicht ganz, was ich schade finde. Rein vom Schnitt her, finde ich den Blazer nämlich ganz hübsch! Der Kragen gefällt mir gut und auch die Linienführung im Rücken ist mal etwas anderes. Sollte ich den Schnitt nochmal nähen, werde ich eine, wenn nicht zwei Größen größer wählen und von vorneherein die Ärmel ein gutes Stück verlängern. Die Nahtzugaben werde ich dann raus nehmen, was eine nervige Arbeit ist, aber so lässt es sich (für mich) einfach besser mit dem Schnitt arbeiten.

Letztendlich habe ich mich entschlossen meinem fertigen Blazer eine Chance zu geben. Mein Freund hat mich bestärkt und meinte ’sieht gut aus!‘. So habe ich ihn zu meiner verspäteten Weihnachtsfeier getragen und im Sitzen war der Tragecomfort dann auch echt okay. Das spannende Gefühl unter den Armen und vorne an den Armausschnitten von der zu geringen Schulterbreite, verging nach einiger Zeit. Oder ich habe mich dran gewöhnt 😉 Der Blazer darf also erstmal bleiben, mal gucken wann es wieder warm genug ist, ihn an zu ziehen. Aktuell sitze ich in meine Decken-Jacke nach eigenem Schnitt gehüllt vor dem Pc, von der gibt es dann demnächst Fotos.

Mir selbst beweist das erneute Experiment ‚Kaufschnitt‘ aber wieder einmal, dass ich besser dran bin, wenn ich meine Schnitte selber zeichne. Mittlerweile habe ich einen so umfassenden Fundus an selbst gezeichneten Schnitten, dass ich fast jedes Kleidungsstück selbst daraus konstruieren kann. Wenn dann mal was nicht passt, muss ich mich immerhin nur über mich selber ärgern 😉

Liebe Grüße und bis bald,

Svenja

[Nähen] Falten in Petrol

Hallo ihr Lieben!

Kurz vor Weihnachten hatte ich euch als letztes Nähwerk mein Weihnachtskleid gezeigt, das sehr festlich und nur zu ganz bestimmten Anlässen tragbar ist. Heute gibt es das genaue Gegenteil davon! Ein Kleid für den Alltag, schick wie ein hübsches Kleid nun mal ist, aber bequem wie eine Jogginghose.

Den Stoff habe ich bei dem vorletzten Stoffmarkt Besuch gekauft. Eigentlich war daraus ein T-Shirt für mich und eins für meinen Freund geplant. Leider ging mir eine Idee aber nicht mehr aus dem Kopf, so dass die 2 Meter dann zu einem Kleid geworden sind. Schnitttechnisch nutze ich oft die gleichen selbstgemachten Schnitte, diesmal wollte ich etwas Abwechslung haben. So habe ich einen T-Shirt Schnitt über der Brust abgeschnitten und aufgefächert, um die Falten zu erhalten. Das es geklappt hat, hat mich ganz besonders gefreut!

Verarbeitet habe ich den Ausschnitt mit einem Beleg. Da bin ich ja sonst kein so großer Fan von, hier wäre komplett Füttern aber zu viel des Guten und Schrägband sähe nicht aus. So habe ich einen cleanen Look ohne sichtbare Naht von außen erreicht. Nur im Nacken musste ich das Label durch Beleg und Außenstoff durchsteppen, da der Beleg dort immer wieder nach oben geklappt ist. In den Falten habe ich je eie kurze Naht gesteppt, um den Beleg an Ort und Stelle zu halten. Unsichtbar mit der Hand fixieren ging übrigens leider nicht, da der Beleg sich anders dehnt als der Oberstoff und somit jeder Stich im getragenen Zustand sichtbar wurde.

Beim Rockteil habe ich mich alleine schon aus Stoffmangel gegen meinen Standard-Teller entschieden. So kam eine leicht abgerundete Bahn an den Taillengürtel, mit kleinen Falten in der hinteren und vorderen Mitte. So wirkt der Schnitt immer noch kaschierend gegenüber kleinen Festtagspölsterchen aber nicht so verspielt, wie ein halber oder ein ganzer Teller.

Das Kleid ist durch das Material wirklich wunderbar bequem und ich freue mich schon auf viele Anlässe, an dem ich das Kleid tragen kann. Aus dem Schnitt habe ich dann direkt auch noch ein Oberteil genäht, davon gibt es allerdings noch keine Fotos. Fürs Erste verlinke ich mich jetzt also bei Rums, wo ich bestimmt wieder die eine oder andere Inspiration erhaschen kann!

Bis dann,

Svenja

 

[Nähen] Weihnachtskleid aus Jacquard

All I want for Christmas, is youuhuuuuuuu! Ooooooooh Baaaabyyyyyy….

Den Ohrwurm habe ich jetzt mittlerweile seit bestimmt 3 Wochen, und du vielleicht jetzt auch. You’re welcome *g* Wenn ich schon nicht in Weihnachtsstimmung bin, habe ich immerhin ein Weihnachtskleid. Was man hat, hat man halt auch und damit mach ich seit Wochen das erste Mal wieder bei Rums mit!

Tadaaaaa! In den Stoff habe ich mich bei einem Stoff&Stil Besuch direkt verliebt. Bin ich ja sonst eher den dunklen Stoffen verfallen, hat mich dieses silber/blau/champagner Farbene Stöffchen direkt magisch angezogen. Es ist ein Jacquard, was bedeutet, dass das Muster eingewebt und nicht gedruckt ist. Die Meisten werden ähnliches von typischen Asia-Stoffen kennen. Dank der Webart löst der Stoff sich aber auch schon bei strengen Blicken auf! Ich habe also erstmal alle Schnitteile ausgeschnitten und rundum mit einer Sicherheitsnaht versehen. Alle Nähte wurden daraufhin 2 mal genäht. Doppelt gemoppelt hält ja bekanntlich besser.

Als Schnitt habe ich meinen altbewährten Kleiderschnitt genommen, den ich aus einem Blusenschnitt gebastelt habe. Nach ein paar Überlegungen und dem Rat von Goldkind, ist anstatt einem gefalteten Rockteil ein dreiviertel Teller dran gekommen. Da musste ich dann etwas hin und her schieben, weil ich nur 2m vom Oberstoff mitgenommen hatte. Oberste Priorität beim Muster war die Rückennaht, beziehungsweise die Stelle mit dem nahtverdeckten Reißverschluss. Dank Heften ist mir das Aufeinandertreffen des Musters auch echt gut gelungen!

Den Ausschnitt habe ich mit einem Kantestepp (Pingel Inge wäre erfreut) versehen, weil ich keine sichtbare Absteppnaht haben wollte. Generell war ich bei dem Kleid ewig mit Bügeln beschäftigt, damit der doch etwas störrische Jacquard sich gut bändigen ließ.

Den Saum habe ich mit einem uralten, noch aus DM stammenden Zeiten verstürzt. Dann gab es ebenfalls einen Kantestepp und rundherum eine Handnaht. Der Stoff bietet sich dafür super an, denn man sieht auf der Vorderseite wirklich nichts davon! Den Saum habe ich übrigens eine Nacht aushängen lassen! Bei allen Röcken die Richtung Teller gehen ist das besonders wichtig, da sich der schräge Fadenlauf durchaus stark aushängen kann. Bei meinem Stoff waren es diesmal bis zu 7 cm. Ärgerlich, wenn man das dann nach dem fertigen Saum so hätte 😉

Das komplette Kleid habe ich gefüttert. Ich konnte noch nie verstehen, wieso Menschen sich bei sowas mit Belegen abmühen, wenn komplett Füttern hübscher aussieht, und auch nicht länger braucht *g* Für das Oberteil nehme ich da gerne Baumwolle, weil es einfach angenehmer auf der Haut ist, als Polyesterfutter. Damit das Futter aber auch am Rock seinen Zweck erfüllt, nutze ich da ganz normalen, flutschigen Futterstoff. Irgendwie habe ich da nicht die richtige Farbe gefunden, so wurde es dann eher gräulich mit Stich ins oliv Farbene. Aber außer mir, sieht das ja eh niemand. Im Hintergrund könnt ihr hier auch schon 2 weitere Teile für Weihnachten sehen. Eine dünne Bluse aus Baumwolle mit Lurexfädchen drin und eine Strickjacke, ebenfalls komplett aus Baumwolle für ein anderes Outfit. Die zeig ich euch demnächst dann!

Mit meinem Kleid bin ich super zufrieden. Ich hab zum Glück genau die Mitte zwischen Figurbetont und ‚es ist Platz fürs Weihnachtsessen‘ getroffen. Auch die Länge, die sonst bei mir durchaus 10 cm kürzer ist, empfinde ich als passend und dem Anlass gerecht. Als Jäckchen dazu wird es eine (gekaufte) dünne und kurze Strickjacke geben in schwarz, mit kleinen Glitzerfädchen. Da ich ja eh eine dunkle Strumpfhose wähle, passt da so schon. Den passenden Nagelanstrich zeig ich euch dann auch die Tage.

Habt ihr schon eure Weihnachtsgarderobe zusammen? Wenn ich noch Zeit finde, gibt es noch eine Hose. Aber die wichtigsten Dinge sind fertig 🙂

Bis dann,

Svenja, die sich heute auf viele tolle Kleider bei Rums freut!

[Nähen] Once in a lifetime…

Hallo ihr Lieben,

natürlich habe ich gestern Nacht den Rums-Start verpennt! Da bin ich wohl ganz schön aus der Übung… Aber da ich mir fest vorgenommen hatte, euch den Quilt heute zu zeigen, gibts den Post einfach jetzt.

Es geht um mein once in a lifetime Projekt, einen Hexagon Quilt der komplett in Handarbeit gefertigt ist. Vor insgesamt 5 Jahren und 2 Umzügen habe ich ihn in der Schule aus Langeweile begonnen, jetzt ist er endlich fertig, aber erstmal lasse ich Bilder sprechen:

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Ganz schön groß der Gerät! Bei dem Wind war es dann auch gar nicht so einfach, ihn halbwegs gut in Szene zu setzen. ich hatte übrigens noch auf gelbe Bäume gesetzt, war aber schon zu spät dafür *g*

Nun die harten Fakten:

Die tatsächliche Arbeitszeit kenne ich nicht, aber er wäre in Gold noch lange nicht auf zu wiegen…

Hätte ich nicht immer wieder ewige Pausen eingelegt, wäre der Quilt in einem Jahr locker fertig gewesen.

Bis auf 4 Nähte vom Binding, ist ALLES mit der Hand genäht.

Die Maßen sind 2,20m x 1,40m .

Innendrin ist eine Lage Volumenvlies.

Der Quilt besteht tatsächlich nur aus Resten! Das war mir sehr wichtig, als ich ihn damals angefangen habe. Dadurch haben auch die vielen kleinen Sechsecke eine Geschichte und mit jedem Einzelnen, kann ich andere Nähstücke verknüpfen.

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Türkis vorne: Die erste Hose die ich mir jemals selber genäht habe! Nach einigen Jahren war sie aber einfach ‚durch‘.

Gelbe mit Pünktchen: Beides von Kinderkleidungs Aufträgen, die ich früher sehr oft angenommen habe.

Beide Cordstoffe: Hoooosen *g* Ich liebe Cord!

Zebra Muster: Ein Kleid, was ich ‚damals‘ unglaublich schick fand.

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Bunter Feincord: Daraus habe ich ein zauberhaftes Asia-Kinderkleid genäht.

Grüner Karo: Ein Minikleid was aber wintertauglich ist. Heute ist es mir dann doch zu kurz *g*

Leostoff: Hier raus hab ich noch eine Sommerhose, aber er kam auch in vielen kleinen Täschchen zum Einsatz.

Totenkopfstoff: Auch der ist in unzähligen Täschchen und Hosenbünden als Futter eingesetzt. Ganz früher gabs auch mal ein Kleid, wo er aber mit anderen Stoffen kombiniert war.

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Das Binding habe ich aus schwarzer Baumwolle genäht. Die einzigen Maschinennähte habe ich hier gemacht, um das Binding an den Quilt zu bekommen. Auf der Rückseite wurde es dann aber mit der Hand angenäht…

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Ihr seht, der Quilt hat viel Geschichte! Würde ich ihn heute nochmal nähen, hätte ich wohl andere Farben gewählt *g* So ist er aber ein farbenfroher Klecks bei uns im Schlafzimmer, was ja auch nicht schlecht ist. Würde ich so eine Decke nochmal nähen? Ganz klares NEIN! *g* Es war wirklich ein wahnsinns Projekt, was ich so nicht mehr realisieren würde. Patchworkdecken mit der Maschine bin ich aber nicht abgeneigt, die Blöcke für eine Decke liegen schon in einer Kiste…. Seit 2 Jahren… *g*

Bis dann,

Svenja

 

[Freutag] Ich habe fertig!

Guten Abend!

Ist nach einem Blick aus dem Fenster um zwanzig nach fünf wohl die korrekte Begrüßung. Es ist hier schon stockdunkel, und kalt ist mir auch *brrrr* Dennoch möchte ich heute nach langer, langer Zeit mal wieder beim Freutag mitmachen! Wer mir bei Instagram folgt, kennt den Grund vielleicht auch schon: Ich habe fertig! Und zwar mit meinem Großprojekt Tabaktaschen 😀

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Wie in jeden Semesterferien bin ich wieder in die Produktion gegangen und habe es diesmal aber etwas übertrieben ^^‘ So habe ich neben 121 Tabaktaschen auch noch Stoff für sicherlich die Hälfte mehr zugeschnitten, und diverse Reiverschlussteile sind auch schon zusammen genäht! Was mich da geritten haben muss, weiß ich auch nicht so ganz. Vermutlich ein größerer Anfall von ‚ganz oder gar nicht‘. So wird es in den nächsten Semesterferien, wenn ich da überhaupt welche machen muss, auf jeden Fall entspannter!

Ein Drittel der Taschen hab ich heute auch direkt abgelichtet! Wenn das Wetter morgen nicht zu bescheiden ist, werd ich den Rest direkt hinter her schieben….

 

Aber wieso gehört das zum Freutag? Ganz einfach! Ich habe jetzt ungefähr einen Monat nichts genäht, außer Tabaktaschen und freue mich wahnsinnig auf die nächsten Projekte! 😀 Der Stoff für 3 (ja, DREI) Hosen ist schon vorgewaschen, ich brauche neue Longsleeves und mag auch 1-2 neu wintertaugliche Röcke haben. Und zu guter Letzt wird als nächstes mein Quilt beendet. Den habe ich vor beschämenden 5 Jahren angefangen und er lag jetzt wieder mindestens 2 Jahre unbeachtet rum. Was bei der Größe schon eine Leistung ist…

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Die kleine Madame hat ihn schon lieb gewonnen, es wird ein hartes Stück Arbeit den für uns zu beanspruchen! Die letzten Quiltnähte habe ich schon gemacht, es fehlt nur noch das Binding. Dafür habe ich schon alles da und mit etwas Glück, werde ich das am Sonntag umsetzen!

Jetzt geh ich erstmal Kriegsbemalung auflegen, und watschel dann zur Arbeit.

Habt einen feinen Abend und bis dann,

Svenja

7 Sachen Sonntags – Tabaktaschen, immer noch

Hallo ihr Lieben,

diesen Sonntag gibt es wie gewohnt, meine 7 Sachen Sonntags. Also 7 Sachen, für die ich heute meine Hände benutzt habe, egal ob für 5 Minuten, oder für 5 Stunden. Ich warn euch gleich schonmal vor, es geht heute eigentlich nur um Katzen und um Tabaktaschen *g* Aber los gehts!

1 . Guten Morgen 😀 Das ist ihr Kuschel-Blick, das Grimmige täuscht :’D Im Bett wurde heute zu viert geschmust. Die 2 Flauschis sind echte Kuschelmonster <3

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2 . Kaffeeeee! Ohne gehts gefühlt halt nicht… Heute mit Amaretto Aroma vor dem Pc, muss ja erstmal schauen was in der bunten Blogger-Welt so passiert.

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3 . Hier sollte eigentlich ein Foto von Stoff auf dem Boden folgen, beim Aufzeichnen der Schnittmusterteile. Aber der Dicke hatte es sich auf meinem Stuhl bequem gemacht, und hat nach dem Schmusen mit mir Pfötchen gehalten. Die sind mittlerweile soooo groß!!

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4 . Jetzt aber! Die Oberstoffe für heute. Also zumindest ein Teil davon 😉

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5 . Frühstück, diesmal erst im fünften Bild *g* Aber wenn man erst spät aufsteht, gibts auch erst spät Frühstück. Mit Apfelstrudeltee <3

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6 . Dieses Mal hab ich es echt etwas übertrieben. Ich hab echt viel zu viel vorgeschnitten, vorgenäht und geplant… Egal, der Stoff wird ja nicht schlecht, und so wird es in den nächsten Semesterferien viel schneller gehen 😀

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7 . Die fertigen Werke von heute 😀 Bin mit dem Tempo heute zufrieden, hatte aber auch schon sehr viel vorbereitet. Es fehlt nur noch schwarz, dann kann ich mit den Fotos beginnen :’D

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Während ich das Tippe, kocht der Freund im Hintergrund und es riecht schon sooooo lecker nach gebratenen Zwiebeln <3 Ich freu mich gleich aufs Essen! Danach gehts dann ab zur Arbeit, bevor morgen eine turbulente Woche startet.

Macht euch einen gemütlichen Abend und esst ein paar Chips für mich mit *g*

Bis dann,

Svenja

12 von 12 Oktober

Hallo die Zweite 😀

Kurz vor dem Nagellackpost heute Morgen ist mir aufgefallen, dass heute ja auch der 12. ist. Also Zeit für die 12 von 12, heute schon im Oktober! Wahnsinn wie die Zeit rennt… Heute nehme ich euch also mit durch einen Tag mit viel viel Stoff, und auch ein wenig Katzen… Los gehts!

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1 . Los gehts! Erstmal die Labels auf den Außenstoff nähen. 2 . Und alle passenden Muster zur Futterfarbe auslegen. 3 . Dann wars Zeit für Frühstück *g* Es gibt noch einiges an Aufstrich aus Holland. 4 . Und weiter gehts mit den Tabaktaschen. Hier ist schon alles zusammengenäht.

 

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5 . Und die ersten 4 sind fertig! Ich find den Pünktchen-Stoff so hübsch <3 6 . Nähen macht hungrig, also gab es eine halbwegs gesunde Schüssel zum Mittag. 7 . Die nächste Farbe steht an, in dem Falle sehr offensichtlich – Pink! Also erstmal Bahnen gerissen und gebügelt. 8 . Die Muster aufgemalt, ausgeschnitten und schön gestapelt. Mit Pink gehts dann also morgen weiter.

 

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9 . Zwischendurch musste das Katerkind mal geflauscht werden. Ganz schön doof, wenn die ‚Mama‘ heute gar keine Zeit zum  drauf liegen hat! 10 . Endspurt und das Ergebnis von heute, zum Ergebnis von gestern packen. Heute hab ich leider nicht so viel geschafft, wie gestern. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag! 11 . Gleich gehts zum Sport, den dritten Tag in Folge. Wenn die Motivation da ist, sollte ich sie auch nutzen! 12 . Und nochmal flauschen <3 Das schwarze Fell passt halt auch gut zum Nagellack 😀

 

Ihr seht, außer Tabaktaschen ist hier grad nicht viel los. Mir hängen sie schon zu den Ohren raus :’D Dabei ist gerade mal ein Drittel geschafft, wenn überhaupt… *g* Aber jetzt erstmal Kopf aus und ab zum Sport!

Macht euch einen schönen Feierabend,

Svenja

7 Sachen Sonntags – Es geht los!

Hallöööö 🙂

Ja womit gehts denn los? Mit dem Urlaub nicht, der war nach knapp 5 Tagen ja leider vorbei, dafür geht hier der all-semesterliche-Tabaktaschen-Näh-Marathon los. Hachjaaaa, meine liebste Aufgabe wird es nicht werden, es ist einfach eine sehr stupide Arbeit, aber es lohnt sich halt. Und wie immer freue ich mich super doll, wenn ich die fertigen Taschen dann in Reih und Glied in ihre Kartons packen kann 🙂 Was ich heute sonst noch so gemacht habe, zeige ich heute wie so oft bei den 7 Sachen Sonntags! Los gehts:

1 . Schmuserunde im Bett. Die Flauschis lassen sich gerne nach dem Frühstück noch bei uns im Bett kraulen, gekämpft wird aber auch.

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2 . Die gestern lackierten Nägel hab ich in die seltenen Sonnenstrahlen gehalten, um das tolle Farbspiel zu erwischen. Der Lack changiert von hellgrün über Teal, bis zu blau und lila… Einfach toll 😀

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3 . Es geht los, die letzten Oberstoffe beziehungsweise das Kunstleder! Den Rest hab ich schon vor dem Urlaub zu geschnitten. 2 Stück habe ich später direkt fertig gemacht.

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4 . Davor war aber noch meine Kuscheljacke dran. Das Futter der Kapuze und der Saum haben noch gefehlt. Jetzt ist meine kuschelig muckelige Jacke für die fiesen Temperaturen fertig!

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5 . Merkt man, dass ich versuche meine Masken-Sammlung auf zu brauchen? 😉 Heute aber Erdbeermonster, kein Schlammmonster!

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6 . Was muss, das muss! Heute konnte die Wäsche zum Glück noch draußen trocknen.

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7 . Raubtierfütterung, wie immer halt *g* Nur diesmal gabs endlich das heiß geliebte Trockenfutter wieder! Wir hatten es eine Weile abgesetzt, weil wir dachten die Minis würden davon Durchfall bekommen. Nun versuchen wir es langsam nochmal. Sie lieben es einfach, und wir haben noch 10kg davon hier 😉 Weiterhin gibts aber mehr Nass- als Trockenfutter.

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Während mein Freund gerade das Abendessen macht, mache ich mich jetzt fertig, denn die Arbeit ruft! Anscheinend sind wir heute gut ausgebucht, denn ich muss heute etwas früher starten als sonst. Ich bin gespannt *g*

Nächste Woche kann ich endlich wieder ins Fitnessstudio, es wird viel genäht (Tabaktaschen halt) und wenn ich Glück habe, mach ich noch Fotos von der neuen Kuscheljacke. Und Papierkram wäre auch noch zu tun *hust*Mama ich hab dich nicht vergessen*hust*.

Macht euch einen feinen Abend!

Bis dann,

Svenja

Ananas Bluse

Hallo und herzlich willkommen!

Heute dann auch hoffentlich ohne Server-Panne am Rums-Tag… Heute mag ich euch ein neues Oberteil vorstellen, was ich vor 2 Wochen genäht habe, und was auch schon ausgeführt worden ist.

Bekanntlicherweise bin ich ja ein kleines Stoff&Stil Opfer, seit die Filiale in Köln aufgemacht hat. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach, vor oder während *hust* der Uni, zieht es mich in diesen Laden, den ich irgendwie auch nie mit leeren Händen verlasse. Besonders gerne kruschte ich durch die Restekisten! Und dort hatte ich einmal richtig Glück! Den schnieken Ananasstoff hatte ich bei einem vorherigen Besuch nämlich schon am Ballen gestreichelt. So eine richtige Idee hatte ich aber nicht, was draus werden soll, und dafür war er mir dann doch zu teuer. Als er dann aber abgeschnitten und reduziert vor mir lag, konnte ich einfach nicht wieder stehen… Nach einer erstaunlich kurzen Wartezeit und ein bisschen Grübeln zwecks der Verarbeitung, wurde ein Teil daraus nun zu einem luftig leichten Blüschen, schaut her 😀

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Hach, ich mags wirklich! Den Schnitt habe ich selbst erstellt, mit Hilfe meines Blusen und meines Shirt Schnittes. Nach 2 Probeteilen hatte ich die endgültige Passform gefunden, und es ging an den flutschigen Stoff. Seiten- und Schulternähte sind französisch genäht, da gabs also nichts zu versäubern. Gleichzeitig erhält die dünne Bluse so etwas mehr Stabilität. Ein wenig kann man erkennen, dass ich den oberen Bereich mit einem dünnen Viscose Voille gefüttert habe. So kann ich auch einen dunklen BH anziehen, ohne dass es doof auffallen würde. Hier kann man den seitlichen Brustabnäher ganz gut erkennen, den ich eingebaut habe damit das Ganze etwas schöner fällt. Minimal kann man hier auch sehen, dass der Kragen ein My absteht. In Bewegung und im ‚Normalzustand‘ fällt das aber nicht mehr auf.

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Eine Seitansicht mit deppertem Gesichtsausdruck gibt es auch noch. Hier erkennt man gut, dass das Oberteil hinten etwas länger ist als vorne. Ursprünglich wollte ich das Oberteil mit einer kurzen Shorts tragen, aber das gibt das Wetter leider nicht mehr her. Experten erkennen an der Seitenansicht auch, dass ich den Brustabnäher noch ein wenig ändern muss, damit der Fall ‚perfekt‘ verläuft. Aber das ist wirklich schon Meckern auf hohem Niveau und fällt vermutlich nur den wenigsten auf. Ich kann damit zumindest gut leben – so 😀

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Das war es, mein hellstes Oberteil abgesehen von den Arbeitsblusen in weiß! Ehrlich gesagt war es mitunter auch diese Farbe Schuld, dass der Stoff ein paar Wochen im Regal verbringen musste. Mit dem schwarzen Kragen habe ich für mich eine tragbare Variante gefunden. Auch die Wäsche übersteht es übrigens, das habe ich schon getestet 🙂

Nächste Woche gibt es dann die fertige Shorts von Sonntag zu sehen, bis dahin dürfte mein neues Beinbildchen auch soweit abgeheilt sein. Gerade sieht es eher nach Pellkartoffel als nach Spitze aus 😉

Morgen gehts dann erstmal mit einer Ladung Nailart weiter, da hat sich hier einiges gesammelt.

Kommt gut in den Tag!

Svenja