[Nagellack] A England – She walks in Beauty

Hallo aus dem ‚Off‘!

In den letzten Tagen ist es hier ziemlich trubelig, die Nähmaschine steht still, furchtbar viel Zeit für Nailart bleibt auch nicht. Dafür scheint es Licht am ‚Uni-Horizont‘ zu geben, von dem ich euch bei Zeiten gerne berichte. Aber heute habe ich erstmal nur Fotos für euch! Es ist mal wieder Nagellack geworden, sogar ganz ohne Nailart… Wieso das so ist, erzähl ich euch gerne! Aber erstmal Bühne frei für She walks in Beauty von A England:

Tadaaaaaa! Das ist doch mal ein Anblick, oder? Es gibt ja so Lacke, die sind Liebe auf den ersten Blick. Dazu gehörte dieser hier eindeutig nicht bei mir! Ich habe ihn letztes Jahr in einem feinen Paket von @Thepolishparadise gewonnen und wusste erstmal gar nichts, mit dieser Glitzerbombe an zu fangen. Über Weihnachten hätte es wohl gut gepasst, aber da war ich mehr so mit Femme Fatale unterwegs. Aber als ich letztens nochmal durch meine Unlackiert-Kiste gegangen bin, hat er mich direkt angelacht! Noch vor 2 anderen Kandidaten, die für die wir lackieren Aktion passen würden, kam er auf die Nägel. Um mir das Ablackieren zu erleichtern, kam die Peel Off Base von ÜNT drunter, die später auch gute Dienste geleistet hat.

In 2 Schichten war der ungewöhnliche Lack dann auch schon deckend. Die ganz leicht rosé farbene Base die aber auch irgendwie altgold/grünlich changiert, ist mit vielen rosé goldenen und Platin farbenen Hexagonen in verschiedenen Größen durchsetzt. Trotz dieser abenteuerlichen Textur ließ er sich ganz gut lackieren und wurde mit einer großzügigen Schicht Topcoat auch schön glatt. Nur vorne an den Nagelrändern musste ich darauf achten, große Hexis ein bisschen zurück zu schieben, damit dort nichts kratzt. Der Anblick hat mir dann so gefallen, dass ich ihn so gelassen hatte. Eigentlich hatte ich noch ein weißes Stamping geplant, aber ich habe den Lack lieber solo funkeln lassen, was bei mir nicht so oft vorkommt.

Die Fotos sind draußen im Halbschatten entstanden, da konnte man das Funkeln und Strahlen besonders gut sehen.

Jetzt gehts ab zur Arbeit, Feiertage haben wir nicht!
Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Pastel Halfmoon

Hallöchen ihr Lieben!
Heute wirds endlich mal wieder etwas bunt! Auf meiner Nailartchallenge Übersicht für Mai gab es 2 Themen, die ich gut in einer Maniküre zusammenfassen konnte. Da war zum einen ‚Pastel‘ für die #Montagspinselei gefragt und zum anderen eine ‚Halfmoon‘ Maniküre für die #frischlackiertchallenge. Also 2 Fliegen mit einer Klappe, die auch noch am gleichen Tag fällig waren – perfekt!
Begonnen habe ich mit einem eher ungeliebten Lack von China Glaze. New Birth ist ein ganz helles hellblau, was wirklich grottig deckt. Da mir aber Reinweiß zu hart gewesen wäre und ja eh nur der Nagelmond später sichtbar ist, ging das so okay. Nach einer langen Trocknungszeit habe ich dann die Circle Vinyls aufgeklebt, um die typische Halfmoon Form zu bekommen.

Danach habe ich Nagel für Nagel gearbeitet und Prince Char-Mint von Sally Hansen lackiert und danach direkt das Vinyl abgezogen. Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass ich diesen Lack gewonnen habe! Er deckt in einer Schicht, was für die Arbeit mit Vinyls ja sehr wichtig ist. Heute am dritten Tag habe ich auch immer noch keine Tipwear, die Qualität überzeugt mich hier sehr!
Dann ist mein Blick nochmal über mein Nagellackregal geschweift und an Mystical (H) von F.U.N Lacquer hängen geblieben. Topper werden bei mir sträflichst vernachlässigt, so kam dieses Mal dann eine Portion Holo und Flakes über die ganze Maniküre.

Der Holo kommt in der Sonne richtig schön raus, während die Flakes auch ‚Indoor‘ schön funkeln und changieren.  Ein bisschen hatte es mich ja gereizt, um den Halbmond noch etwas zu stampen, aber manchmal ist weniger ja mehr, oder?
Gleich gehts mit der Maniküre nochmal in die Uni, morgen wird dann gewechselt!

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Cut Out Nails

Guten Morgeeeeen!

In der letzten Zeit war es auf meinen Nägeln ziemlich bunt, auf den Blog haben es die meisten Bilder allerdings nicht geschafft. Nähsachen, Uni und Reallife haben irgendwie zu viel Zeit gefressen, so ist es meistens bei Instagram geblieben. Da ich aber diesen Monat besonders gern bei Nailart Challenges mitmache, mag ich euch die Ergebnisse auch hier wieder öfters zeigen. Ich beginne mit einem Design für die #frischlackiertchallenge , wo heute das Thema Cut Out dran ist. Den Trend gab es (gefühlt) vor einem Jahr schonmal sehr ausgeprägt, für mich ist es glaube ich trotzdem die erste Umsetzung. Als Hilfsmittel habe ich mir die Triangel Tape Vinyls auf vorher nur mit Basecoat lackierten Nägel geklebt.

Sieht ganz schön witzig aus, oder? Da der kleine Fingernagel immer noch deutlich kürzer ist als der Rest, habe ich hier eins der gedrungeneren Dreiecke ausgewählt. So hat das Cut Out am Nagelbett trotzdem die gleiche Breite, was später noch wichtig wird. Danach habe ich Nagel für Nagel Tristam von A-England aufgetragen. Ein sattes, dunkles Blau mit feinem Holoeffekt, das in einer Schicht deckt. Das ist wichtig, da man das Vinyl ja direkt nach der ersten Schicht abziehen muss. Gut trocknen lassen und weiter gehts…

Mit der Minimal 02 Platte von Moyou London! Erst wollte ich Gold nehmen, aber den türkisen Stamping Lack habe ich ewig nicht genutzt, so viel meine Wahl auf ihn. Das kleine Motiv passt oben perfekt in den ausgesparten Bereich und lässt trotzdem genug Platz, damit man das Cut Out noch gut erkennen kann. Alles gut trocknen lassen und mit Topcoat versiegeln.

Die Maniküre sieht recht aufwändig aus, war aber gar nicht so zeitintensiv! Vielleicht probiere ich in Zukunft ja öfters mal was mit Cut Outs aus. Das mag ich an Nailart Challenges so gerne! Man probiert neue Techniken aus und findet vielleicht auch Dinge, die einem auf Dauer echt gut gefallen. Mit Tristam verlinke ich mich auch noch bei #wirlackieren !

Bis dann,
Svenja

 

[Nagellack] Mein erstes Mal – Stickergigant!

Hallöööööchen!
Draußen strahlt die Sonne, die ich eben schon für Fotos genutzt habe. Bevor ich gleich ab in die Uni düse, möchte ich euch noch von meiner ersten Erfahrung mit Stickern von Stickergigant berichten.
Lange Zeit habe ich die schönen Muster und  Designs bei Instagram gesehen, besonders während des Adventskalenders waren die Nagelsticker ja beinahe schon omnipräsent! Immer wieder hab ich mich gefragt, ob ich das denn nich auch brauchen würde? Aber da ich mit dem eigenen Nagelprodukt den Nailvinyls so beschäftigt war, habe ich das immer wieder von mir weg geschoben. Keine Zeit, kein Geld und drölfzigtausend Nagellacke die darauf warten, lackiert zu werden *g* Als dann kürzlich die Stickergigantparty war, wurde ich dann doch immer neugieriger. Auch Berichte die ich im Reallife gehört habe, vielen alle positiv aus. So habe ich mir das Sommerbundle aus dem letzten Jahr und ein kleines Set der passenden Lacke bestellt.

Die Verpackung war ganz zuckersüß und der Versand schnell! Dennoch habe ich etwas gebraucht, bis ich die Sticker dann benutzt habe. (Challenges, Swatches von Vinyls usw…)
Letzte Woche Dienstag war es dann aber so weit. Montag abends ist mir auf der Arbeit der kleine Fingernagel so doof eingerissen, dass es ziemlich weh getan hätte, hätte ich ihn an der Stelle komplett gekürzt. Ein Brainstorming mit meinen Nagellackmädels hat auch nicht viel geholfen, da ich nicht mit Gel zum flicken arbeite. Da ich auf Teebeutel Gefummel keine Lust hatte, habe ich den Nagelstickern eine Chance gegeben! Immerhin sind die recht dick und verstärken damit den gerissenen Nagel. Und siehe da, der Sticker hielt und hielt und hielt!

6 Tage später am Montag, habe ich die Sticker dann erneuert. Direkt davor habe ich das Foto gemacht. Ihr seht also, die Sticker sehen immer noch bombig aus! Die Nagellackfarbe hatte ich zwischendurch einmal gewechselt, da diese natürlich trotzdem Tipwear bekommt. Die Reversestamping Vögel sind also die zweite Variante.

Beim Ablösen der Sticker muss man ein bisschen vorsichtig sein. Am Zeigefinger habe ich mir einen Streifen der obersten Nagelschicht abgerissen. Eventuell kann man das mit mehr Nagellackentferner verhindern. Wer aber eh Probleme mit stark splitternden Nägeln hat, sollte das im Kopf behalten…

Nach einer Woche war es nun also Zeit für neue Sticker, diesmal hab ich mich für die Pinkanas entschieden und wieder mit einem Reversestamping kombiniert.

Die Pinkanas trage ich nun auch schon wieder seit Dienstag, eben habe ich einmal die Nagellackfarbe gewechselt. Aber auch diese neuen Sticker halten wieder 1a! Beim zweiten Mal ist es mir auch schon besser gelungen, die Rundung des Nagelbetts vom kleinen Finger zu treffen. Die vorgestanzte Rundung passt bei mir da nicht so ganz.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich echt begeistert bin! Die Sticker halten bombenfest, beim Entfernen eventuell sogar etwas zu gut. Mein gerissener Fingernagel ist super verstärkt worden und hat so auch meiner Arbeit, viel nähen und Hausarbeit gut stand gehalten. Ich denke am Montag werde ich den Sticker dann entfernen um den Nagel dann zu kürzen. Der ist nämlich jetzt schon so weit rausgewachsen, dass es nicht mehr weh tut.

Sollte mir das nächste Mal ein Fingernagel einreißen, werde ich diese Methode wieder verwenden! Es sieht schick aus, geht schnell und hält vor allem echt gut. Und ich hab ja noch 2 andere Muster, die ich noch gar nicht benutzt habe *g*

Habt ein sonniges Wochenende und bis dann,
Svenja

 

 

 

[Nagellack] Project Polish – Update!

Hallööööchen!
Der März neigt sich so langsam dem Ende zu, damit ist dann das erste Viertel von 2018 auch schon wieder rum. Statt jetzt hier lange zu lamentieren, wie schnell die Zeit doch vergeht (tut sie echt, oder?!), komme ich direkt mal zum Eingemachten!
Mitte 2016 habe ich ja begonnen, ein paar meiner Nagellacke mehr oder weniger systematisch zu lackieren. Unter dem Reiter ‚old but gold‘ habe ich dabei immer wieder die Maniküren festgehalten, die ich mit den alten Lacken erstellt habe. Ende 2017 konnte ich richtig tolle Erfolge erzielen, denn mit 7 geleerten Lacken, war für mich schon ein großes Ziel erreicht! Das ich mit dem gezielten Aufbrauchen weiter machen möchte, stand für mich die ganze Zeit fest. Nun haben Nici (Blueshadowdragonheart) und Eri (lackislove) bei Instagram zu einem Projekt aufgerufen, das mir sehr gut in meine Aufbrauchpläne gespielt hat. Unter #unserprojectpolish2018 postet man seine Fortschritte, seine Lacke und einfach alles, was eben dazu gehört. Ich mag es total gerne zu sehen, was andere Mädels so für Lacke zum Aufbrauchen ausgesucht haben und wie sie mit ihrem Vorhaben voran kommen! Nach einem viertel Jahr gibt es also nun das erste Update, zu meinem Project Polish 2018.

Den Stand von Januar habe ich euch rot markiert, der Aktuelle ist grün. Fangen wir mal mit den großen Lacken an, bei denen leider aber auch nicht viel passiert ist. Den braunen Lack und den zweiten von rechts habe ich leider nämlich gar nicht lackiert! Dafür haben der pinke Lack, der mintfarbene und der türkise Lack ganz rechts an Füllstand verloren. Ich habe sie gerne für Nailartchallenges hergenommen und um die Vinylmuster zu testen. Eigentlich war ich fest davon überzeugt, den bronzenen Lack mit seiner letzten Maniküre zu leeren. Zu meiner Überraschung ist aber immer noch genug drin, um ein weiteres Mal auf die Nägel zu kommen.

Bei den kleineren Flaschen hat sich deutlich mehr getan. Beide Opi Minis habe ich benutzt, den blauen sogar mehrfach. Trotzdem wundert es mich, dass sie nicht deutlich leerer sind. Aber die Deckkraft ist halt einfach toll, so dass sie auch mit dünnen Schichten schnell decken. Der graue Artdeco Lack ist mittlerweile ja schon etwas dickflüssiger und braucht 2 Schichten zum decken. So hat ein Nailart und eine Maniküre deutlich etwas am Füllstand geändert. Der Duochrome Nachbar war im Januar neu ins Projekt eingestiegen und kam bei einigen Nailarts zum Einsatz! Mit dem seeeehr dunklen und seeeehr alten Dunkelgrün von MNY gabs eine komplette Maniküre, danach war mir nicht mehr so nach komplett fast-schwarz. Ich schätze aber, dass er bei der letzten Maniküre leer wird, was mich ein bisschen anspornt, ihn auch zu nutzen. (Kiko wird kurz übersprungen) Hach, einer meiner geliebten uralten essence Schätze! IHn hab ich für Schmetterlingsnägel genutzt, wo er seine ganze Funkelkraft zeigen konnte! In der Zwischenzeit ist mir allerdings aufgefallen, dass ich einen fast identischen Lack besitze – Upsi! Also kann ich ihn jetzt mit gutem Gewissen weiter aufbrauchen. Zu guter Letzt ist da noch der Babor Lack, der sich einfach weigert leer zu werden! Ich habe ihn für ganze Maniküren genutzt, viele Muster Tests und auch für Nailarts, aber die 6ml werden einfach nicht leer. Ein Lack, wie Hermines Tasche…

Ach ja, der Lacktausch! Mit diesem Update gibts dann auch meinen ersten Lack, den ich austausche. Der kleine Lack von essence hieß ehemals Blue addicted, wurde von mir aber vor einiger Zeit (2 Jahren?) gepimpt, da er fast eingetrocknet war. Durch den groben Glitter den er schon im Original hatte, ist er aber sehr bescheiden zum Ablackieren, weswegen ich ihn seitdem gar nicht lackiert habe. Heute habe ich ihm dann über meiner neuen UNT-Peel off Base eine Chance gegeben und gemerkt, dass er erst nach 3 Schichten deckt und noch dazu richtige Fäden zieht! Auf den Nägeln habe ich also eine dicke, eher unschöne Masse von der ich noch nicht sicher bin, ob sie überhaupt ganz trocknet. Damit sage ich nun mit gutem Gewissen ‚Tschüss!‘ zum ersten Lack der nicht leer ist.

Nachgezogen ist recht spontan ein grüner Lack von Kiko der ein bisschen ins Türkis geht. Er trocknet matt an und ist sehr gut pigmentiert. Laut dem Internet kam er 2014 heraus und von seinen 11ml ist noch so gut wie alles im Flacon. Das kann ja was geben! Meine bisherigen ‚großen‘ Lacke haben gerade mal 8ml, und bis jetzt habe ich noch keinen davon leeren können. Aber die Farbe hat mich gerade angelacht und passt ja auch gut in den Frühling. Bei den anderen fast leeren Lacken, habe ich schon feste Nachrückkandidaten ausgesucht, die in den Startlöchern stehen. Das motiviert mich ein wenig, die Lacke ein letztes Mal zu lackieren!

Jetzt gab es hier ganz schön viel Geschreibe nur um ein paar alte Lacke. Aber so ist das eben, wenn man Lacke über Jahre hinweg besitzt und mit ihnen irgendwie auch Geschichten und Erinnerungen verbindet. Das nächste Update wird es dann Ende Juni geben wo ich hoffentlich mit ein paar leeren Lacken um die Ecke kommen kann. Bis dahin werde ich weiterhin fleißig alte Lacke lackieren, die ich hier im Blog jetzt auch unter dem Reiter ‚Project Polish‘ markieren werde. Bei der Instagram Aktion könnt ihr übrigens jederzeit dazu stoßen, über neue Gesichter oder besser Nägel, freu ich mich sehr!

Habt einen schönen Abend und bis bald,

Svenja

[Nagellack] Mermaid Gradient

Hallöchen!

Ach was scheint heute die Sonne schön! Das tut so richtig gut, nach einem langen Abend auf der Arbeit. Heute habe ich wieder ein bisschen Nagellackliebe für euch, da hat die Sonne auch ein bisschen mitgespielt. Bei A lions world gibt es eine Nailartchallenge, bei der es jeden zweiten Montag ein neues Thema zu bepinseln gibt. Heute ist bei der #montagspinselei das Thema Gradient dran, was ich ganz besonders mag. Ich habe mich für einen Lack meiner Aufbrauchlacke entschieden und dazu noch einen anderen etwas älteren Kandidaten. Beide Farben zusammen entsprechen dann so ziemlich dem Gradient, das ich in den Haaren trage.

Da darf so ein Foto dann auch nicht fehlen *g* Hier seht ihr den Aufbrauchkandidaten, Mojito Green von essence. Ich schätze mal, dass er noch für 1 oder 2 Maniküren reichen wird. Die Farbe mag ich wirklich gerne, ein schönes Mint mit leichtem goldenen Schimmer. Aber da der Lack so langsam eindickt, wurde es eben Zeit ihn auf zu brauchen. Der lilane Lack heißt keep in touch und ist von P2. Er deckt leider nicht ganz so gut, da musste ich ein paar mal öfter über die Nägel ‚dippen‘.

Dippen? Dippen! Das Gradient wird mit Hilfe eines ganz einfachen Make up Schwämmchens auf die Nägel gebracht. Dafür erst die Basisfarbe (hier Mint) lackieren und gut trocknen lassen. Dann die Farben auf den Schwamm auftragen und dip-dip-dip! Solange bis der Übergang schön weich ist oder auch bis der dunkle Lack gut deckt. Hilfreich ist es dabei, die Nagelhaut mit Liquid Latex ein zu pinseln. Sonst gibts eine große Sauerrei *g*

Auf das Gradient kam dann noch ein Mermaid Muster mit den großen Mermaid Vinyls und Mega (L) von ILNP. Der Lack funkelt super schön in der Sonne (da ist sie wieder…), lässt aber noch etwas vom Gradient durch scheinen. Das gefällt mir so total gut!
Leiiiider leider wird das Design nicht mehr ganz so lange auf meinen Nägeln bleiben, denn die neuen Thermolacke von Femme Fatale sind endlich bei mir eingetrudelt und ich kann es kaum erwarten, sie aus zu probieren!

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] essence Metal Shock – Be my little Mermaid

Hallöchen ihr Lieben!
Nach langer Zeit gibt es hier mal wieder Nagellack zu sehen, irgendwie habe ich das in letzter Zeit ein bisschen verbummelt, bzw nur auf Instagram gezeigt.
Wenn es etwas Neues in der Nagellackwelt gibt, bin ich ja doch immer sehr neugierig! Als also vor einiger Zeit (es war ja sogar noch letztes Jahr…) auch in der Drogerie bei essence Nagelpuder angekommen sind, habe ich mir direkt eine Farbe zugelegt. Mittlerweile  habe ich hier 6 kleine Döschen stehen, aber noch kein einziges Puder ausprobiert. Irgendwie kommt dann doch immer eine Nailartchallenge oder Vinyl Swatches dazwischen. Gestern habe ich mich aber endlich mal dran gesetzt und habe das erste Puder getestet! Entschieden habe ich mich für das Metal Shock Puder ‚Be my little Mermaid‘ von essence, mit ‚Style-ish Baby‘ als Basis.

Hier habe ich extra noch nicht ‚aufgeräumt‘ nach dem Puder Auftrag. Der hat sich übrigens als viel einfacher heraus gestellt, als befürchtet. Die Basisfarbe habe ich leicht antrocknen lassen und dann mit dem Finger Puder auf die noch leicht klebrige Nageloberfläche gegeben. Erst habe ich vorsichtig Puder aufgedippt, was ich dann vorsichtig verrieben habe. Man merkt recht schnell, ob der Lack schon trocken genug ist. Zu lange darf man allerdings nicht warten, sonst haftet das Puder nicht mehr. Das Puder passt farblich sehr gut zum Lack, so steht hier der schöne metallische Glanz des Puders im Vordergrund. Der gefällt mir wirklich richtig gut! Von einer Spiegeloberfläche kann man hier zwar nicht reden, aber es ist doch deutlich metallischer, als der Lack ohne das Puder ausgehen hat.

Nachdem ich in letzter Zeit wieder viel mit Vinyls gearbeitet habe, hatte ich Lust auf ein Stamping! Da kam mir die Montagspinselei von A lions world mit dem Thema ‚Lace‘ genau recht. Um dem Puder noch genug Raum zu geben, wollte ich gerne ein kleines Spitzenmotiv nutzen, was ich bei der Henna 02 Platte von Moyou gefunden habe. Erst habe ich ein dunkles Blau genommen, dann bin ich noch einmal mit Weiß drüber gegangen. Das gibt einen schönen 3D Effekt, oder?

Mein erstes Experiment mit Nailpowdern hat mir also richtig gut gefallen! Ich freu mich schon drauf, meine anderen Tiegelchen aus zu probieren.
Habt ihr schon Erfahrung mit den Nailpowdern aus der Drogerie gemacht?

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Drip Marble Galaxy

Hallöööchen!

Hach, heute scheint hier endlich wieder mal die Sonne! Gestern, als ich noch in Hessen zu Besuch war, schien sie auch den ganzen Tag ganz wunderbar. Allerdings waren die ganzen Mädels zu sehr mit Quatschem und Essen beschäftigt, als das wir einen Spaziergang gewagt hätten. Wegen dem Besuch gabs auch keine 7 Sachen Sonntags, manchmal passt es einfach nicht. Dafür mag ich heute gerne zeigen, was ich das Wochenende über auf den Nägeln hatte!

Tadaaaa! Eine Drip Marble Galaxy <3 Steffy hat mich nachhaltig mit dem Drip marbeln angefixxt. In ihrer Blogparade hat sie *hier* erklärt, wie das funktioniert. Ich kann die Technik jedem empfehlen, weil es so großen Spaß macht! Jedes Ergebnis wird anders und man schafft einfach ein kleines Kunstwerk. Es ist immer ein bisschen schade, wenn man dann die bunten Flecken zurecht schneiden muss, und es nicht alles auf die Nägel schafft.

Für alle Nägel war mir die Technik dann doch zu aufwändig, so gab es Akzente auf Ringfinger und die Daumen. Die restlichen Nägel habe ich mit einem alten Lack angepinselt, der wie immer für mini Opis keine Namensbezeichnung hat. Ich würde es als Mitternachtsblau beschreiben, das ziemlich gut deckt. Getoppt habe ich dieses dunkle Blau mit einem uuuralten Topper von Catrice. Return of the space cowboys gab es damals in 2012 als le und lässt sich immer noch gut lackieren. Der Lack kann mit einigen aktuellen Toppern finde ich gut mithalten. Schade eigentlich, dass mir die Lacke von Catrice in letzter Zeit so gar nicht gefallen.

Aber andererseits ist das ja auch Geschmackssache. Viele Mädels fanden die neuen Cremelacke ja auch richtig toll, für mich darf es halt gerne etwas spannender auf den Nägeln sein.

Diese Woche gehts dann auch wieder etwas kreativ hier zu. Mein Karnevalskostüm mag ich zeigen und noch andere bunte Kleinigkeiten.

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Essence – Clear stampy Set

Hallööööle!
Es geht dem Frühling zu und genau wie sich das Wetter (eigentlich) verändert, wechseln auch die Drogeriemarken ihr Standartsortiment. (Eine bessere Überleitung ist mir heute nicht eingefallen ^^‘) Gestern Abend habe ich beim Schlendern durch den dm schon einige Neuheiten von essence finden können. Besonders abgesehen hatte ich es auf den Clear (jelly) Stamper, der neu ins Sortiment kommt! Neben den Vinyls ist Stampen ja immer noch meine liebste Technik und mein liebster Stamper gibt so langsam seinen Geist auf. Also rein ins Einkaufskörbchen und heute wurde der Neuzugang direkt getestet!

Er kostet ca 3,50€, anscheinend hat mein Freund den Kassenbon weggeschmissen, passiert! *g* In einer stabilen Pappverpackung findet sich dann der Stamper inklusive Schraubdeckel und einem kleinen Scraper. Die Verschlusslösung finde ich richtig stark, da durchsichtige Stamper ja doch sehr anfällig sind für Kratzer und auch Staub/Haare etc… So ein Schraubverschluss kann nicht ausversehen auf gehen und so kann man den Stamper auch ohne die Pappverpackung im Nailartschränkchen aufbewahren. Der kleine Scraper hat eine angenehme Größe und hat sich in der Anwendung als gut herausgestellt.

Der Stamper ist mit 3,5cm Durchmesser recht groß! Selbst für sehr lange Nägel und auch den Daumen, ist hier definitiv genug Fläche vorhanden. Für mich persönlich könnte die Fläche ein wenig kleiner sein, aber wirklich stören, tut sie mich nicht. Dafür finde ich den Durchmesser des durchsichtigen Griffes sehr angenehm. Übrigens hat der Stamper einen Boden, was ja nicht bei allen klaren Stampern der Fall ist.

Bei Stampern gibt es ja neben durchsichtig und nicht durchsichtig noch die Variable sticky und non sticky, also klebrig und nicht klebrig. Den essence Stamper würde ich unter klebrig einordnen, was man mag, oder eben nicht. Ich habe mal versucht auf dem Bild oben fest zu halten, wie klebrig der Stamper ist. Ein wenig kann man erkennen, wie der Stamper meinen Zeigefinger ein bisschen festklebt, oder? Ich finde er bewegt sich da im mittleren Bereich, persönlich komme ich damit gut klar. Mein bisheriger Standardstempel ist ein bisschen weniger klebrig, aber das ist ja auch Übungs- und Geschmackssache.

Kommen wir zum Eingemachten! Für meine beiden bestempelten Finger auf den Fotos, habe ich den Stamper schon benutzt. Am Ringfinger kann man sehen, dass ich dort zu viel Lack mit dem Scraper abgenommen habe. Der Mittelfinger zeigt ein einwandfreies Ergebnis. Da man aber Weiß auf durchsichtig auf weißem Untergrund nur mäßig erkennt, hab ich euch ein schwarzes Beispiel gestempelt, mit einer Moyou Henna Platte. Links ist mein Standardstempel, rechts der Clear Stamper von essence. Man sieht ganz gut, dass das ein schönes Ergebnis ist! Die Farbe ließ sich gut von der Platte auf den Stempel übertragen, auch bei den Linien ist die Farbe hier durchgängig. Nur bei den Pünktchen gibt es kleine Schwachstellen, aber meine Technik ist halt noch auf den alten Stamper abgestimmt. Mit ein wenig Übung, kriegt man das bestimmt auch gut hin.

Ihr merkt es vielleicht, ich bin ganz angetan von dem neuen Stamper! Essence hat damit denke ich einen guten Vorreiter auf den deutschen Drogeriemarkt gebracht, der vermutlich recht schnell ausverkauft sein wird. Vor allem verglichen mit dem alten Stamper von essence (das fiese, brettharte pinke Ding!), ist der klare Stamper eine ganz andere Liga. Er kann locker mit Moyou Stampern und anderen Varianten mithalten, wenn er nicht sogar teilweise besser ist. Und das Alles, ohne teilweise aus dem Ausland bestellen zu müssen. Die dazugehörigen Platten habe ich nicht gekauft, da ich die Motive so entweder schon besitze oder sie nicht meinen Geschmack treffen. Da kann ich mir gut vorstellen, dass es in der Zukunft noch einige Le Platten oder ähnliches geben wird.

Auf den Rest des neuen Sortiments bin ich schon gespannt. Wenn alles die gleiche gute Qualität aufweist wie der Stamper, wird das ein ganz schön teures Update für mich *g*

Bis dann,

Svenja

 

 

[Nagellack] Lacquester Nora – Drip Marble

Hallöööli!

Und schwupps, haben wir schon den letzten Tag vom ersten Monat im neuen Jahr. Die Zeit vergeht im Alter (*höhö*) gefühlt wirklich viel schneller, als früher noch. Den letzten Tag habe ich genutzt, um noch an 2 Monats-Aktionen teilzunehmen. Zum einen haben wir da die ‚wir lackieren‘ Aktion von Lotte und Tina, im Janar noch mit Lacquester. Wie schon erwartet, habe ich nicht alle unlackierten Lacquester Lacke durchlackiert, da ich zwischendurch ja auch noch die Beispiele für meine neuen Vinylmuster gepinselt habe. Aber die Lacke laufen ja zum Glück nicht weg (oder ab). Zu guter Letzt habe ich Nora lackiert, ein weiterer der Unicorn Pee Lacke, mit einer altrosa farbenen Basis.

Nora lies sich gut lackieren und hat in zwei Schichten gedeckt. Hier hatte ich keine Probleme, mit der Zähigkeit des Lackes! Der Pinsel war auch okay, also mal ein kompletter Erfolg. Aus normaler Betrachtungsentfernung ist es ein recht normaler Lack, der durch sein Altrosa sehr erwachsen und eher unauffällig ist. Die Besonderheit des Lackes sieht man dann bei genauerer Betrachtung und vor allem bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Das Unicorn Pee Pigment kommt in dem Lack finde ich nicht sehr stark zur Geltung. Bei Moody Waters und Fall in a Bottle war der Farbshift wesentlich ausgeprägter. Für ein hübsches ‚Extra‘ reicht es bei Nora aber definitiv, so kann man diesen Lack bestimmt auch in einigen Berufen tragen, wo auffällige Lacke sonst nicht erlaubt sind.

Verziert habe ich den Lack dann auch noch mit einem Drip Marble, wobei wir dann bei der zweiten Aktion angekommen sind. Steffy hat für 2018 eine tolle Blogreihe ins Leben gerufen, die 12 Monate 12 Techniken Challenge. Sie stellt jeden Monat eine neue Technik vor und erklärt diese, mit tollen Bildern. Hab ich beim ersten Versuch alte Lacke ausgesucht die sich schon als zu zähflüssig erwiesen haben, habe ich diesmal flüssigere Kandidaten ausgesucht. Damit hats dann auch sehr gut geklappt!

Das hin und her Drehen der Matte hat richtig Spaß gemacht, das werde ich auf jeden Fall wiederholen! Vor allem in blau Tönen stelle ich mir das toll vor. Um Nora noch genug Platz zu lassen, habe ich nur 2 Nägel pro Hand verziert.

Die Farben sind dann durch das Marbeln doch nicht mehr ganz so harmonisch, wie vorher gedacht. Das Pink ist sehr präsent und ist in der Masse etwas zu knallig für meinen Geschmack. Aber ich bin ja schon froh, dass es überhaupt geklappt hat *g*

Ich freu mich schon auf die nächste Technik, die Steffy mir näher bringt! Bei der ‚wir lackieren‘ Aktion muss ich nächsten Monat aussetzen, da ich keine unlackierten Lacke der Marken habe. Dafür gehts mit genähten Sachen weiter.

Bis dann,
Svenja