[Nähen] Nähen für Frühchen und Sterne – Mi Wa Bo

Hallo ihr Lieben!

In letzter Zeit war es hier wieder etwas still, dafür war die Nähmaschine um so mehr im Einsatz. In einer FB Gruppe bin ich auf den Aufruf gestoßen, für Frühchen und Sternenkinder zu nähen. (Für die, die es nicht wissen, Sternenkinder sind Kinder, die tot geboren werden. ) Für die Kleinsten der Kleinen gibt es oft keine passende Kleidung, weshalb es mittlerweile einige Vereine und Organisationen gibt, die die winzigen Bodys, Jäcken, Schuhe und Mützchen selber nähen. Da sich in meinen Kisten und Regalen so einiges an Jersey und Resten für Kinder befindet und ich zudem gerade Zeit habe, habe ich mich entschieden beides für einen guten Zweck zu verwenden.

Da ich davor schon ein paar Bodys in ’normal‘ Größen genäht hatte, war es doch irgendwie befremdlich etwas so kleines zu nähen. Zudem habe ich noch recht große Versionen genäht! Der Schnitt von El-Ra-Ry by Elly ist ein Wickelbody zum mitwachsen (Mi-Wa-Bo) in den Größen 32- 48. Das Besondere hier, ist die doppelte Knopfleiste unten am Schnitt, mit dem man den Body bei Bedarf etwas verlängern kann. Die Seitenteile werden mit dünnen Jerseybändern geschlossen. Generell muss man bei der Verarbeitung darauf achten, besonders sauber zu nähen. So werden die Nahtzugaben soweit es geht noch einmal festgesteppt, um die Reizung der zarten Haut so gering wie möglich zu halten.

Die Bitte keine Kam Snaps zu benutzen (da zu schwergängig), war dann auch mein letzter Grund, mir endlich die Jersey Drücker zu bestellen. Die lassen sich einfacher öffnen und sind nicht so sperrig.

Auf meinen Bodys steht  ihr nun auch Plotts (Bügelbilder), bei denen sich die Meinungen und auch die Organisationen spalten. Die einen nehmen keine Kleidung mit Plotten an, die anderen haben nichts dagegen. In der Gruppe wurde getestet, wie sich ein Plott nach mehrmaligen 60 Grad Wäschen mit Hygienereiniger verhält. Sind diese vorher vernünftig angebracht, halten sie auch der Waschbehandlung stand. Man sollte sich allerdings sicher sein, dass man den Plott gut aufgebracht hat. Ein bisschen Übung und Erfahrung ist da bestimmt ganz sinnvoll.

Wenn du nun auch Lust bekommen hast, ein bisschen für die kleinen Kämpfer zu nähen, kannst du dir das Freebook hier über die Dropbox herunter laden:  https://goo.gl/XTdaTV

Bei mir geht es mit einem anderen Projekt für Frühchen und Sterne demnächst weiter, das ist aber noch nicht veröffentlicht worden.

Bis dann,
Svenja

 

 

[Nagellack] Lacquester – Moody Waters

Hallöchen 🙂

Um meinem mittwochs Nagellackpost treu zu bleiben, gibt es heute einen weiteren Lack für die wir lackieren Aktion von Lotte und Tine. Entschieden habe ich mich für Moody Waters, einen weiteren der UP Lacke, die so wunderbar changieren.

Meine Kamera mag die Lacke leider nicht so sehr. Durch den starken Schimmer hat sie anscheinend Probleme beim Fokussieren. Immerhin ein scharfes Foto war dabei! Auf dem kann man auch das hübsche Farbspiel sehen, was der Lack zu bieten hat. Die Basis ist ein gräuliches Taupe, was vermutlich jedem Hauttyp stehen dürfte. Je nach Lichteinfall changiert der Lack dann aber zwischen Gold, Rot, Grün und Bronze, einfach nur schön!

Für ein bisschen Verzierung hat dann die Moyou Platte Minimal 02 und ein silberner Kiko Lack gesorgt. So bleibt noch genug Raum für das hübsche Farbspiel von Moody Waters.
Lottes Vermutung, dass die zähe Konsistenz mit dem Unicorn Pee Pigment zusammen hängt, stützt dieser Lack. Er ist nicht ganz so schwierig im Auftrag wie Fall in a Bottle, aber doch deutlich zähflüssiger als meine anderen Lacquester Lacke. Der Pinsel war dieses Mal ganz okay, auf einer Seite ist er stark abgeschrägt, aber wenn man zwischendurch einmal gewendet hat, ließen sich auch beide Seiten des Nagels schön rund lackieren.

Wie siehts bei euch aus? Unicorn Pee Yay or Nay? Das Pigment scheint ja die Nagellacknation zu spalten 🙂

Liebe Grüße,

Svenja

[Nähen] Resteverwertung Sporttop

Hallöchen,

heute mach ich mal wieder beim Creadienstag mit! Neben dem Abbau von größeren Stoffstücken, nerven mich ehrlich gesagt Reste ziemlich stark in meinem Regal. Baumwollreste wandern direkt in eine große Ikeakiste für Patchwork, kleinere Jersey Reste werden direkt zu Unnebuxxen zugeschnitten. Aber immer wieder gibts da noch die Reste, die nichts halbes und nichts ganzes sind. Die verstopfen dann das Regal, lassen sich nicht wirklich gut stapeln und so weiter. Vermutlich kenn ihr das Problem? 2018 möchte ich also einigen dieser Reste den Kampf ansagen! Begonnen habe ich mit einem Sportlycra, der von meiner Sportleggings über geblieben ist. Eindeutig kein Material für Unnebuxxen und ein ganzes Top hätte sich auch nicht mehr ausgegangen. Dazu habe ich mir dann Mesh und den Rest von einem schwarzen Sportlycra gelegt.

Auf dem Stepper hatte ich dann passender Weise die Idee zum Schnitt. Da ich ja gerne Kurse wie Aerobic und Stepaerobic mache, muss das Oberteil also lang genug sein. Auf bauchfrei hab ich irgendwie keine Lust, bei manchen Übungen und Schritten. Hauteng muss es dafür bei mir auch nicht sein, deswegen gab es ein Schößchen unten dran. Das geht bis zur Mitte vom Poppes und schwingt bei Drehungen jetzt ein bisschen mit.

Heute gibt es keine ‚tollen Fotos‘, sondern nur ein rückwärtiges Spiegelselfie. Diese Form von Näh-Quickie wird es jetzt vermutlich öfter geben, da ich für richtige Fotos immer umräumen muss, weswegen ich es dann oft lieber ganz lasse. Für so ein Spiegelselfie kann ich mich dagegen ganz gut motivieren. (Für mehr Realität im Internet: Der Zopf war noch vom Vortag…)
Mit dem Top sind nun also schon 2 kleine Reste weg, so gefällt mir das! Als nächstes gibt es vermutlich ein Reste T-Shirt. Ob für mich oder den Kerl, muss ich mir noch überlegen 🙂

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Lacquester – Yay oder Nay?

Hallöchen ihr Lieben!

Los geht das Blogpostjahr mit einem Beitrag zum Nagellack. Tine und Lotte haben die ‚wir lackieren‘ Aktion wieder ins Leben gerufen, was mir bei der Pause von den Lacken in Farbe…und bunt nur gelegen kommt.
Der Januar steht bei der Aktion für Lacke von Lacquester. Gerne möchte ich beim ersten vorgestellten Lack meine Meinung generell zu der Marke mit euch teilen!

Hinter Lacquester steht Caroline, eine wirklich herzige und nette Nagellackqueen aus Holland. Die Lacke sind also tatsächlich handgemacht, was ich gerne unterstütze. Wer selber ein Handwerk betreibt weiß, wie mühselig die Konkurrenz zu den großen Marken ist. Alleine dadurch, hat Lacquester bei mir schon ein Stein im Brett. Zusätzlich gibt es eine Facebook Gruppe, in der Caroline persönlich neue Mitglieder begrüßt, neue Lacke vorstellt und auch an die Launches von neuen Lacken im Shop erinnert. Teilweise gibt es auch Gruppen exklusive Lacke, es lohnt sich also 🙂

Farblich gibt es hier alles, was man sich so wünschen kann. Neben soliden OCW (One coat wonder) Cremes gibt es auch Holos und Flakies en masse! Besonders diese haben es mir angetan <3 Beim letzten Launch waren auch einige Lacke mit dem beliebten Unicorn Pee Pigment dabei, die waren rasend schnell ausverkauft. In der Facebook Gruppe gab es daraufhin große Aufruhr, weil viele der Lacke wirklich innerhalb von 1-2 Minuten ausverkauft waren. Das ist natürlich schade, andererseits aber auch nicht anders möglich, wenn man Lacke mit der Hand herstellt.

Kommen wir nun zu meinem Problem mit der Marke: Die Pinsel! Leider sind diese in 90% meiner Flaschen verschnitten und oder sehr borstig. Das Lackieren macht mir damit nicht wirklich Spaß und ich muss teilweise arg vorsichtig sein. Da würde ich mir wirklich eine Verbesserung wünschen. Bei den Lacken aus dem letzten Launch kam auch ein Lack mit traumhafter Farbe an, um den geht es dann heute!

Darf ich vorstellen? Fall in a bottle!

Es ist einer der UP Lacke, die somit ganz wunderbar Schimmern. In einer rötlichen Base ist das Pigment gut eingebettet und je nach Lichteinfall ändert sich dann der Schimmer auf dem Lack.

Leider hatte ich jedoch auch bei dem Lack Probleme, die mir die schöne Farbe etwas verleidet hat. Die Konsistenz ist fast schon zäh und lässt sich so nur sehr schwierig lackieren. Der Lack kam an, als es draußen recht kalt war, weswegen ich ihn extra etwas mehr als 24h nicht geöffnet habe. Man sagt ja, dass Lacke bei so einem Temperaturschock leiden könnten, wenn man sie direkt öffnet. Ob die Konsistenz jetzt nun auf den Temperaturwechsel zurück zu führen ist, oder ob ich einfach eine doofe Flasche erwischt habe, weiß ich natürlich nicht. Bis jetzt konnte ich noch von keinen Problemen bei anderen Mädels mit dem Lack lesen. Andererseits gibt es aber auch in der Nagellackwelt (vor allem bei Indies) nur eher einseitige Lobeshymnen.

Von diesem Problem habe ich auch in der Laquester Gruppe bei FB berichtet, worauf Caroline sich direkt entschuldigt hat und mir Nagellackverdünner angeboten hat! Diesen zusätzlichen Kundenservice finde ich großartig, weshalb ich vermutlich auch weiterhin dort bestellen werde. Meie Tendenz geht also eindeutig zu Yay! Ende Januar gibt es auch schon wieder die nächste Kollektion, ich bin gespannt!

Das war jetzt ganz schön viel Text, allerdings wollte ich wirklich gerne meine Erfahrungen mit der Marke teilen. Die nächsten 11 unlackierten Lacke von Lacquester stehen schon hier mal schauen, wie viele ich im Januar davon noch lackiert bekomme.

Bis dann,
Svenja

Jahresrückblick und Stoffstatistik 2017

Hallöööö!
Bevor morgen das Jahr zu Ende ist dachte ich mir, gibts hier auch mal einen Jahresrückblick von mir. Die aufgebrauchten Lacke gab es schon, deswegen gibt es nun einen textilen Rückblick über Projekte und Pläne.

Stoffbilanz 2017
Gekauft: 111,20m
Vernäht: 124,10m

Whoop Whoooooop! Ich hab mich verkleinert 😀 Hätte ich nicht vor ein paar Tagen noch einige Meter Baumwolle und Bündchen gekauft, sähe es noch besser aus. So sind es aber immerhin 12,90m, die meine Regale verlassen haben. Heute wird noch ein Meter als einfaches Kleid verbraten, und etliche Meter habe ich schon für Tabaktaschen vorbereitet und zugeschnitten. Aber was nicht vernäht ist, zählt halt nicht 😉 2015 waren es übrigens  -18,40m und 2016 dann nur -2,9m, da war ich auch kurz vorher in einem Sale eskaliert… Dafür, dass ich 3 Monate weder genäht habe noch Stoff gekauft habe, ist das schon eine ganz ordentliche Summe an Metern, die hier unter der Nähmaschine durchgegangen sind…

Dein liebstes Projekt 2017?

Mein Mantel! Nach 11 Jahren an der Maschine ist er mein erster Mantel, was mich unheimlich stolz macht! Die Verarbeitung ist besonders sorgfältig gewesen und mit 7 Metern hat er auch einiges an Stoff gebraucht. Ich trage ihn besonders gerne zu besonderen Anlässen, damit er mir noch lange so schön erhalten bleibt.

Was hat gar keinen Spaß gemacht?

Ganz ehrlich…. Tabaktaschen und drölfzig Kosmetiktaschen. Diese Sachen zu nähen ist für mich halt arbeit, wie andere auch jeden Tag arbeiten gehen. Das hat dann nicht mit ‚Nähen aus Spaß‘ zu tun. Mit leckerem Tee und guter Musik im Hintergrund, geht aber auch diese Arbeit ganz gut von der Hand.

Dein meist getragenes (selbstgemachtes) Accessoire?

Tatsächlich muss ich hier einmal auf meinen Rucksack zurückgreifen, der mich auf Malta einfach fast täglich begleitet hat. Mittlerweile sehen die Träger nicht mehr ganz so schön aus, aber heller Stoff ist da wohl auch nicht so schlau gewesen *g* Dennoch trage ich ihn immer wieder gerne für kleinere Einkäufe, weil er so schön schmal ist.

Deine liebste Kombination aus selbst genähten Kleidungsstücken?

Besonders jetzt zu den Festtagen und auch sonst zu schickeren Anlässen, habe ich sehr oft mein Jersey Kleid nach eigenem Schnitt, mit dem Sweat Blazer von La Jazida getragen. Beide sind unheimlich gemütlich, sehen aber trotzdem schick aus! Was mich nur immer noch stört ist, dass der Blazer ezwas zu eng im Kreuz ist. Bis jetzt war es aber nicht schlimm genug, als dass ich mir einen Neuen genäht hätte…

Gab es mehr neue oder alte Schnitte?

Ich glaube das hat sich in der Waage gehalten. Ich habe bei einigen Probenähen mitgemacht und so neue Schnitte kennen gelernt, aber auch einige meiner eigenen Schnitte häufig genäht. So gab es Jacken, Leggings, Shirts und den Mantel zum Beispiel bei Probenähen. Andere Shirts, Blusen und eine Hose gabs von meinen Schnitten. (Ich bin bei der Collage etwas eskaliert, sorryyyy!)

Was ist 2017 für andere entstanden?

Abgesehen von Tabaktaschen und Kosmetiktaschen, war das größte Projekt eine Babydecke, die ich hier glaub ich noch gar nicht gezeigt habe! Ich habe ja iiiirgendwie einen großen Vorrat an Kinderstoffen angesammelt, so kam ich auf die Idee, die Regenbogendecke zu nähen. Nächstes Jahr gibt es direkt noch eine! (Nein, nicht für mich.)

Ansonsten hat mein Freund dieses Jahr 3 Hemden und ein paar Shirts bekommen. Für mehr Hemden liegt hier auch noch Stoff, die gefallen ihm wirklich gut und sind mit Übung auch fix genäht.

Pläne für 2018?

Wie immer nehme ich mir nur vor, mein Lager weiter ab zu bauen. Ansonsten nähe ich mittlerweile mehr nach tatsächlichem Bedarf, als einfach wild drauf los. Da es Nachwuchs in der Familie gibt, wird es auch einiges an Winzlingkleidung geben, da freue ich mich schon sehr drauf 🙂

Insgesamt bin ich was das Nähen angeht sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Einige neue Stücke werden wirklich sehr oft getragen und auch ein paar Stoffaltlasten konnte ich verarbeiten. Allerdings habe ich nach wie vor Stoffe, mit denen ich einfach nichts mehr anfangen kann. Ich denke drüber nach immer einen Stoff der Woche vor zu stellen. Wer da dann die beste Idee zu hat, bekommt den Stoff gegen Portokosten oder so… Hättet ihr da vielleicht Lust drauf?
Wer mag darf die Fragen natürlich gerne verwenden. Ich habe mir jetzt einfach welche ausgedacht, die für mich relevant sind.

Jetzt setz ich mich mal an mein Silvesterkleid, ist ja auch nicht mehr ewig Zeit!
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und wir lesen uns dann im neuen Jahr 🙂

Svenja

 

[Nagellack] Aufgebraucht 2017

Hallöchen!

Heute gibts nicht wie gewohnt die ‚Lacke in Farbe….und bunt‘ von Lena gehostet, sondern meine aufgebrauchten Lacke von 2017.

Mitte 2016 habe ich angefangen, mir ‚Aufbrauchlacke‘ heraus zu suchen. Mit 14 Stück waren das schon recht viele, weswegen es auch die ersten leeren Kandidaten erst dieses Jahr gab. Tatsächlich habe ich es dieses Jahr dann aber auch fast geschafft, die Zahl zu halbieren! 6 Lacke sind dieses Jahr leer geworden, meine ersten Farblacke überhaupt…(Das Rot steht außer Konkurrenz. Erklärung folgt…)

Ich habe mich für den Start meines Projekts für kleinere Fläschchen entschieden. So sind mit 5ml Fläschchen Barlust und Mars von Urban Decay dabei gewesen. Da es auch die einzigen Lacke ihrer Marke bei mir waren, fiel die Entscheidung noch leichter. Ich habe in meinen Regalen nämlich lieber mehrere Lacke einer Marke stehen, als Einzelkämpfer. Barlust habe ich besonders gerne mit goldenen Stampings und der Time Traveller Platte von Moyou versehen. Bei Mars fehlen mir einige Tragebilder, die finde ich irgendwie nicht mehr ^^‘

Der schwarze Lack wurde oft zum Stampen benutzt, aber auch als Untergrund für sheere Flip Flop Lacke und Flakes. So habe ich zu ihm keine extra Collage zusammengestellt. Ebenso wie für den roten Show your feet Lack, der tatsächlich nur für die Füße gebraucht wurde. Der ist leider auch gar nicht ganz leer geworden, da der letzte Rest eingetrocknet ist und somit unbrauchbar war.
Das essence so oft die Designs der Fläschchen ändert, finde ich ganz furchtbar! Der Nagellackmonk in mir hat lieber die gleichen Fläschchen, von der gleichen Marke. So sind 5 der ganz alten Flaschen zu den Aufbrauchlacken erkoren worden. 3 Davon habe ich leer bekommen, 2 sind noch im Rennen. Wake up! habe ich 2 mal zu Halloween getragen, aber auch in den Malta Manis ist er oft als Designlack aufgetaucht.

Out of my mind war am Anfang meiner Nagellackkarriere einer meiner Liebligslacke. Um so mehr habe ich mich jedes Mal gefreut, ihn zu lackieren. Die schönsten Lacke helfen einem ja auch nicht, wenn sie im Regal eintrocknen, necht? So habe ich ihn mit nach Malta genommen, wo er super zu meinem Meermaidimage gepasst hat.

Trust in Fashion war einer der dunkelsten Kandidaten. Er hat eine ausgezeichnete Basis für Flakes geboten, aber auch mit metallischen Stampings eine gute Figur abgegeben. Er war der erste leere Farblack überhaupt für mich.

Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall weiter gehen mit meinen Aufbrauchlacken. Für jeden leeren, ist ein neuer Lack auf mein extra Regal gezogen. Die Anfangslacke mit höherem Inhalt (10ml) sind auch schon alle gut zur Hälfte leer. Es heißt also durchhalten, das Ergebnis lohnt sich doch allemal!

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Bow – Dating an Alien

Hallööööli aus dem Krankenlager!

Im Hause Ausverkauft sind zwei von zwei menschlichen Bewohnern krank. Rüsselseuche ahoi, jetzt wisst ihr Bescheid *g* Gut, dass über das Internet keine Ansteckungsgefahr lauert, so kommt jetzt mein Post zum ‚Staffel Finale‘ von Lenas Lacke in Farbe….und bunt! Die siebte Runde Mittwochs-Lackieren geht zu Ende, wie immer mit der Farbvorgabe ‚bunt‘, aka ‚keine Farbvorgabe‘.
Ausgesucht habe ich mir Dating an Alien, der via Hypnoticpolish nach dem Blackfriday Deal bei mir gelandet ist.

Und wie Sie sehen, war das zu viel für meine Kamera! Keins der Tragebilder ist wirklich scharf. Ob es an dem Lack liegt? Man munkelt… Der hat in einer Blurple farbenen Base nämlich unzählige grüne Schimmerpartikel, die den Lack so einzigartig machen. Besonders gut kann man die auf dem ‚Brushporn‘ Foto sehen, das zum Glück scharf geworden ist.

Wie von Bow gewohnt, lässt der Lack sich 1a lackieren. Generell finde ich, sind die Lacke nicht so omnipräsent im Netz wie andere Marken. Vielleicht ist es ja auch eine der Marken, die nicht drölfzigtausend Samples verschickt, um auf sich aufmerksam zu machen. Vielleicht passiert das auch in anderen Bereichen der Nailart Welt…Aber egal, geht ja um den Lack hier! Der ist nach zwei Schichten fix durchgetrocknet und hat noch eine kleine Verzierung bekommen. Passend zum Namen habe ich mich für Kornkreise entschieden.

Der Holo kommt unter den Tageslichtlampen wie erwartet nicht recht zum Vorschein. Die kleinen Lampen meiner Nähmaschine lassen ihn dafür ganz hervorragend funkeln! Das Stamping ist mit der Minimal 07 Platte von Moyou entstanden, die viele schöne, kleine Muster bereit hält. Genau das Richtige für eine kleine Verzierung, die dem Basislack aber noch genug Raum gibt, so mag ich das!

Nun hoffe ich, dass Lena auch im neuen Jahr eine neue Runde von den Lacken in Farbe…und bunt! startet. ich wär auf jeden Fall dabei!

Bis dann,
Svenja

7 Sachen Sonntags – Wintawondalaaaaaaaaaaaaand

Hallöchen!

Heute gibt es wieder die 7 Sachen Sonntags, also 7 Sachen, die ich heute mit meinen Händen gemacht habe. Auch wenn mein Freund bei dem Schneetreiben nur zu gerne raus wollte, bin ich doch lieber drinnen im Warmen geblieben. Los gehts!

1 . Frühstück! Wie sieht das eigentlich bei euch aus? Darf die Butter auf dem Brot schmelzen oder nicht? Ich mag das ja nur bei frisch gebackenem Brot.

2 . Mission für heute: Ein Glitzerpliseerock! Leider mit viel Handarbeit aka Stecken und einreihen verbunden.

3 . Wakkking in a Wintawondalaaaaaaaaaaaaand! Draußen schneits und schneits… Ich hab den schlimmsten Ohrwurm des Jahres aber für ein paar Fotos auf dem Balkon reicht es.

4 . Die Katzen haben sich erst für den Schnee interessiert, als ich etwas (laktosefreie) Milch drauf geschüttet habe *g*

5 . Puuuuuh. Alles ist gut gegangen! Die Nadeln haben brav die vielen Lagen Tüll, Futter und dickes Gummi genäht. Der Futtersaum ist die letzte Arbeit am Rock.

6 . Gestern hab ich meine liebsten Winterschuhe geputzt, gefettet und imprägniert. Die roten Docs habe ich jetzt seit 6 Jahren und trage sie am häufigsten von allen warmen Schuhen. Bei regelmäßiger Pflege geht das klar!

7 . Hach, müde Kätzchen! Wie immer müssen die zwischendurch gekrault und bekuschelt werden <3

Gleich gibts leckeren Nudel Kürbis Auflauf, dann leg ich Kriegsbemalung auf und ab zur Arbeit! Machts euch für mich mit auf der Couch gemütlich.

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] MNY 761

Hallöchen und einen frohen Nikolaustag allerseits!

Wie jeden Mittwoch gibt es jetzt eine Runde Nagellack zu sehen. Für die Lacke in Farbe…und bunt! hat Lena diese Woche die Farbe Tannengrün gezogen. Ausgesucht habe ich einen uralten Lack von MNY, der jetzt bei meinen Aufbrauchlacken steht.

Zugegeben, es ist eine Tanne in der Dämmerung… Ein wenig dunkler als ein normales Tannengrün, ist es ja schon. Der feine Schimmert passt farblich vor allem im Kunstlicht aber sehr gut.  Lena hat den Lack übrigens 2011 gekauft, als es die Marke kurzzeitig auch in Deutschland gab. Trotz den 6 Jahren lässt der Lack sich immer noch gut lackieren und deckt in zwei Schichten sehr gut. Verziert habe ich den Lack dann noch mit einem Stamping, das von der Fashionista 07 Platte von Moyou stammt.

Der metallische grüne Lack ist von Kiko, mit den Lacken aus der Reihe lässt es sich einfach ganz easy stampen. Der alte MNY Lack wird vermutlich noch für 2 weitere ‚Anstriche‘ reichen, bis auch er leer ist. Dieses Jahr wird es tatsächlich den ersten aufgebraucht Post für Nagellack hier geben!

Jetzt gehts hier kreativ weiter, damit ich demnächst auch wieder andere Sachen als Nagellack für euch hab.

Liebe Grüße,

Svenja

[Nagellack] L.O.V – Opulent Orchid

Hallöööcheeeen am Schlüpperwendetag!

Lena hat es mir diese Woche nicht leicht gemacht bei den Lacken in Farbe…und bunt! Es ist Leberwurstfarben dran oder besser gesagt, Altrosa. Ganz im Ernst, es gibt nur wenige Farben die ich richtig fies auf meinen Nägeln finde und auch vor neon Orange oder Popelgrün schrecke ich nicht zurück, aber Leberwurst? Puuuuh… Schlussendlich hat sich dann doch ein Lack gefunden, der in einem großen Gewinnpaket bei mir gelandet ist. Einige andere der Lacke aus dem Paket treffen zum Glück genau mein Farbschema, so kann halt auch schonmal ein Totalausfall dabei sein. Ich spreche hier übrigens von Opulent Orchid von L.O.V.

Allerdings muss man dazu sagen, dass das Foto deutlich gnädiger ist, als der reale Anblick. Mein Freund, den wenig auf meinen Nägeln schocken kann meinte auch ‚Uhm, der ist aber auch schon…wenig schön ne?‘. Ich bin also nicht alleine, mit meiner Leberwurstnägel Aversion *g* Zu Gute halten muss man dem Lack aber, dass er mit einer Schicht gedeckt hat und auch schön glänzend angetrocknet ist. Also frisch aufgegossene Leberwurst, mit mehr Leber als Sahne…
Um mir den Wurstanblick etwas erträglicher zu machen, habe ich einfach Glitzer drauf ‚gestreut‘. Immerhin sagen ja viele Bildchen im Internet ‚Streu Glitzer drauf, das macht alles besser‘.

Tatsächlich konnte Sea Glimmer von Femme Fatale den fleischfarbenen Anblick auf meinen Nägeln etwas verschönern. Nach 1,5 Tagen kam das Ganze dann aber doch wieder runter. Bald ist ja Hot or Schrott Zeit, hoffentlich mag mein Wichtelkind Leberwurstnägel mehr als ich *g* Nächste Woche geht es mit Tannengrün weiter, das ist wieder eine Farbe nach meinem Geschmack.

Wurstige Grüße,

Svenja