[Nähen] Ein Mädchendrehtraumkleid

Hallöchen ihr Lieben!

Nach einer kurzen Pause, geht es hier auf dem Blog auch weiter. Wer mir auf Instagram folgt hat ja vielleicht mitbekommen, dass ich über Ostern wieder in Paris war. Dort war ich in DER Stoffstraße wieder erfolgreich, bin aber nicht komplett eskaliert.

Heute zum Me Made Mittwoch möchte ich euch gerne ein Kleid zeigen, was im Rahmen eines Probenähens entstanden ist. Den Schnitt habe ich also kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, die hier geschrieben Meinung ist aber meine eigene.

Es geht heute um Cariba von Textilsucht! Aufgrund des schönen Ausschnitts, habe ich mich zum Probenähen beworben. Ich habe Alltags-Jerseykleider ja erst seit kurzer Zeit für mich entdeckt, so kam dieser Schnitt genau richtig für mich. Obwohl ich genug passenden Stoff zu Hause gehabt hätte, hat es mich nach meiner ersten Cariba als Oberteil beim Stoff und Stil Besuch doch in Richtung des Viscose Jerseys gezogen. Und was soll ich sagen? Für mich passt der Stoff wie der Oaaasch auf den Eimer zum Schnitt!

Normalerweise bin ich ja großer Fan von Baumwollherseys und kaufe auch kaum noch eine andere Stoffart. Zu oft schon hatte ich nach kurzer Zeit das ‚Stinkeproblem‘, was sich auch mit Hygiene Reiniger nicht mehr beheben ließ. Aber bei einem sehr schmalen Preis und der tollen Farbe, habe ich mich nochmal auf das Experiment eingelassen. Der Stoff hat nämlich einen schöneren Fall, als die Baumwoll Varianten. Besonders schön sieht man das, an dem weit schwingenden Rockteil.

Der hat dem Kleid bei mir auch zu seinem Namen verholfen -Mädchendrehtraumkleid-. Das erste Mal hatte ich mein neues Kleid in der Tanzschule an, da machen die Drehungen gleich nochmal so viel Spaß! In der Tanzschule war das Licht aber leider nicht ganz so gut, also ist mein Freund mit mir in den Park gekommen um Fotos zu machen. Im Sportmodus wird es auch was mit den Drehbildern.

Aber kommen wir zum tollen Ausschnitt! Der ist wirklich gut durchdacht und lässt sich mit ordentlichem Stecken auch gut bewältigen. Er wird wie ein Bündchen angenäht, die Arbeit mit Belegen fällt hier also weg. Ich empfehle sehr, den Kragen mit der normalen Maschine vor zu nähen und dann erst mit der Overlock zu versäubern. So habe ich gerade Kanten nähen können, was mit der Overlock glaube ich schwierig geworden wäre. Statt des im Schnitt angegebenen Framilion habe ich dann für die Raffung ein einfaches Gummiband genommen. Das hatte ich noch zu Hause und es hat hervorragend geklappt.

Extra für den Schnitt habe ich dann noch einen Plott entworfen. Irgendwie war mir nach einer Kombination mit Silber für dieses tolle Petrol. So zieren jetzt unterschiedlich dicke Ketten und Anhängerchen den Ausschnitt, die ihn finde ich nochmal besonders schön betonen. Aus einem Zwischenstück der Silberfolie habe ich mir dann noch ein Etikett ausgeplottet. Das sehe zwar (außer jetzt) nur ich, aber ich mag so gerne ‚Innenschön‘.

Alles in allem ließ sich der Schnitt sehr schön nähen. Ich denke mit ein bisschen Sorgfalt am Ausschnitt, ist der Schnitt auch für Anfänger gut geeignet. Und auch für mich alten Näh-Hasen, war der besondere Ausschnitt nochmal ein schönes Detail, was beim Tragen richtig etwas her macht. Weitere Kleider sind definitiv nicht ausgeschlossen!

Als nächstes Projekt wird es hier eine weitere große Babydecke für einen Bekannten geben, da starte ich morgen dann mit durch.

Habt einen schönen Abend,
Svenja

[Plotten&Nähen] By the sea….

Hallöchen ihr Lieben!

Vor Malta war ich ja wirklich fleißig an der Nähmaschine und auch am Plotter. Vermutlich um seelisch schon für die 3 Monate ohne Stoff, Folie, Maschinen und Nadeln vor zu sorgen. Unter anderem durfte ich beim Probeplotten für Münchner Liebe dabei sein. Als ich den Aufruf mit den Meerestieren und dem Strandgut gesehen habe, was ich sofort Feuer und Flamme!

Entstanden sind recht schnell 2 Jersey Tanktops nach eigenem Schnitt, die vorne und hinten je ein Motiv auf geplottet bekommen haben. Besonders lieb ich ja die riesen Qualle aus Spektralfolie, die in allen Farben funkelt je nach Lichteinfall.

Holo geht halt einfach immer, oder? Besonders auf dem Schwarz, kommen die Motive so schön zur Geltung. Auf der Rückseite des anderen Tops ist ein großer Wal in hellblauer Holofolie gelandet. Im Nachhinein hätte ich den wohl etwas höher platzieren können, aber machste nix, ne? *g*

Vorne gabs dann eine kleine Qualle aus einem Reststück von der Schillerflex Peppermint. Das ist ja etwas, was ich richtig gut finde am Plotten! Selbst aus kleinen Reststücken kann man noch etwas machen. So sammel ich auch kleinere Stücke in Klarsichtfolien, man weiß ja nie…

Leider habe ich hier auf Malta kaum Möglichkeit meine selbst genähten Oberteile an zu ziehen, da ich ich täglich ein Teamer-Shirt trage. Aber auch zurück in Deutschland werden die Tops eine gute Figur machen. Ich finds gerade übrigens recht witzig, mich so ‚weiß‘ auf den Bildern zu sehen. Ich hab in den knapp 2 Wochen hier schon ordentlich an Farbe zu gelegt. (Und an Mückenstichen *sigh*)

Mit dem Beitrag gehts jetzt ab zu Rums! Wenn ihr auch tolle Meerestiere und Strandgut plotten wollt, schaut doch mal bei der Münchner Liebe vorbei, da gibts viele tolle Sommermotive!

Bis dann,

Svenja

 

 

 

 

[Nähen] Mermaid to go!

Hallöchen!

Die Nacht ist hier sehr angenehm und heute war ich fleißig an der Nähmaschine. 2 Hosen und 9 Pferdedeckchen habe ich fertig bekommen. Es fehlt also nicht mehr viel, für die Malta-Garderobe. Aber viel Zeit ist halt auch nicht mehr *g* So ist es vorerst mein letzter Rums-Beitrag aus Deutschland. Letzte Woche habe ich nämlich meinen ersten Rucksack genäht!

Für die Reise wollte ich gerne einen leichten Rucksack haben für kleinere Ausflüge. Taschen rutschen mir oft von der Schulter, mein Unirucksack ist rieeeeeesig. Und wenn der Platz da ist, stopf ich den auch voll. Ich kenn mich… Und meistens schlepp ich dann ganz viel unnützes Zeugs mit mir rum, was für die Schultern vermutlich nicht so gut ist. Vor einiger Zeit habe ich bei Alfatex am magischen ‚Reduziert-Tisch‘ dann ein mint farbenes Kunstleder entdeckt, was eine interessante Stanzung hatte. Lauter kleine Halbkreise, so dass der Stoff irgendwie ein bisschen Meerjungfrauen mäßig aussieht. Lange Zeit hatte ich keine Idee, was denn nun aus dem Stoff werden soll. Er ist sehr dünn und durch die Stanzung halt auch durchsichtig, je nach dem, wie gedehnt er ist. Also für eine Hose oder einen Rock wär er schon mal nichts…

Nachdem ich ja nun für die verschiedensten Sachen schon Muscheln geplottet hatte, kam mir die Idee mit dem Meerjungfrauen Rucksack. Also flott meine Muscheldatei etwas umgeändert, damit ich als Kontrast den dunklen Rand habe. Natürlich kam auch meine geliebte Spektral Holofolie zum Einsatz.

Bei der Form war ich mir etwas unsicher. Er sollte halt nicht zu groß sein, aber Wasserflasche, Handtuch und andere Kleinigkeiten sollten dann schon rein passen. Erst habe ich auch überlegt, mir so ein Turnbeutel Dingsi zu nähen. Die Idee hab ich dann allerdings recht schnell verworfen, weil ich die Dinger meistens doof finde und keins tragen will 😉

So ist es eine recht simple Rechteckige Form geworden, mit einem eingenähten Boden. Das dünne Kunstleder habe ich einfach mit dem stabilen Canvas gedoppelt, so ist der Boden auch schön stabil! Die Träger habe ich aus dem Canvas genäht, gewendet und dann noch Gurtband zur Stabilisation auf gesteppt.  Mittlerweile war ich auch schon 2 Mal ausgiebig mit dem Rucksack unterwegs und bin wirklich angetan. Es passt das wichtigste rein und er trägt sich dennoch bequem.

Eine Freundin und meine Stiefmama haben auch schon Bedarf angemeldet. Also werd ich nach Malta ein paar Exemplare nachlegen, um auch meinen Dawanda Shop damit zu bestücken. Von dem Kunstleder habe ich zum Glück auch noch etwas hier, besonders viel braucht man von dem Stoff ja nun nicht.

Nun gehts ab ins Bett, denn morgen steht noch eine Hose für mich an und eine Dusch-Tasche.

Schlaft gut und bis dann,

Svenja

 

[Plotten] Nailvinyls!

Hallööchen!

Die Sonne lacht, meine Laune ist blendend und ich hab mir heut ein wenig Zeit für die Nägel genommen. Genau genommen habe ich den Plotter genutzt, um mir kleine Schablonen zu machen, womit ich mich heute auch beim Creadienstag verlinke. Ich finde es ja immer wieder toll, was der Plotter so alles kann! Neben großen ‚Bügelbildern‘ zum Bügeln auf Klamotten kann er eben auch ganz winzig kleine Teilchen ausschneiden. Wie das dann funktioniert, hab ich euch mit fotografiert. Soooo, sieht es später mal aus!

Aber erstmal braucht es eine Basis. Ich habe mich für choose me von essence entschieden, der bei meinen Aufbrauchlacken steht. Die kleine Flasche ist wirklich uralt und soll dieses Jahr noch leer werden. Passend zum Wetter habe ich mich für maritime Vinyls entschieden! Ganz wichtig bevor man aber mit den kleinen Schablonen loslegt ist, den Lack gut trocknen zu lassen. Wenn man zu früh beginnt, zieht man den Lack nämlich mit der Schablone gleich ab und kann von vorne beginnen *g*

Die Dateien für die einzelnen Muster habe ich in Reihen auf Vinyl Folie gelegt und vom Plotter ausschneiden lassen. Hier muss man wirklich schauen, wie scharf das Messer noch ist, wie sauber die Matte ist (Plotterbesitzer kennen das Problem vermutlich *g*) und auch wie viel Platz überhaupt auf der Folie ist. Ich habe mir Meterware bestellt und davon einen 20cm breiten Streifen abgeschnitten. Nach einer Stunde war es dann so weit, der Plotter war fertig zum Entladen. Keine Sorge, ich habe 11 Muster je 10 Mal plotten lassen, sonst dauert es natürlich nicht so lang.

Aber wie funktioniert es nun genau, mit Hilfe der Schablone ein Bildchen auf die Nägel zu bringen? Ich zeig es euch hier Schritt für Schritt.

1 . Das Muster mit einer (alten) Pinzette von dem Trägerpapier lösen. Das geht mit der Pinzette viel einfacher, als mit der Hand.

2 . Da die Folie recht stark klebt und ich ja nicht möchte, dass der Basislack ab geht, drücke ich die Wellen einmal kurz auf meinem Handrücken an, danach reicht die Klebekraft immer noch aus.

3 . Nun kann ich das Muster auf dem Nagel platzieren. Ich habe die einzelnen Vinyls recht groß gestaltet, damit auch mein Daumennagel ganz bedeckt wird. Besonders an den Kanten der Nägel muss man die Folie gut fest drücken, damit keine Zwischenräume entstehen, in die Lack laufen kann. Hier kann man gut die flache Kante der Pinzette nehmen.

4 . Jetzt pinsel ich den Lack über die Schablone! Ein wenig muss man aufpassen, dass man nicht zu viel Lack erwischt. Sonst bleibt der Lack zu flüssig und verläuft, wenn man die Schablone abnimmt. Nach ein paar Sekunden kommt die nämlich schon wieder vom Nagel und man ist mit dem Nagel fertig.

Die benutzen Vinyls habe ich mit der Pinzette von den Nägeln genommen und auf ein kleines Stück Restvinyl gedrückt. Das sieht dann so aus *g*

Tatsächlich war das heute das erste Mal, dass ich eine komplette Maniküre mit den Vinyls gestaltet habe. Davor gab es nur 2 kleine Testläufe auf je einem Finger. Ihr seht also, es ist wirklich nicht schwer. Am kleinen Finger bei der hellblauen Spirale sieht man dann zum Beispiel, dass es minimal verlaufen ist, da kann ich noch ein bisschen dran üben. Leider ist das Foto nicht ganz scharf geworden, aber der Fernauslöser wollte nicht so recht fokussieren. Aber man kann ganz gut sehen, dass auch die linke Hand kein total Ausfall geworden ist, oder?

Generell finde ich die Technik weeeeesentlich einfacher, als das Stampen! Da gibt es so viele Faktoren wodurch es schief gehen kann. Bei den Vinyls muss man wirklich nur dran denken, den Basislack lange genug trocknen zu lassen, und die Vinyls direkt nach dem Anpinseln wieder zu entfernen. Viel schief gehen, kann da glaube ich wirklich nicht.

Ich bin auf jeden Fall begeistert davon und erstelle gerade fleißig neue Muster, damit ich auch in Malta schöne bunte Nägel haben kann. So ein paar Bögen Vinyl Folie sind ja nun wirklich nicht schwer und es geht halt wirklich fix! Als nächstes möchte ich einen kleinen Seestern machen, um bei den maritimen Motiven zu bleiben.

Und wie sieht es bei euch aus? Habt ihr die Technik schon einmal ausprobiert?

Bis dann,

Svenja

[Nähen] Crazy Cat Lady? Yes!

Hallööö!

Man man man. Das war hier heute ein Wechselbad der Gefühle! Erst ruft die Organisation an, bei der ich mich beworben habe um 3 Monate im Ausland zu verbringen (fürs Studium). Ob ich an diesem Wochenende Zeit hätte, beim Teamer Trainig teil zu nehmen? Äääähm…Ja!! Dokumente gelesen, Fahrt gebucht – tschakka! Ich solle ein möglichst kreatives, gut lesbares Namensschild basteln. Ha! denk ich mir, hast doch einen Plotter. Ich öffne das Programm und traue meinen Augen nicht: Meine kompletten, selbst erstellten Dateien sind WEG! Programm Neustart, Pc Neustart – nix. Mein Freund der viel mehr von Technik versteht als ich hat sicher eine Stunde rum gedoktort – nix. Ich hab mich also mit dem Gedanken angefreundet, dass locker 30-50h Arbeitszeit unwiederruflich gelöscht sind. Dank einer ganz wunderbaren Plottergruppe bei Facebook, sind die Dateien (getarnt als Buchstaben und Zahlen Wirrwarr) wieder aufgetaucht! Zwar musste ich alles einzeln einlesen und neu speichern, aber jetzt ist alles wieder da und auch gut gespeichert.

So! Ich kann mich also wieder auf das aufregende und wichtige Wochenende freuen und schon kommen wir zum eigentlichen Grund dieses Posts – meiner neuen Tasche! Ich bin ja echt kein Taschen Mädel, mir reicht eine. Wenn die oll ist, näh ich halt eine Neue. Und genau das habe ich diese Woche getan, so kann ich direkt mit dem neuen Stück die kleine Reise antreten und mich heute wieder bei Rums verlinken.

Tadaaaa! Ich steh auf große, praktische Taschen. Ich schleppe immer und überall eine 1,5 Liter Wasserflasche mit mir rum, weil man ja unterwegs verdursten könnte. Din A4 Blöcke sollen bitte auch reinpassen und eventuell auch Einkäufe, falls ich spontan am Supermarkt vorbei komme. Mit ‚klein und süß‘ ist mir also nicht geholfen. Eben so verstehe ich Taschen nicht, die man am Unterarm spazieren führt. Ich habe mich diesmal für einen Breiten Träger aus Gurtband entschieden, der mit Karabinern befestigt wird. Den kann ich dann entweder einfach über der Schuler tragen, oder auch quer über den Oberkörper, was ja manchmal doch ganz praktisch ist.

Hinten habe ich den Außenstoff doppelt genommen, wobei ich in die äußere Lage einen langen Reißverschluss eingenäht habe. Kleinkrams kann ich so gut verstauen und auch schnell wieder finden.

Kommen wir ins innere der Tasche. Und kann mir mal wer verraten, wie man das bitte schön fotografieren soll? Ich habe mich für graue Baumwolle entschieden, weil ich bei Schwarzer einfach nichts finde 😉 Um den großen Innenraum zu unterteilen, habe ich auf der einen Seite einen ‚Divider‘ eingenäht. Din A4 Blöcke passen da bequem rein, so verknickt nichts. Auch das Portemonait kann ich so schnell finden, falls ich die Tasche mal wieder zu voll gepackt habe. Um den Divider zu stabilisieren, hab ich die Baumwolle mit Vlieseline verstärkt und mit einem kleinen Zentangle von innen nach außen abgesteppt.

Unter dem Divider versteckt sich noch eine Reißverschlusstasche. Die kann man ja wirklich nie genug haben. Bestimmt sammeln sich da wieder zahlreiche Bonbons, Haarnadeln und Mädels Supply drin. Ihr kennt das sicherlich.

Den Taschenboden habe ich aus einem genialen Kunstleder gemacht, welches ich bei Stoff&Stil gekauft habe. Der Bronzeton gefällt mir ausnehmend gut, ich liebäugel ja immer noch mit einer Biker Jacke aus dem Stoff! Wenn schon, denn schon! Anstatt einem normalen Boden, habe ich mich für einen Origami Boden entschieden. Gebt das einfach mal bei Pinterest ein, da bekommt ihr zahlreiche gute Bilder ausgespuckt! In Wirklichkeit geht das sogar noch schneller, als die ’normale‘ Variante, kann ich nur empfehlen.

Passend zu dem Tollen Kunstleder, habe ich eine Plotterfolie rausgesucht. Und hier schließt sich der Kreis zum Plotter-Dateien-Drama wieder. Um die Datei wäre es nämlich ganz besonders schade gewesen. Ich habe sie nach einem Foto von Suki erstellt und dann mit einem Mandala versehen. Geplant ist demnächst noch eine Version mit Djangos breiterem Gesicht. Und wenn alles gut geht, gibts die Dateien dann bald in meinem Dawanda Shop 🙂  Jetzt ziert Sukis Gesicht aber auf jeden Fall meine neue Tasche, damit mich auch jeder als Crazy Cat Lady erkennen kann.

Puuuh, ganz schön viel Text um so eine Tasche! Allerdings habe ich das Gefühl, dass meine Taschen mit jedem Mal etwas praktischer und etwas besser werden. Nach der X-ten Tasche weiß ich mittlerweile, was sich bewährt hat, und was ich dann doch nicht brauche. Ein bezogenes, breites Gummi zum Beispiel, als Wasserflaschenhalter. Hab ich glaub ich nie genutzt *g*

Sodele, jetzt hüpf ich ins Bett! Und träum von wieder hergestellten Plotter Dateien *g*

Bis dann,

Svenja

 

 

4 auf einen Streich!

Hallo ihr Lieben!

Heute kann ich nach langer Zeit endlich mal wieder bei Rums mitmachen! Nach den drölfzig Kosmetiktaschen habe ich ein wenig ‚Selfish Sewing‘ betrieben, bei dem auch der Plotter mit spielen durfte. Wenn ich in meinen Kleiderschrank schaue, sind von der Kategorie ‚T-Shirts‘ wohl am wenigsten selbst genäht. Hosen 100% meine, Kleider 95% meine, Jacken 90% meine. Aber T-Shirts? Da sind von den (geschätzt) 50 vielleicht 5 von mir und nochmal 5 umgenäht aus Bandshirts. Die alten gekauften Shirts fallen entweder mittlerweile auseinander, oder passen nicht mehr gut. Zu kurz, zu eng, zu enge Ärmelchen und ganz beliebt: Deoflecken, die gar nicht mehr raus gehen… Also hab ich mir gedacht, wenn schon – denn schon! Entstanden sind also direkt 4 Shirts für mich, nachdem ich einmal den perfekten Schnitt gefunden hatte.

Tadaaaa! Fangen wir mal mit dem Spitzenshirt an! Die Spitze gibt es bei Stoff&Stil für echt kleines Geld und macht mit der Bogenkante auch ordentlich was her. Den Halsausschnitt und die Ärmel habe ich hier mit Wäschegummi versäubert, ebenfalls von Stoff&Stil. Die Mitarbeiter dort begrüßen mich immer schon fröhlich, ich glaube das heißt was *kicher*

Weiter gehts mit Tentakel Shirt Nummer eins! Die Idee hatte ich recht schnell, nachdem ich meinen Plotter bekommen habe. Tentakel, die sich aus der Brusttasche rauswinden. Gedacht, getan! Ich hab erst manuell gezeichnet, das Ganze dann eingescannt und im Plotter-Programm noch etwas bearbeitet. Da das so super geklappt hat, bin ich seitdem wieder fleißig am zeichnen und bearbeiten.

Etwas größer ist dann auch schon folgende Plotter Datei, für das 2. Tentakel Shirt geworden. Blaue Haare verpflichten ja irgendwie ein bisschen, zum Mermaid-Stil. Naja, und ich mag einfach ästhetisch die Tentakeln total gerne! Letztes Jahr habe ich ja einige Ketten Anhänger aus Fimo gemacht, nun ziert ein Tentakel-Kragen ein T-Shirt. Die Muscheln sind von meinem Shirt, was ich für Karneval gemacht hatte. Die Folie changiert je nach Licht ein bisschen und ist mal mehr, mal weniger präsent. Den Effekt finde ich total schön, weswegen ich von der Folie auch nachgeordert habe.

Zu guter Letzt gibt es noch ein Streifen Shirt, aus Paris-Stoff. Vor 2 Jahren habe ich aus dem Stoff schonmal ein Shirt gemacht, aber der Schnitt war noch nicht ideal und ich zieh das Shirt meistens nur zu Gammel-Outfits an. Bei 2.0 sitzt jetzt alles gut, das wird ein super Shirt für den Alltag!

Das wars dann wieder von mir. Die Shirts dürften noch eine Weile ‚reichen‘, aber gerade seit ich den Plotter habe kann es sein, dass mich die kreative Ader piekst, und es demnächst doch noch mehr gibt! Die tolle neue Folie ist heute morgen nämlich schon angekommen. Die nächste Plotterdatei ist auch schon so gut wie fertig, das macht mir wirklich Spaß.

Bis dann,

Svenja

[Plotten] Die ersten Versuche…

Hallöchen!

Lange, lange ists her, dass ich beim Creadienstag mit gemacht habe! Nun kann ich aber wieder regelmäßig dabei sein, dank Der Gerät. Der Gerät ist ein (schneide) Plotter namens Cameo 3 und wohnt seit 1,5 Wochen im Hause Ausverkauft. Auf die Idee gekommen, dass ich dringend einen Plotter brauche, bin ich durch eine Kollegin. Sie hatte das irgendwo gelesen und mir erzählt. Nach kurzer Zeit war ich Feuer und Flamme, dass mein Geburtstag zu dem Zeitpunkt auch im Raume stand, hat die Sache dann dingfest gemacht. Durch ein Angebot bei Amazon habe ich ihn dann um einiges günstiger bekommen, musste aber auch länger auf Der Gerät warten. Die Zeit habe ich genutzt um jede menge Folien zu bestellen und mich ein zu lesen. So einfach wie drucken ist das Ganze nämlich nicht 😉 Oh, und neben Nagellack und Stoffen sammele ich jetzt auch Schriften *hust*

Genug gelabert, ihr wollt doch auch lieber Bilder sehen, oder? Ich hab also mal meine erstem Versuche für euch fotografiert!

Los ging es mit der Verschönerung meines Notizbuches, das die Stoffstatistik beherbergt. Die Datei war in einem Design Bundle (I love Paris von Dafont)

Meine Nähmaschine musste auch dran glauben. Während einem unheimlich langweiligen Blockseminar, habe ich ein neues Logo gezeichnet. Das wurde dann eingescannt und bearbeitet.

An Folie für Textil habe ich mich dann auch recht schnell heran gewagt und einen großen Eiffelturm geplottet. (Ebenfalls aus dem I love Paris Bundle)

Auf die Schnelle habe ich dann mein Karnevalskostüm um ein passendes Oberteil erweitert. Die Muschel habe ich manuell gezeichnet, eingescannt und dann im Programm des Plotters noch etwas bearbeitet.

Ihr seht, die Möglichkeiten sind riesig! Neben den hier gezeigten Projekten gab es auch noch einige andere, und es werden täglich mehr *g* Besonders das Zeichnen von eigenen Dateien macht mir sehr Spaß. Ich habe ewig nicht mehr so viel gezeichnet und freue mich, dieses Feld wieder für mich zurück zu erobern. In nächster Zeit wird es also einiges in der Kategorie ‚Plotten‘ zu sehen geben 🙂 Bei Fragen, fragt einfach 😀

Bis dann,

Svenja

12 von 12 im Februar

Hallo ihr Lieben,

und wöchentlich grüßt das Murmeltier – es ist schon wieder Sonntag!

Ich blicke auf eine Woche mit turbulentem Leben außerhalb des Internets zurück, dementsprechend war es hier ruhig. Mein Freund hatte Geburtstag und ich habe ihn ins Jumphouse entführt, was ein voller Erfolg war. Den Muskelkater haben wir immer noch 😉 Die letzten 2 Tage hab ich mir dann den Hintern in der Uni platt gesessen und verzweifelt versucht, nicht ein zu pennen. Bin ich froh, wenn das irgendwann vorbei ist *Uffz* Freitag Morgen kam dann auch endlich mein Plotter an! Den habe ich ja mitte Januar schon bei Amazon bestellt, wegen eines Angebotes war er dort um einiges günstiger als sonst. Nur die Lieferzeit war dadurch recht lange. Die habe ich aber genutzt um schonmal ordentlich Folie zu shoppen und mich ein zu lesen. Bei den 12 von 12 im Februar, zeige ich euch die ersten Werke mit ‚Der Gerät‘ und mache in einem Rutsch auch bei den 7 Sachen Sonntags mit. Ich hab es dennoch bei 12 Bildern belassen, das reicht ja auch 😀 Los gehts!

1 . Ohne Kaffee, ohne mich! Die Nacht war mal wieder nur mäßg erholsam, ich schiebe es mal auf die Katze und den Vollmond. Heute gab es also die extra große Tasse für mich. 2 . Mit der hab ich mich dann an den Pc gesetzt, und ein Bild bearbeitet. 3 . Für den Plotter natürlich! Der Turm ist das bisher aufwändigste Motiv, was ich geplottet habe. Wahnsinn, was der Gerät alles für Details schneiden kann!   4 . Wenn er fertig rumort hat, sieht das so aus. Silberne Flex Folie, also zum aufbügeln.

 

5 . Frühstück! Nachdem mein Freund dann auch aus dem Bett gekrochen ist, gab es ein gemütliches Frühstück. 6 . Von dem der dicke Herr auch gerne etwas ab bekommen hätte. Stattliche 6,7 Kilo bringt er mittlerweile auf die Waage! 7 . Wie jeden Sonntag muss ich meine Bluse für die Arbeit Bügeln. Das Bügeleisen konnte ich direkt noch anderweitig benutzen… 8 . Aber zwischendurch musste die kleine Madame gestreichelt werden. Seit der Kastration ist sie viel schmusiger, was wir (glaub ich alle) sehr genießen.

 

9 . Das Bügeleisen auf volle Hitze stellen, 2 Geschirrtrocknetücher auf den Boden legen und ab dafür! Ich hoffe mein Bügeleisen hält diese ungewohnte Beanspruchung lange durch. 10 . Django freut sich sehr, über den vorgewärmten Untergrund. Leider musste ich ihm seine neue Sitzheizung aber wieder abnehmen *g* 11 . Das Hemd für meinen Freund hat auf die Schnelle den zweiten Ärmel bekommen. Morgen folgen dann die Manschetten, das mache ich lieber in Ruhe. Mit den Schlitzen bin ich nicht ganz so geübt. Danach fehlt auch nur noch der Saum und Knöpfe. 12. Zu guter Letzt habe ich Nagellack und Zubehör gut verpackt, damit das Paket morgen auf Reise gehen kann! Bei Lacquester habe ich mit einer Nagellackbegeisterten zusammen bestellt, um Porto aus Holland zu sparen.

 

Der Sonntag ging dann doch wieder schneller rum, als erhofft. Gleich gibt es noch eine schnelle Kriegsbemalung für mich, dann heißt es schon wieder ‚Arbeit‘! Und ganz ehrlich, heute würde ich am liebsten direkt ins Bettchen hüpfen *gähn* So muss ich wohl eine extra Portion Cola verdrücken 😉

Macht euch einen gemütlichen Abend,

Svenja