[Nagellack] Project Polish – Update!

Hallööööchen!
Der März neigt sich so langsam dem Ende zu, damit ist dann das erste Viertel von 2018 auch schon wieder rum. Statt jetzt hier lange zu lamentieren, wie schnell die Zeit doch vergeht (tut sie echt, oder?!), komme ich direkt mal zum Eingemachten!
Mitte 2016 habe ich ja begonnen, ein paar meiner Nagellacke mehr oder weniger systematisch zu lackieren. Unter dem Reiter ‚old but gold‘ habe ich dabei immer wieder die Maniküren festgehalten, die ich mit den alten Lacken erstellt habe. Ende 2017 konnte ich richtig tolle Erfolge erzielen, denn mit 7 geleerten Lacken, war für mich schon ein großes Ziel erreicht! Das ich mit dem gezielten Aufbrauchen weiter machen möchte, stand für mich die ganze Zeit fest. Nun haben Nici (Blueshadowdragonheart) und Eri (lackislove) bei Instagram zu einem Projekt aufgerufen, das mir sehr gut in meine Aufbrauchpläne gespielt hat. Unter #unserprojectpolish2018 postet man seine Fortschritte, seine Lacke und einfach alles, was eben dazu gehört. Ich mag es total gerne zu sehen, was andere Mädels so für Lacke zum Aufbrauchen ausgesucht haben und wie sie mit ihrem Vorhaben voran kommen! Nach einem viertel Jahr gibt es also nun das erste Update, zu meinem Project Polish 2018.

Den Stand von Januar habe ich euch rot markiert, der Aktuelle ist grün. Fangen wir mal mit den großen Lacken an, bei denen leider aber auch nicht viel passiert ist. Den braunen Lack und den zweiten von rechts habe ich leider nämlich gar nicht lackiert! Dafür haben der pinke Lack, der mintfarbene und der türkise Lack ganz rechts an Füllstand verloren. Ich habe sie gerne für Nailartchallenges hergenommen und um die Vinylmuster zu testen. Eigentlich war ich fest davon überzeugt, den bronzenen Lack mit seiner letzten Maniküre zu leeren. Zu meiner Überraschung ist aber immer noch genug drin, um ein weiteres Mal auf die Nägel zu kommen.

Bei den kleineren Flaschen hat sich deutlich mehr getan. Beide Opi Minis habe ich benutzt, den blauen sogar mehrfach. Trotzdem wundert es mich, dass sie nicht deutlich leerer sind. Aber die Deckkraft ist halt einfach toll, so dass sie auch mit dünnen Schichten schnell decken. Der graue Artdeco Lack ist mittlerweile ja schon etwas dickflüssiger und braucht 2 Schichten zum decken. So hat ein Nailart und eine Maniküre deutlich etwas am Füllstand geändert. Der Duochrome Nachbar war im Januar neu ins Projekt eingestiegen und kam bei einigen Nailarts zum Einsatz! Mit dem seeeehr dunklen und seeeehr alten Dunkelgrün von MNY gabs eine komplette Maniküre, danach war mir nicht mehr so nach komplett fast-schwarz. Ich schätze aber, dass er bei der letzten Maniküre leer wird, was mich ein bisschen anspornt, ihn auch zu nutzen. (Kiko wird kurz übersprungen) Hach, einer meiner geliebten uralten essence Schätze! IHn hab ich für Schmetterlingsnägel genutzt, wo er seine ganze Funkelkraft zeigen konnte! In der Zwischenzeit ist mir allerdings aufgefallen, dass ich einen fast identischen Lack besitze – Upsi! Also kann ich ihn jetzt mit gutem Gewissen weiter aufbrauchen. Zu guter Letzt ist da noch der Babor Lack, der sich einfach weigert leer zu werden! Ich habe ihn für ganze Maniküren genutzt, viele Muster Tests und auch für Nailarts, aber die 6ml werden einfach nicht leer. Ein Lack, wie Hermines Tasche…

Ach ja, der Lacktausch! Mit diesem Update gibts dann auch meinen ersten Lack, den ich austausche. Der kleine Lack von essence hieß ehemals Blue addicted, wurde von mir aber vor einiger Zeit (2 Jahren?) gepimpt, da er fast eingetrocknet war. Durch den groben Glitter den er schon im Original hatte, ist er aber sehr bescheiden zum Ablackieren, weswegen ich ihn seitdem gar nicht lackiert habe. Heute habe ich ihm dann über meiner neuen UNT-Peel off Base eine Chance gegeben und gemerkt, dass er erst nach 3 Schichten deckt und noch dazu richtige Fäden zieht! Auf den Nägeln habe ich also eine dicke, eher unschöne Masse von der ich noch nicht sicher bin, ob sie überhaupt ganz trocknet. Damit sage ich nun mit gutem Gewissen ‚Tschüss!‘ zum ersten Lack der nicht leer ist.

Nachgezogen ist recht spontan ein grüner Lack von Kiko der ein bisschen ins Türkis geht. Er trocknet matt an und ist sehr gut pigmentiert. Laut dem Internet kam er 2014 heraus und von seinen 11ml ist noch so gut wie alles im Flacon. Das kann ja was geben! Meine bisherigen ‚großen‘ Lacke haben gerade mal 8ml, und bis jetzt habe ich noch keinen davon leeren können. Aber die Farbe hat mich gerade angelacht und passt ja auch gut in den Frühling. Bei den anderen fast leeren Lacken, habe ich schon feste Nachrückkandidaten ausgesucht, die in den Startlöchern stehen. Das motiviert mich ein wenig, die Lacke ein letztes Mal zu lackieren!

Jetzt gab es hier ganz schön viel Geschreibe nur um ein paar alte Lacke. Aber so ist das eben, wenn man Lacke über Jahre hinweg besitzt und mit ihnen irgendwie auch Geschichten und Erinnerungen verbindet. Das nächste Update wird es dann Ende Juni geben wo ich hoffentlich mit ein paar leeren Lacken um die Ecke kommen kann. Bis dahin werde ich weiterhin fleißig alte Lacke lackieren, die ich hier im Blog jetzt auch unter dem Reiter ‚Project Polish‘ markieren werde. Bei der Instagram Aktion könnt ihr übrigens jederzeit dazu stoßen, über neue Gesichter oder besser Nägel, freu ich mich sehr!

Habt einen schönen Abend und bis bald,

Svenja

[Nähen] Cariba!

Hallöchen ihr Lieben!

Heute bei Rums möchte ich euch das Ergebnis von meinem letzten Probenähen zeigen. Als ich den Aufruf von textilsucht sah, ein Kleid oder ein Oberteil mit einem sehr schönen Ausschnitt zu nähen, habe ich mich direkt beworben. Um so größer war meine Freude, dass ich in die Truppe durfte! Der Stoff war schnell ausgewählt, denn er ist vorher schon gut abgelagert gewesen. Nie wusste ich so recht, was ich aus dem besonderen Jersey machen sollte. Zu Cariba hat er dann perfekt gepasst!

Hier seht ihr die gekürzte Version. Wie der Rockteil gekürzt wird, ist sehr schön in der Anleitung beschrieben. Diese Länge mag ich bei Oberteilen bei mir sehr gerne. Sie schmeichelt meiner Figur und durch das weite Schößchen ist auch viel Platz, wenn es eine große Portion zum Abendessen gegeben hat.

Das Highlight am Schnitt ist für mich der raffinierte Ausschnitt! Ein bisschen muss man schon aufpassen, damit die Ecken auch schön eckig werden. Aber mit fleißigem Stecken geht das auch ganz gut. Da ich nur genau einen Meter des Stoffes hatte, habe ich mich für die kurzen Ärmel entschieden. Kurz heißt in dem Falle ca 1/3 Ärmel, die ich gerne trage, wenn es etwas kälter ist. Gestern beim Tanzkurs ist das Oberteil dann auch schon zum Einsatz gekommen. Bei Drehungen schwingt das Schößchen sehr hübsch mit.

Genäht ist das Schnittmuster recht zügig! Es ist ein schnelles Projekt, bei dem man doch mal ein außergewöhnlicheres Ergebnis erhält, als bei einem normalen Shirt oder Kleid. Die Anleitung ist sehr ausführlich beschrieben und bebildert, so können auch Anfänger denke ich gut zum Ziel kommen.

Der Schnitt wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenlos zur Verfügung gestellt, die hier nieder geschriebene Meinung ist meine eigene. Das Schnittmuster kann ich euch ehrlich und offen empfehlen! Nach Ostern zeig ich euch dann auch das Kleid, das ich nach dem Schnittmuster genäht habe. Ein wahrer Mädchendrehkleidtraum.
Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Mermaid Gradient

Hallöchen!

Ach was scheint heute die Sonne schön! Das tut so richtig gut, nach einem langen Abend auf der Arbeit. Heute habe ich wieder ein bisschen Nagellackliebe für euch, da hat die Sonne auch ein bisschen mitgespielt. Bei A lions world gibt es eine Nailartchallenge, bei der es jeden zweiten Montag ein neues Thema zu bepinseln gibt. Heute ist bei der #montagspinselei das Thema Gradient dran, was ich ganz besonders mag. Ich habe mich für einen Lack meiner Aufbrauchlacke entschieden und dazu noch einen anderen etwas älteren Kandidaten. Beide Farben zusammen entsprechen dann so ziemlich dem Gradient, das ich in den Haaren trage.

Da darf so ein Foto dann auch nicht fehlen *g* Hier seht ihr den Aufbrauchkandidaten, Mojito Green von essence. Ich schätze mal, dass er noch für 1 oder 2 Maniküren reichen wird. Die Farbe mag ich wirklich gerne, ein schönes Mint mit leichtem goldenen Schimmer. Aber da der Lack so langsam eindickt, wurde es eben Zeit ihn auf zu brauchen. Der lilane Lack heißt keep in touch und ist von P2. Er deckt leider nicht ganz so gut, da musste ich ein paar mal öfter über die Nägel ‚dippen‘.

Dippen? Dippen! Das Gradient wird mit Hilfe eines ganz einfachen Make up Schwämmchens auf die Nägel gebracht. Dafür erst die Basisfarbe (hier Mint) lackieren und gut trocknen lassen. Dann die Farben auf den Schwamm auftragen und dip-dip-dip! Solange bis der Übergang schön weich ist oder auch bis der dunkle Lack gut deckt. Hilfreich ist es dabei, die Nagelhaut mit Liquid Latex ein zu pinseln. Sonst gibts eine große Sauerrei *g*

Auf das Gradient kam dann noch ein Mermaid Muster mit den großen Mermaid Vinyls und Mega (L) von ILNP. Der Lack funkelt super schön in der Sonne (da ist sie wieder…), lässt aber noch etwas vom Gradient durch scheinen. Das gefällt mir so total gut!
Leiiiider leider wird das Design nicht mehr ganz so lange auf meinen Nägeln bleiben, denn die neuen Thermolacke von Femme Fatale sind endlich bei mir eingetrudelt und ich kann es kaum erwarten, sie aus zu probieren!

Bis dann,
Svenja

7 Sachen Sonntags – Bullet Journaling

Hallöööle!
Also irgendwas stimmt mit dem Wetter ja wirklich nicht! Nachdem ich letzte Woche schon ein paar Mal mit Übergangsjacke draußen war, brauchte ich gestern Abend wieder die dicke Winterjacke und heute morgen lag sogar Schnee! Gestern Abend waren wir auf dem Abschlussball vom Tanzkurs, deswegen war es die Woche hier auch etwas still. Ich war schwer beschäftigt mit dem Nähen von einem Kleid für ein Probenähen und mit dem Kleid für gestern Abend natürlich. Fotos von beiden folgen demnächst dann. Heute habe ich dann einiges erledigt, was liegen geblieben war. 7 Fotos reichen heute gar nicht aus für alles, was ich so gemacht hab. Aber los gehts von vorne mit meinen 7 Sachen Sonntags!

1 . Die beiden Spinner hatten heute früh schon mehrfach ihre 5 Minuten. Überall wo sie eigentlich nichts zu suchen haben, was es dann besonders spannend. Der Große hat sich hier in die letzte Ecke des Stoffregals vergraben. Dabei fällt dann gerne schonmal der ein oder andere Stoffstapel um, den ich danach dann wieder gerade rücken darf.

2 . An ‚Stickern‘ für mein Bullet Journal habe ich in der letzten Woche auch gearbeitet. Mir gefällt besonders, dass es so schön fix geht und dass sich hier nichts auf die nächste Seite durchdrückt.

3 . Nach den Fotos hatte ich dann eine kleine Privataudienz bei der Madame. Nach dem ganzen Toben muss man ganz dringen ganz viel kuscheln!

4 . Bis die Tür aufgeschlossen wird und der Freund mit Brötchen nach Hause kommt. Lecker Frühstück!

5 . Danach ging es weiter mit dem Bullet Journal. Ich vergesse zu gerne, was ich noch alles so vorhatte zu nähen. Jetzt haben die Nähpläne eine eigene Seite bekommen. Der Pailletten Stoff wird eine Jacke!

6 . Angeblich sind schwarze Katzen ja schwierig zu fotografieren, aber eigentlich klappt das ganz gut! Vor allem, wenn sie auf einem weißen Untergrund liegen *g*

7 . Zur Feier des Tages gab es auch etwas Süßes vom Bäcker! Nom nom nom!

Zwischendurch wurde noch Wäsche abgehangen und eine neue Maschine angemacht, das Kleid von gestern gekürzt und neue Artikel in den Shop geladen. Mit dem Tag bin ich heute also ziemlich zufrieden! Gleich gibts noch Döööööner (wir haben vergessen ein zu kaufen – upsi! und dann gehts zur Arbeit.

Habt einen schönen Abend,
Svenja

12 von 12 im März

Hallöchen!
Nach den 7 Sachen Sonntags geht es heute bei den 12 von 12 ganz privat weiter. Heute zeig ich euch also, was ich an einem ganz normalen Montag so mache. Da ich ja Studentin bin und nebenher in der Gastro jobbe, ist der Montag mein Freitag, da wir Dienstag und Mittwoch Ruhetag haben. Also auf, in den Endspurt!

1 . Schaport! Jeden Montag geh ich morgens erstmal zum Aerobic. Das wirkt besser als Kaffe, versprochen!  2 . Und danach dann ab unter die Dusche. Handtuchturban muss sein nach dem Haarewaschen, dazu gibts ein uraltes Shirt mit Flecken von der Blondierung #fürmehrRealitätimNetz *g* 3 . Die erste Ladung Katzenkino läuft hier schon. Die zweite Ladung habe ich dann später angeschmissen. 4 . Und Frühstück! Am liebsten esse ich ja den veganen Zwiebelschmalz vom DM auf dem Brot. Auch als nicht Veganerin mit Abstand das Beste für mich!

5 . Der Nachteil an langen, dicken Haaren ist ganz eindeutig, dass sie ewig zum trocknen brauchen! Ich föhne sie nur sehr ungerne komplett, da sie das doch strapaziert und sie sich danach komisch anfühlen. So föhne ich über Stunden hinweg immer mal wieder ein ganz kleines bisschen. Vor allem die Haare am Ansatz, sonst wär mir kalt! 6 . Dem Plotter habe ich schnell was zu tun gegeben. 7 . Was ihr hier auch sehen könnt. Damit ich meine Ausgaben mal ein bisschen besser im Blick habe, hab ich einen Money Tracker in meinem Bullet Journal angefangen. 8 . Da geht die Tür zum Arbeitszimmer auf und der Freund bringt einem Windbeutel mit Erdbeeren! Besser kann es gar nicht sein <3

9 . Nach dem kleinen Snack hab ich 2 Bestellungen eingetütet. Einmal vom eigenen Shop und einmal von Dawanda, wo immer noch die Tabaktaschen ‚wohnen‘. 10 . Die süße Maus! Sie liegt tagsüber eigentlich immer im Arbeitszimmer, manchmal blinzelt sie mich dann am Schreibtisch an. Knuddeln lässt sie sich dann auch sehr gerne. 11 . Den Auftrag schieb ich jetzt schon etwas länger vor mir her. (Ich hätte aber auch noch bis Ende April Zeit gehabt! *g*) Los gehts mit Zuschnitt und der Materialzusammensetzung. 12 . Und da es nur ein winziger Body ist, war er auch in einer Stunde fertig. Nicht, dass größere Bodys länger dauern würden… *g*

 

Das waaaars auch schon. Montags ist immer ein Puffer-Tag für mich. Ich erledige Sachen, die nicht lange brauchen, aber eben gemacht werden müssen. Heute hat alles so hin gehauen, wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt gleich gibt es noch leckere selbstgemachte Pizza, dann gehts zum letzten Mal diese Woche zur Arbeit für mich. (‚Unsere‘ Woche geht immer von Montag bis Montag, das war am Anfang vielleicht verwirrend…)

Habt einen schönen Abend,
Svenja

7 Sachen Sonntags – Kreativtag

Hallöööööcheeeen!
Ach, wie freu ich mich, dass der Frühling endlich kommt! Heute morgen konnte ich schon in Lederjacke eine Freundin zum Bahnhof bringen und habe nicht frieren müssen. So kann es für mich gerne bleiben, meiner Laune hilft das auch wirklich sehr. So war ich heute schon ziemlich motiviert und auch fleißig. Was ich so gemacht hab, zeig ich euch bei den 7 Sachen Sonntags:

1 . Die coolste Katze der Stadt! Wie er die vorderen Pfötchen übereinander geschlagen hat… Das Bettchen habe ich letztens selber genäht, das Alte war schon nicht mehr so schön. Der Große muss heute ganz viel geknuddelt werden da er die letzten Tage ein bisschen mit Magen Darm zu kämpfen hatte…

2 . Vom Zuschnitt habe ich keine Fotos gemacht, vom Frühstück aber schon. Auf dem Rückweg vom Bahnhof habe ich Brötchen mitgebracht, heute gabs auch ein Franzbrötchen.

3 . Jetzt gehts los mit der Maschine. Erstmal hab ich die Overlock von Weiß auf Türkis umgefädelt. Ich nehm übrigens die faule Variante und knüpfe einfach die neuen Fäden, an die Alten.

4 . Während der Plotter rattert, hab ich mit den Kätzchen geschmust. Auf der Fensterbank liegen sie nur selten so eng aneinander. Normalerweise liegt jeder auf seinem eigenen Bettchen.

5 . Tschakka! Die Taillennaht habe ich nach meiner bewährten Methode genäht. Erst der elastische Stich meiner Maschine, dann die Overlock und dann noch mit Zick Zack ein Gummi auf die Nahtzugabe genäht. Da das Kleid einen halben Tellerrock hat, muss die Taille ja einiges an Gewicht halten. Damit sie also nicht ausleiert verstärke ich die Taillennaht immer so.

6 . Das hat der Plotter mir ausgeworfen! Den Plott habe ich extra für das Schnittmuster erstellt. Was es genau ist, seht ihr bestimmt bald! Es ist ein Probenähen und ich darf noch nicht mehr zeigen.

7 . Zu guter Letzt habe ich noch Fotos bearbeitet. Das Design habe ich mit den Monarch Vinyls für eine Nailartchallenge gepinselt. In letzter Zeit macht mir das wieder mehr Spaß, deswegen gibts auf Instagram wieder etwas mehr Fingernägel zu sehen.

Gleich gibts noch leckere selbstgemachte Pizza, dann geh ich arbeiten. Habt einen feinen Abend!
Bis dann,
Svenja

[Nähen] DIY Einhornkostüm

Hallöööchen!
Heute am ersten Mittwoch im März, findet auch der Me Made Mittwoch wieder statt. Bevor ich es noch weiter verbummele, möchte ich euch heute mein Einhornkostüm zeigen, was ich mir für Karneval genäht und gebastelt habe. Da es beim Straßenkarneval ja nun doch recht kalt ist war es mir wichtig, dass ich gut eingepackt bin. Ich mag es gar nicht zu frieren und kann jedes Jahr aufs Neue nur den Kopf schütteln, wenn ich Mädels in Hotpants und Netzstrumpfhosen sehe. Aber es ist ja nicht meine Blase/Niere, die da leiden muss *g* Der Großteil des Kostüms besteht so also aus weißem Fleece, den ich bei Stoff&Stil gekauft habe.

Insgesamt besteht das Kostüm aus 5 Teilen. Die Einhornleggings und der Rucksack mit kleinen Flügelchen, waren zuerst fertig. Der Rucksack ist komplett aus Material entstanden, was ich schon zu Hause hatte. Also eine nette Resteverwertung. Den Stoff der Leggings ist ebenfalls von Stoff&Stil und war fast so teuer, wie die 4m Fleece zusammen. Aber da ich diese auch im Alltag weiter tragen werde, war es mir das wert.

Als Kleid habe ich mir ein schlichtes Hängerkleid genäht, das ich mit einer Regenbogen und Herzenapplikation am Vorderteil aufgepimpt habe. Den Rücken zieren auch hier 2 kleine Flügelchen, die Gleichen, die sich auch auf dem Rucksack finden. Unten am Kleid habe ich ein goldenes Satinband aufgenäht, das war noch da und hat einen farblichen Abschluss gebildet. Um Handy und Portemonnaie bei mir zu haben, gabs auch im Kleid schon Taschen! Das Kleid lässt sich sicher auch gut als Glücksbärchi verwenden, ich mag so mehrfach nutzbare Kostüme ja ganz gerne.

Die Jacke habe ich länger genäht als das Kleid und mit einer großen Kapuze versehen. Das Rückenteil und auch die Kapuze habe ich mittig geteilt und bunte Baumwollbahnen mit eingenäht, die als Mähne dienen. Die Kapuze hat außerdem auch ein holografisches Horn und 2 Öhrchen spendiert bekommen. Davon gibts allerdings kein gutes Foto… Auch in der Jacke gibt es wieder 2 Taschen, es kann nie genug Taschen geben! *g*

Den Haarreif habe ich mit einem Horn, 2 Ohren und Blümchen von einem günstigen Deko Gesteck verziert. Damit er gut hält, habe ich unter den Öhrchen jeweils einen halben Kamm von dm angenäht. Damit hat der doch recht schwere Reif bombig gehalten! In den Haaren gabs Glitzer, im Gesicht natürlich auch. Das Make up habe ich an den 2 Tagen ein bisschen variiert, mit den Sternchen rechts fand ich es glaube ich noch ein kleines bisschen schöner.

Nach Jahren als Meerjungfrau (erst mit roten Haaren, dann mit blauen) ist so ein neues Kostüm echt schön! Besonders gut gefällt mir, dass es so kuschelig und warm ist. Die vielen Taschen sind praktisch, ob nun für Handy und Portemonnaie oder für Kamelle… Den Rucksack und auch die Leggings trage ich auch weiterhin, ein bisschen bekloppt darf es bei mir gerne mal sein.

Mal schauen, ob es nächstes Jahr nochmal das Einhorn wird, oder ich doch ein Glücksbärchi werde!

Machts gut,
Svenja

 

[Nagellack] essence Metal Shock – Be my little Mermaid

Hallöchen ihr Lieben!
Nach langer Zeit gibt es hier mal wieder Nagellack zu sehen, irgendwie habe ich das in letzter Zeit ein bisschen verbummelt, bzw nur auf Instagram gezeigt.
Wenn es etwas Neues in der Nagellackwelt gibt, bin ich ja doch immer sehr neugierig! Als also vor einiger Zeit (es war ja sogar noch letztes Jahr…) auch in der Drogerie bei essence Nagelpuder angekommen sind, habe ich mir direkt eine Farbe zugelegt. Mittlerweile  habe ich hier 6 kleine Döschen stehen, aber noch kein einziges Puder ausprobiert. Irgendwie kommt dann doch immer eine Nailartchallenge oder Vinyl Swatches dazwischen. Gestern habe ich mich aber endlich mal dran gesetzt und habe das erste Puder getestet! Entschieden habe ich mich für das Metal Shock Puder ‚Be my little Mermaid‘ von essence, mit ‚Style-ish Baby‘ als Basis.

Hier habe ich extra noch nicht ‚aufgeräumt‘ nach dem Puder Auftrag. Der hat sich übrigens als viel einfacher heraus gestellt, als befürchtet. Die Basisfarbe habe ich leicht antrocknen lassen und dann mit dem Finger Puder auf die noch leicht klebrige Nageloberfläche gegeben. Erst habe ich vorsichtig Puder aufgedippt, was ich dann vorsichtig verrieben habe. Man merkt recht schnell, ob der Lack schon trocken genug ist. Zu lange darf man allerdings nicht warten, sonst haftet das Puder nicht mehr. Das Puder passt farblich sehr gut zum Lack, so steht hier der schöne metallische Glanz des Puders im Vordergrund. Der gefällt mir wirklich richtig gut! Von einer Spiegeloberfläche kann man hier zwar nicht reden, aber es ist doch deutlich metallischer, als der Lack ohne das Puder ausgehen hat.

Nachdem ich in letzter Zeit wieder viel mit Vinyls gearbeitet habe, hatte ich Lust auf ein Stamping! Da kam mir die Montagspinselei von A lions world mit dem Thema ‚Lace‘ genau recht. Um dem Puder noch genug Raum zu geben, wollte ich gerne ein kleines Spitzenmotiv nutzen, was ich bei der Henna 02 Platte von Moyou gefunden habe. Erst habe ich ein dunkles Blau genommen, dann bin ich noch einmal mit Weiß drüber gegangen. Das gibt einen schönen 3D Effekt, oder?

Mein erstes Experiment mit Nailpowdern hat mir also richtig gut gefallen! Ich freu mich schon drauf, meine anderen Tiegelchen aus zu probieren.
Habt ihr schon Erfahrung mit den Nailpowdern aus der Drogerie gemacht?

Bis dann,
Svenja

7 Sachen Sonntags – Patchwork Regenbogen

Hallööööchen!
War es vor ein paar Tagen überraschend Weiß morgens, wird es so gaaaanz langsam wieder wärmer. Ich freue mich riesig auf den Frühling und noch viel mehr auf den Sommer, um ehrlich zu sein. Gegen das aktuelle Grau das allgegenwärtig ist, habe ich in den letzten Tagen ein buntes Patchworkprojekt gesetzt. Nach süßen Kinderkleidern für den Shop habe ich mir das Wochenende eine ‚Nähauszeit‘ genommen, um mich mit Stoffresten in allen Regenbogenfarben zu beschäftigen. Deswegen wird es heute bei meinen 7 Sachen Sonntags auch schön bunt. Los gehts!

1 . Die Nummer 1 ist von gestern. Ich mag das Internet ja wirklich sehr! Hier habe ich schon viele tolle und interessante Leute kennengelernt. So habe ich mit einer anderen Instagramdame zusammen ein paar Mädels aus Köln und dem Umkreis zusammengetrommelt für ein Nagellacktantentreffen! Insgesamt waren wir 13 Mädels und hatten einen sehr lustigen Nachmittag im Hans im Glück. Die Bedienung war sehr amüsiert, als auf einmal der ganze Tisch voller Nagellack war. Wir haben dort natürlich nicht lackiert, aber das Treffen genutzt um ungeliebte Lacke zu tauschen!

2 . Oh was hab ich mich gefreut! Ich hatte die Kamera eigentlich in der Hand um Nagellackfotos zu machen, habe dann aber gesehen, dass Suki kurz vorm Gähnen ist. Also Sportmodus an und draufgehalten.

3 . Eigentlich habe ich auch vor dem Frühstück schon genäht, das ist allerdings ohne Fotos geblieben. So gehts hier mit einem leckeren Rührei-Frühstück weiter.

4 . Jetzt aber! Ein neuer Schwung Dreiecke ist fertig. Den Schritt, wo ich den überflüssigen Stoff abschneide, mag ich in dem Prozess am liebsten.

5 . Hochstapelei! Das sind 100 der Dreiecke, die in den vergangenen Tagen entstanden sind. Ich mag diesen ‚Querschnitt‘ wegen der Struktur sehr gerne.

6 . Schön wars mit euch… Die Stoffreste lagen jetzt seit Freitag in meinem Bereich des Arbeitszimmers. Morgen geht es mit Aufträgen weiter, deswegen verschwinden die Reste jetzt wieder in Kisten. Diesmal nach Farben sortiert, Frau lernt ja dazu…

7 . Und noch schnell Nailmail gepackt. Ich als bekennendes Verpackungsopfer mach mir eine Freude daraus, meine Sendungen immer hübsch zu gestalten.

Hier geht es jetzt mit Kriegsbemalung weiter, die Arbeit ruft später noch. Davor gibt es aber noch etwas Feines zu essen. Das erste Mal nach 2 Tagen Burger gibt es heute wieder zu Hause etwas *g*
Das war er, mein bunter Sonntag! Habt einen feinen Abend,
Svenja