[Nagellack] Cut Out Nails

Guten Morgeeeeen!

In der letzten Zeit war es auf meinen Nägeln ziemlich bunt, auf den Blog haben es die meisten Bilder allerdings nicht geschafft. Nähsachen, Uni und Reallife haben irgendwie zu viel Zeit gefressen, so ist es meistens bei Instagram geblieben. Da ich aber diesen Monat besonders gern bei Nailart Challenges mitmache, mag ich euch die Ergebnisse auch hier wieder öfters zeigen. Ich beginne mit einem Design für die #frischlackiertchallenge , wo heute das Thema Cut Out dran ist. Den Trend gab es (gefühlt) vor einem Jahr schonmal sehr ausgeprägt, für mich ist es glaube ich trotzdem die erste Umsetzung. Als Hilfsmittel habe ich mir die Triangel Tape Vinyls auf vorher nur mit Basecoat lackierten Nägel geklebt.

Sieht ganz schön witzig aus, oder? Da der kleine Fingernagel immer noch deutlich kürzer ist als der Rest, habe ich hier eins der gedrungeneren Dreiecke ausgewählt. So hat das Cut Out am Nagelbett trotzdem die gleiche Breite, was später noch wichtig wird. Danach habe ich Nagel für Nagel Tristam von A-England aufgetragen. Ein sattes, dunkles Blau mit feinem Holoeffekt, das in einer Schicht deckt. Das ist wichtig, da man das Vinyl ja direkt nach der ersten Schicht abziehen muss. Gut trocknen lassen und weiter gehts…

Mit der Minimal 02 Platte von Moyou London! Erst wollte ich Gold nehmen, aber den türkisen Stamping Lack habe ich ewig nicht genutzt, so viel meine Wahl auf ihn. Das kleine Motiv passt oben perfekt in den ausgesparten Bereich und lässt trotzdem genug Platz, damit man das Cut Out noch gut erkennen kann. Alles gut trocknen lassen und mit Topcoat versiegeln.

Die Maniküre sieht recht aufwändig aus, war aber gar nicht so zeitintensiv! Vielleicht probiere ich in Zukunft ja öfters mal was mit Cut Outs aus. Das mag ich an Nailart Challenges so gerne! Man probiert neue Techniken aus und findet vielleicht auch Dinge, die einem auf Dauer echt gut gefallen. Mit Tristam verlinke ich mich auch noch bei #wirlackieren !

Bis dann,
Svenja

 

7 Sachen Sonntags – Pailletten überall!

Einen schönen guten Abend!

Nachdem ich gestern die Sonne ja nur von drinnen anschmachten konnte, haben mein Freund und ich uns heute auch mal einen richtigen Tag ‚Wochenende‘ gegönnt! Das kommt hier selten vor, da ich eigentlich meistens arbeiten muss und bei uns beiden ja viel Uni Krams dazu kommt. Was ich heute alles so getrieben habe, zeige ich euch bei meinen 7 Sachen Sonntags, los gehts!

1 . Frühstück! Heute mit Rührei. Wir sind definitiv Team Aufstrich und freuen uns immer sehr, wenn wir neue Sorten finden. (Und sie uns dann schmecken…)

2 . Mein Ziel heute war es, meine Jacke fertig zu bekommen. Angefangen habe ich mit Vlieseline, die die Nahtzugaben der Seiten fixiert. 2 Lagen Pailletten Stoff stehen da sonst ganz schön doof ab. Mit der dünnen Einlage klappt das ganz hervorragend. Danach konnte ich einen Jacken-Schmetterling machen, die Methode hat sich so bei mir bewährt.

3 . Nach vielen Sicherungsnähten kam die entscheidende Naht einmal ganz ‚rummerum‘, dann war es Zeit für das Wenden der Jacke. In der Seitennaht der Futterjacke habe ich dafür eine Öffnung gelassen.

4 . Die beiden Mäuschen haben die ganze Aktion im übrigen verpennt. In letzter Zeit gibt es sie auch wieder öfters so innig kuschelnd zu sehen <3

5 . Alle Nahtzugaben sind weggeschnitten, die Ärmelbündchen wurden mit viel Friemelei eingenäht und die Wendeöffnung ist geschlossen. Fertig!! Morgen kann ich mich also an die Beseitigung der Pailletten in der ganzen Wohnung machen *g*

6 . Die Jacke war heute natürlich aber viel zu warm. Die Sonne schien ganz wunderbar, so hab ich mich in mein neues Leinenkleid (Post folgt demnächst…) geknöpft und auf ging es zum Street Food Festival. Dort haben wir lecker und reichlich gegessen. Zum Abschluss gab es ein hausgemachtes Kiwi Eis, was glaub ich wirklich nur aus Frucht bestand, super lecker! Dann sind wir recht fix gefahren, weil ich es echt eklig finde, wenn neben mir Menschen rauchen. Auf dem Festival war es recht eng, so hatte ich eigentlich immer mindestens einen Nachbarn, der am Qualmen war. Sollen sie sich selbst umbringen, ich will es nicht riechen.

7 . Also haben wir die Zeit bis zum Tanzkurs am Rhein verbracht. Hinterm Dom entlang und schön auf die Wiese gelegt. Da hatte man dann auch ein bisschen mehr Platz und die Luft war schöner. Auch den Rückweg haben wir dann am Rhein entlang gemacht. Die Temperatur war wirklich sehr angenehm.

Jetzt geich gehts ab ins Bettchen und dann heißt es wieder eine neue Woche, eine neue Runde… Startet gut in die Woche und bis dann,

Svenja

[Nähen] Ein Jeansrock für alle Fälle

Hallöööchen!

Und schon ist es Mai! War nicht gerade noch Weihnachten? Auf jeden Fall ist der April jetzt vorbei, was hoffentlich bald schönes Wetter bedeutet. Die paar schönen Tage im April haben ja schon richtig Lust auf den Sommer gemacht, der bitte schnell wieder kommen und auch bleiben darf!
Der Mai steht aber vor allem im (selfmade) Bereich der Mode für die Wertschätzung der Textilien, die Wertschätzung der Arbeit die hinter der Kleidung steht und nicht zuletzt auch für die Fashion Revolution! Weltweit wird ein Großteil der Kleidung unter höchst unfairen Bedingungen hergestellt nur, damit ‚wir‘ in vielen westlichen Ländern Saisonartikel zu möglichst günstigen Preisen kaufen können. Ich bin sehr froh, dass ich weder Trends hinterher jagen muss, noch auf den Einheitsbrei von H&*, Pr*mark und Konsorten angewiesen bin. In letzten gehe ich schon aus Prinzip nicht mehr rein… Jeder Mensch mit einer gesunden Portion Menschenverstand kann sich ausmalen, dass irgendwas nicht stimmen kann, wenn man ein Paar Schuhe für unter 5€ kaufen kann.

Im Laufe meiner bisherigen ‚Näh-Jahre‘ habe ich auch eine große Entwicklung durchgemacht. Nicht nur was den Stil angeht, sondern auch was sinnvoll für mich zu nähen ist. So kann ich mittlerweile auf einen gut ausgestatteten Kleiderschrank aus gut sitzenden Basics blicken, anstatt mir abgefahrene Blusen oder Kleider für den einmaligen Gebrauch zu nähen. Diese Basics trage ich dann auch wirklich über Jahre, was für mich einfach ein Erfolg ist.

Ein weiteres Basic Teil, was kürzlich in Zusammenarbeit (Probenähen) mit Kleiner Polliklecks entstanden ist, möchte ich euch heute beim Me Made Mittwoch zeigen. Ich trage im Alltag viel öfter Hosen als Röcke oder Kleider, so fehlte mir zum Beispiel ein guter Schnitt für einen Jeansrock. Den habe ich nun für mich gefunden!

Der Jeansrock Woman ist wirklich ein Schnitt für einen klassischen Jeansrock. Doppelt abgesteppte Nähte, ‚Hosen’taschen‘, verdeckter Reißverschluss vorne und Passe hinten sorgen für die optischen Merkmale, die so ein Rock mit sich bringen muss. Durch einen Formbund wie man ihn auch an Hosen findet, schmiegt der Rock sich oben dann schön an den Körper an, wodurch ich ihn auch ohne Gürtel tragen kann.

Da ich auch bei Hosen keine Jeansträgerin bin, habe ich mich für einen grauen Jeansstoff entschieden, der auf der Außenseite etwas angeraut ist, wodurch er sehr schön weich ist. Die Details ließen sich mit Hilfe der Anleitung im Probenähen auch von den eher unerfahreneren Mädels gut schaffen. So sind in dem Rahmen bei vielen der anderen Probenäherinnen, die ersten verdeckten Reißverschlüsse entstanden. Hat man das einmal verstanden, verliert man da übrigens auch sehr schnell die Angst vor. Ich glaube mein erster Hosenreißverschluss ist jetzt schon gut 10 Jahre her *g*

Bei den Hosentaschen empfiehlt es sich meiner Meinung nach stark, mit der Position und auch der Größe der Taschen zu spielen. Alleine dadurch kann man die Form des Hinterns entweder schön betonen oder auch ein bisschen kaschieren. So lassen zu kleine Taschen den Hintern größer wirken als er ist, während zu große Taschen den Hintern etwas kleiner schummeln. Bei einem Rock lässt sich ja schön erst der Rock fertig nähen, dann kann man die Taschen aufstecken und erst später festnähen.

Die Fotos sind übrigens an den oben erwähnten schönen Tagen im April entstanden, da konnte ich den Rock gut ohne Strumpfhose anziehen.

Den Rock hatte ich auch direkt in Amsterdam an, 2 Tage, nachdem ich ihn fertig genäht habe. Auch auf der Busfahrt war er sehr bequem und im Zusammenspiel mit meinem selbstgenähten T-Shirt und dem Cardigan der nicht auf dem Foto ist, war ich an dem Tag bis auf meine geliebte Lederjacke komplett Me Made unterwegs. Da mittlerweile bis auf wenige Shirts, die besagte Lederjacke und eine Regenjacke eigentlich alles selbst genäht ist, kommt das immer öfter vor.

Den Rock hatte ich seit dem auch schon wieder auf einem Geburtstag an. 3 Mal getragen innerhalb von ca 3 Wochen ist doch eine ganz gute Bilanz, oder?
Mal schauen ob ich es hier oder auf Instagram diesen Mai öfters schaffe, euch meine Alltagsoutfits zu zeigen. Dort könnt ihr unter #memademay18 Näherinnen aus der ganzen Welt in den Kleiderschrank schauen. Super spannend und inspirierend, ich sags euch!

Jetzt setz ich mich mal wieder an meine Nähmaschine. Dort ist aktuell eine wunderbare Paillettenjacke, auf die ich mich schon sehr freue! Wenn ihr euch jetzt genau so wie meine Mutter fragt, wann ich die denn anziehen will kommt hier die Antwort: IMMER! 😀

Bis dann,
Svenja

 

 

7 Sachen Sonntags – April April…

Einen schönen guten Abend allerseits!

Nachdem mein Freund und ich gestern auf einem sehr schönen und lustigen Geburtstag eingeladen waren, hatten wir uns für heute gar nicht so viel vorgenommen. Meine innere Uhr hat dem Ausschlafen aber irgendwie einen Strich durch die Rechnung gemacht, weswegen der Tag dann doch schon recht früh losging. So richtig motiviert war ich heute nicht, aber ein bisschen was, ist trotzdem zu Stande gekommen. Ich nehm euch bei meinen 7 Sachen Sonntags wieder mit, los gehts!

1 . Mein Freund war definitiv motivierter als ich, und hat in der Küche gewischt. Für die Katzen bedeutet das Katzenkino hinter der Tür, was sehr witzig mit an zu schauen ist! Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass ich auch Wäsche abgehangen und eine neue Maschine angemacht habe *g*

2 . Beschäftigungstherapie… Selten hab ich so viel Blödsinn auf einmal geschrieben. Angeblich ja nur für mich selbst, damit ich mich reflektieren kann. Ja ne ist klar! Zum Glück ist das Portfolio gestern schon fertig geworden, heute hab ich es dann mit etwas anderem Papierkram zusammen abgeheftet.

3 . Zwischendurch musste ich der Abenteuerdame noch die Tür zu machen. Oder auf, es hat gewechselt… In unserer Wohnung ist mittlerweile kein Schrank und kein Regal mehr vor den Katzen sicher.

4 . Aber nicht nur Regale und Schränke sind interessant! Egal wo ich Stoff hinlege, mindestens eine Katze setzt oder legt sich drauf. Ich hab heute eine Nailchallenge Liste in meinem Bullet Journal angelegt und habe versucht, diese zu fotografieren. Katze war aber wichtiger *g*

5 . Da es heute Mittag noch nicht nach Regen ausgesehen hat, habe ich die Sprösslinge gegossen. Das müsste Spinat sein, könnte aber auch Ruccola werden. Ich habsmir leider nicht gemerkt, was ich in welchem Bottich gesäät habe.

6 . Ein bisschen Tee schadet ja nie. Aus der besten Tasse (Geschenk vom Papa) schmeckt der neue Cupper Tee direkt noch besser. Flower Power heißt er glaub ich. Ein milder Kräutertee.

7 . Der Regen war heute eigentlich für 14 Uhr angesagt, kam aber nicht. Also hab ich entschieden, doch noch kurz in den Parl für Fotos zu gehen. In der Zwischenzeit wurde die Regenvorhersage auf 17 Uhr verschoben, kam dann aber doch eine Stunde früher. Die Fotos waren fast regenfrei, dafür sind wir auf dem Rückweg nass geworden. Zum Glück haben wir es aber nicht weit. Es gibt nur einen Ausschnitt vom Bild, da das Projekt zu einem Probenähen gehört.

Gleich gehts dann ab zur Tanzschule, hoffentlich halbwegs trocken. Warm wird mir beim Tanzen ja sowieso immer *g*

Habt noch einen feinen Sonntag,

Svenja

[Nähen] Wohlfühlbasic für den Sommer

*Kooperation: Der Schnitt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Der hier geschriebene Text entspricht meiner eigenen Meinung und Erfahrung.

Guten Abend oder guten Morgen ihr Lieben!

Gerne nähe ich ja aufwändige Dinge wie Hosen mit 28 Teilen oder auch Hemden für meinen Freund mit… ich weiß nicht wie vielen Teilen *g* Aber manchmal darf es auch gerne etwas flottes sein! Ein Projekt für zwischendurch, ein schneller Erfolg. Eben etwas was ich auch nähen kann, wenn ich wie beim Semesterstart mal nicht so viel Zeit habe. Letzte Woche war ich ehrlich gesagt ziemlich überrascht, als ich eine Mail von Julia vom Kreativlabor Berlin im Postfach hatte, die mich gefragt hat ob ich nicht Lust hätte, einen Schnitt von ihr zu testen. Normalerweise bewirbt man sich ja für Plätze bei Probe- oder Designnähen, da habe ich mich ganz schön geehrt gefühlt! Da ich gerade im Semesterbeginn war wollte ich mir aber nicht direkt zu viel vornehmen und so viel mein Blick direkt auf Stella*!

Stella ist mir aufgefallen, weil mir die angeschnittenen Ärmel so gut gefallen. Mit nur 2 Schnitteilen plus Bündchen und Tasche sah es mir auch nach einem guten Projekt aus, was ich bei nicht so viel Zeit zuverlässig nähen kann. Als ich dann so durch mein Stoffregal gestöbert bin, ist mein Blick auf den hellblau gestreiften Jersey gefallen, den ich eigentlich für Kinderkleidung gekauft hatte. Streifen trage ich sonst nur in Kombination mit schwarz. Am liebsten sogar in dunkelgrau-schwarz. Aber dieser Jersey mit dem Schnitt, das passte!

Nach kurzer Zeit war Stella dann auch schon fertig genäht. Meine Größe laut Maßtabelle passte gut, nur hinten in der Taille habe ich je 1 cm weggenommen weil mein Jersey doch etwas fester ist und so nicht so schön gefallen ist. Die Passform vornerum gefällt mir besonders gut, da es ein Shirt Schnitt mit Brustabnähern ist! Ich bin zwar nicht sehr üppig bestückt, aber gerade bei festeren Stoffen fällt es so doch eindeutig schöner, als ohne die Abnäher!

Tja was soll ich noch sagen? Ich hatte Stella direkt am nächsten Tag an um Fotos zu machen und bin dann so in die Uni gedüst! Es war einer von den wunderbar warmen Tagen und da kam das Shirt auf dem Rad und dann auch in der Uni genau richtig. Die Träger vom Rucksack kleben dank der Ärmelchen nicht direkt auf der Haut, was mich bei Trägertops immer stört. Und würde man sich so dann in die Sonne setzen, hätte man auch auf den Schultern keinen Sonnenbrand! Tadaaaaa 😀

Ihr merkt, die Stella gefällt mir. Der Schnitt erfüllt für mich alles, was ein guter Basic Schnitt erfüllen soll. Das Shirt sitzt gut und passt perfekt in den Sommer! Da trag ich sogar mal hellblau mit weiß, anstatt schwarz mit grau. Die Shorts habe ich letztes Jahr nach eigenem Schnitt genäht und in Malta dann rauf und runter getragen.

Mit dem Shirt verlinke ich mich bei Rums. Da bin ich gespannt, was es schon für tolle Sommerkleider zu bestaunen gibt!
Bis dann,
Svenja

 

7 Sachen Sonntags – Frühjahrsputz

Halllööööö,

ihr da draußen oder vermutlich eher drinnen? Gerne säße ich jetzt auf dem Balkon, aber seit knapp einer Stunde gießt es hier schon wie aus Kübeln! Zum Glück hab ich das gute Wetter heute Vormittag aber schon nutzen können. Was ich sonst noch so getrieben habe heute, zeig ich euch jetzt beim 7 Sachen Sonntag!

1 . Hallöööchen! Jetzt kraulen bitte! Die kleine Madame chillt in letzter Zeit gerne mal in unserem Bett rum morgens. Wenn dann einer ihrer Menschen kommt um nach dem Rechten zu sehen, fordert sie Streicheleinheiten ein.

2 . Danach habe ich dann 8 Fingernägel neu angepinselt. Kleiner- und Zeigefinger bleiben noch weiter mit Sticker versehen.

3 . Die Sonne scheint morgens besonders schön auf unsere Terasse, da hab ich den Samen eine extra Portion Feuchtigkeit spendiert.

4 a. Mein Freund war Brötchen jagen und es gab das erste Frühstück dieses Jahr draußen! Hier seht ihr auch unseren Weihanchtsbaum 😀

4 b. Tischlein wechsel dich… Vom Frühstück ging es dann in einen Unitext über.

5 . Die Decke ist heute abgeholt worden. Vorher habe ich sie nochmal gründlich von schwarzen Katzenhaaren befreit und dann klein gefaltet.

6 . Gestern hab ich mir ein schnelles Mäppchen genäht, was ich dann heute befüllt habe. Im gleichen Zug hab ich auch ein paar Stifte aussortiert, die eingetrocknet sind.

7 . Im Frühling kommt meine Obstlust wieder zurück! Erdbeeren und Trauben stehen da ganz oben auf meiner Favoritenliste, die Ananas darf noch 2 Tage nachreifen.

Den Frühjahrsputzteil von heute hab ich aus den Fotos mal rausgelassen. Ihr müsst euch also einfach ein sauberes Bad, eine gründlich gereinigte Waschmaschine, sortierten Papierkram und einen frisch gewaschenen klitschnassen Rucksack vorstellen *g* Heute hab ich echt ganz gut was geschafft, muss ja auch mal sein! Jetzt näh ich weiter an meinen mini Pferdedecken und später gehts zum Tanzkurs. Habt einen feinen Nachmittag!

Bis dann,
Svenja

[Nagellack] Mein erstes Mal – Stickergigant!

Hallöööööchen!
Draußen strahlt die Sonne, die ich eben schon für Fotos genutzt habe. Bevor ich gleich ab in die Uni düse, möchte ich euch noch von meiner ersten Erfahrung mit Stickern von Stickergigant berichten.
Lange Zeit habe ich die schönen Muster und  Designs bei Instagram gesehen, besonders während des Adventskalenders waren die Nagelsticker ja beinahe schon omnipräsent! Immer wieder hab ich mich gefragt, ob ich das denn nich auch brauchen würde? Aber da ich mit dem eigenen Nagelprodukt den Nailvinyls so beschäftigt war, habe ich das immer wieder von mir weg geschoben. Keine Zeit, kein Geld und drölfzigtausend Nagellacke die darauf warten, lackiert zu werden *g* Als dann kürzlich die Stickergigantparty war, wurde ich dann doch immer neugieriger. Auch Berichte die ich im Reallife gehört habe, vielen alle positiv aus. So habe ich mir das Sommerbundle aus dem letzten Jahr und ein kleines Set der passenden Lacke bestellt.

Die Verpackung war ganz zuckersüß und der Versand schnell! Dennoch habe ich etwas gebraucht, bis ich die Sticker dann benutzt habe. (Challenges, Swatches von Vinyls usw…)
Letzte Woche Dienstag war es dann aber so weit. Montag abends ist mir auf der Arbeit der kleine Fingernagel so doof eingerissen, dass es ziemlich weh getan hätte, hätte ich ihn an der Stelle komplett gekürzt. Ein Brainstorming mit meinen Nagellackmädels hat auch nicht viel geholfen, da ich nicht mit Gel zum flicken arbeite. Da ich auf Teebeutel Gefummel keine Lust hatte, habe ich den Nagelstickern eine Chance gegeben! Immerhin sind die recht dick und verstärken damit den gerissenen Nagel. Und siehe da, der Sticker hielt und hielt und hielt!

6 Tage später am Montag, habe ich die Sticker dann erneuert. Direkt davor habe ich das Foto gemacht. Ihr seht also, die Sticker sehen immer noch bombig aus! Die Nagellackfarbe hatte ich zwischendurch einmal gewechselt, da diese natürlich trotzdem Tipwear bekommt. Die Reversestamping Vögel sind also die zweite Variante.

Beim Ablösen der Sticker muss man ein bisschen vorsichtig sein. Am Zeigefinger habe ich mir einen Streifen der obersten Nagelschicht abgerissen. Eventuell kann man das mit mehr Nagellackentferner verhindern. Wer aber eh Probleme mit stark splitternden Nägeln hat, sollte das im Kopf behalten…

Nach einer Woche war es nun also Zeit für neue Sticker, diesmal hab ich mich für die Pinkanas entschieden und wieder mit einem Reversestamping kombiniert.

Die Pinkanas trage ich nun auch schon wieder seit Dienstag, eben habe ich einmal die Nagellackfarbe gewechselt. Aber auch diese neuen Sticker halten wieder 1a! Beim zweiten Mal ist es mir auch schon besser gelungen, die Rundung des Nagelbetts vom kleinen Finger zu treffen. Die vorgestanzte Rundung passt bei mir da nicht so ganz.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich echt begeistert bin! Die Sticker halten bombenfest, beim Entfernen eventuell sogar etwas zu gut. Mein gerissener Fingernagel ist super verstärkt worden und hat so auch meiner Arbeit, viel nähen und Hausarbeit gut stand gehalten. Ich denke am Montag werde ich den Sticker dann entfernen um den Nagel dann zu kürzen. Der ist nämlich jetzt schon so weit rausgewachsen, dass es nicht mehr weh tut.

Sollte mir das nächste Mal ein Fingernagel einreißen, werde ich diese Methode wieder verwenden! Es sieht schick aus, geht schnell und hält vor allem echt gut. Und ich hab ja noch 2 andere Muster, die ich noch gar nicht benutzt habe *g*

Habt ein sonniges Wochenende und bis dann,
Svenja

 

 

 

7 Sachen Sonntags – Dortmund – Köln

Guten Morgen!
Da ich es gestern Abend nicht mehr geschafft habe, gibt es erst heute am Montag meine 7 Sachen Sonntags. Gestartet habe ich den Sonntag in Dortmund, wo ich nach einem grandiosen Mädelsabend übernachtet habe. Ohne viel Gerede gehts direkt los!

1 . Guten Moooaaaaaargeeeeeeen! Fremder Leute Katzen finde ich meistens ganz entzückend! Die unterschiedlichen Persönlichkeiten sind immer wieder verblüffend. Die kleine Madame hier hat sich sehr über den ganzen Besuch gefreut und hat sich reihum verwöhnen lassen *g*

2 . So ein Garten ist etwas feines! Die Gastgeberin hat ein tolles Händchen für Blumen und Pflanzen, so blüht es bei ihr schon in vielen Farben.

3 . Und kochen kann sie auch noch! Zum Frühstück gab es auf einem reich verzierten Teller fluffige Pancakes mit Ahornsirup, Caramellcreme und Erdbeermamelade.

4 . Aber auch der schönste Besuch ist irgendwann vorbei. Also die neuen Holo-Schuhe angezogen, das Köfferchen gepackt und ab zum Bahnhof. Der HB in Essen ist furchtbar trostlos, habe ich festgestellt.

5 . Nach einer halben Stunde Verspätung und vielen vielen Menschen im Zug, bin ich zu Hause angekommen. Meine kleine Prinzessin hat im Bett gewartet. Einmal drüber streicheln, essen und weiter gehts.

6 . Schnell hab ich mich noch umgezogen, denn unser Tanzkurs ist jetzt Sonntags! Die Tanzlehrerin war ganz entzückt, dass meine Leggings zu meinen Haaren passt *g*

7 . Und auf dem Rad vorbei am Dom. Da gibts viele rote Ampeln, wo man schnell ein Foto machen kann.

Nach dem Tanzkurs gings dann wieder mit dem Rad nach Hause. Das Wetter erlaubt das ja mittlerweile, was mich sehr freut. Heute starte ich wie gewohnt mit Sport in die Woche. Diese Woche entscheidet sich dann auch, ob ich im Winter endlich in den Master kann, oder ob ich noch ein Semester dran hängen muss. Bitte die Daumen drücken 🙂

Bis dann,
Svenja

[Nähen] Als Pfau zum Ball…

Hallöööchen!

Ach was waren die zwei Tage Frühling schön hier! Man soll ja bekanntlich die Feste feiern wie sie kommen und die Kleider drehen, so weit sie können. Habt ihr bestimmt schonmal gehört, oder? Nach meinem letzten Drehkleid gibts heute direkt das Nächste! Genäht habe ich es für den Abschlussball vom ersten Tanzkurs. Also vom ersten Tanzkurs seit ich *groß* bin. Mit 15 war ich auch schonmal in der Tanzschule, aber ich schweife ab. Die Tanzlehrerin sagte mir, dass die Kleider bitte bis eine Handbreit unters Knie gehen sollen. Da also alle meine Kleider eine Handbreit zu kurz sind, musste ich also leiiider leiiiider ein neues Kleid nähen. Ausgewählt habe ich dafür einen wunderschönen Chiffon mit abstraktem Pfauenprint, der schon gut abgelagert ist. Tadaaaaa:

Ich präsentiere das ultimative Drehkleid! Da der Chiffon alleine durchsichtig wäre, hat der Rock noch eine Lage aus blickdichtem Crepe bekommen. Damit der nun nicht an der Strumpfhose krabbelt und man beim Drehen auch ja nix sieht, kam noch ein kurzer Futterrock darunter, was sich als gut erwiesen hat. Für den Futterrock habe ich bei Karstadt einen schön changierenden gefunden, was ja für gewöhnlich nur ich sehe. Aber Innenschön gefällt mir einfach gut!

Moment, eine Handbreit unterm Knie endet das Kleid nun aber nicht? Richtig! Nach dem Ball habe ich um 10cm gekürzt. Ich mag die Länge einfach nicht gerne an mir. Es fühlt sich etwas altbacken an und würde von mir so vermutlich nicht mehr getragen werden. Wenn das Kleid gerade über den Knien endet, finde ich es für mich am harmonischsten. Zumindest bei weit ausgestellten Kleidern, die ich am häufigsten nähe.

Der Rockteil ist etwas weiter als ein ganzer Teller. Was beim Drehen sehr hübsch schwingt war beim Verarbeiten natürlich wenig spaßig. Ich habe den Saum 2 Nächte lang aushängen lassen, was sich in bis zu 10 cm Längenunterschied bemerkbar gemacht hat. Den Saum habe ich dann in 10 cm Abständen vermessen und angeglichen. Damit der Rock besonders schön fällt, gab es einen Rollsaum mit der Overlock. Das hat gefühlt eine halbe Ewigkeit gedauert, lohnt sich aber echt!

Beim Ausschnitt habe ich mich für einen Herzchenausschnitt entschieden. Ich habe schon einige Kleider und Oberteile nach dem Schnitt genäht und es gefällt mir einfach immer gut. Im Rücken wird das Kleid mit einem Nahtverdeckten Reißverschluss geschlossen, von dem es diesmal gar kein extra Foto gibt. Man sieht aber tatsächlich auch nicht gerade viel, yay! Das Muster vom Stoff ist da wirklich sehr praktisch…

Zum Schluss noch ein Drehfoto von den Haaren einfach, weils so viel Spaß macht und die Haare hier so schön fliegen! Mit dem Kleid habe ich mich auf jeden Fall sehr wohl gefühlt auf dem Ball. Beim nächsten Mal werde ich ein Kleid wohl direkt in Wohlfühllänge nähen, denn an den ‚Dresscode‘ hat sich kaum jemand gehalten. Besonders  die jüngeren Mädels hatten sehr kurze Kleider an, den ersten Schlüpper habe ich beim Eröffnungstanz gesehen. Zum Glück bin ich davon mit meiner Länge aber noch weit entfernt! Das nächste Kleid kommt bestimmt… Mit diesem hier verlinke ich mich heute mal wieder bei Rums.

Bis dann,
Svenja

7 Sachen Sonntags – Schreibtischtag

Hallöchen!
Nach einem sonnigen und auch sonst schönem Ausflug nach Amsterdam gestern, ging es heute mit einem Schreibtischtag weiter. Eigentlich wollte ich heute eine Decke fertig nähen, aber das hätte heute beim besten Willen nicht reingepasst und musste jetzt auf Dienstag verschoben werden. Heute gibts also eine sehr Papierkram lastige Edition der 7 Sachen Sonntags. Los gehts!

1 . Der große Kuschelspatz mit dem kleinen Kuschelspatz *g* Als ich dann den Kater gekrault habe, ist er auf meine Schulter übergewechselt. Manchmal hat er ausgiebige Kuschel- und Krauleinheiten ganz dringend nötig.

2 . Damit ich auch nichts vergesse, gibts für heute eine to do Liste, sie ist auch ganz gut abgehakt worden.

3 . *seufz* Mein Anti Thema überhaupt, die Uni. Morgen gehts wieder los. Eine neue Runde, eine neue Runde…

4 . Früüühstück! Mein recht frisch gekauftes Brot war leider schimmelig, so hat der Freund sich bereit erklärt auf Inlinern Brötchen zu jagen, während ich Rührei gemacht habe.

5 . Manchmal muss man seinen ganzen Frust einfach raus lassen. Es ist ein langer Text zum Thema Lehramtsstudium in Köln geworden. Da das Profil öffentlich ist, könnt ihr gerne vorbei lesen, falls es euch interessiert.

6 . Etwas Schönes konnte ich heute dann doch noch machen. Für ein kleines Mädel habe ich 2 T-Shirts beplottet. Ich hoffe, sie freut sich bald an ihrem Geburtstag darüber!

7 . Und noch schnell die Proviantrestevernichtung von gestern. Die Schokomuffins haben mir davon aber eindeutig besser geschmeckt.

Jetzt gibts eine Kriegsbemalung, dann gehts fix in den Park für ein paar Fotos von einem Kleid, danach dann ab zur Arbeit. Ich bin ja gespannt, ob wir schon die Terrasse auf gemacht haben. Habt einen schönen Abend und grillt ein paar Würstchen für mich mit.

Bis dann,
Svenja