[Nähen] Alltagsstreifenhörnchen

Hallööööchen 😀
Lange, lange! ist es her, dass es hier auf dem Blog das letzte Mal etwas Genähtes zu sehen gab. Erst die Umzugsvorbereitungen, dann der Umzug, dann die Semesterferien mit Vollzeitarbeit… All das ließ meine Nähmaschine quasi still stehen. Den letzten Rest Zeit nutzte ich dann noch für eine kleine Armee Tabaktaschen. Aber mal ehrlich, so wirklich spannend sind die halt auch nicht 😉
Deswegen gibt es heute eine Hose! Zugegeben, ich habe sie als erstes in der neuen Wohnung genäht, demnach ist sie schon ein paar Wochen alt. Aber für Fotos hat es bisher noch nicht gereicht, das wird heute nach geholt!


Tadaaaa! Meine Streifenhörnchen Buxxe! 😀
Wieso Hosen immer noch oft als Hexenwerk in der Hobby-Näherei verschrien werden verstehe ich wirklich nicht. Mein 1. Nähwerk mit meiner 1. Nähmaschine damals mit 16, war eine türkise Hose aus Leinen. Die Anleitung der Burda easy fashion war wirklich gut (echt jetzt! Kein Burda-Kauderwelsch! 😀 ) und ich war stolz wie Bolle! Damals hat meine Hosen Karriere begonnen… Mittlerweile gibt es nur noch genau eine gekaufte Hose, eine Art Jeggins zum Radfahren und zu Hause rum lungern 😉 Alle anderen 20+ Hosen sind selbstgenäht. Irgendwie ist es für mich am Anfang wie Malen nach Zahlen gewesen, hat man das Prinzip einmal verstanden, kann man es nie wieder vergessen…

Meine Hosen sind eigentlich alle nach dem gleichen X-Mal modifizierten Schnitt, die Weite reguliere ich dann je nach Stretch Anteil. Den hübschen gestreiften Stoff habe ich bei Stoff&Stil gesehen und wusste direkt, dass eine Hose daraus werden soll. Er hat relativ viel Elasthan, weswegen ich an den Seiten und vor allem den Beinen großzügig abstecken konnte. Oben gibt es wie immer Taschen und Gürtelschlaufen. (Ich hasse Gürtelschlaufen Annähen im übrigen…)


Auf dem Poppes gibt es Taschen zu sehen. Die nutze ich zwar eigentlich nicht, aber mit siehts dann doch vollständiger aus 😉 In der hinteren Mitte habe ich mich bemüht, dass die Streifen aufeinander treffen. Zum Glück ist mir das auch ganz gut gelungen *g* Einzig das Garn ist schon gerissen, kein Wunder eigentlich da der Stoff tatsächlich stark elastisch ist und die Stelle sich ja naturgemäß stark weitet bei Bewegung *g* Aber nicht, was man nicht noch beheben könnte 🙂


Da es bei mir ja auch immer ein bisschen Quatsch gibt, mag ich euch das Outtake Bild auch noch zeigen. So ganz Ernst in der Gegend rumstehen liegt mir halt einfach nicht 😀 Frei nach dem Motto ‚Is this thing even on?‘ (Wer weiß wo es her kommt?*g*)


So viel also zu dem ersten Kleidungsstück nach gefühlt Ewigkeiten! Damit kann ich guten Gewissens bei Rums mitmachen! 😀 Ich hoffe ja, dort schon viele Sommersachen zu sehen. Die stehen bei mir nämlich jetzt auch an. Im Semester habe ich ja zum Glück wieder mehr Zeit für die Maschine 😀
Macht euch einen schönen Tag,
Svenja

[Nähen] Ein kleines Schwarzes

Hallöööchen 🙂
Ein Nähprojekt habe ich im Januar immerhin, das ich euch heute bei Rums zeigen kann 😀
Am Abend vor meinem Geburtstag habe ich beschlossen mir ein neues Kleid zu nähen *g* Die Form war recht schnell klar, der Stoff auch. Bis ich die Spitze dann gefunden habe, war allerdings schon etwas Zeit vergangen *hust hust* 😀

Am Morgen meines Geburtstags musste dann noch der Rockteil an das Kleid, geht ja aber auch schnell 🙂 Eiiigentlich war die Schleife vorne gar nicht geplant, aber kluk wie ich manchmal bin, habe ich mit der Overlock ein Mini Loch in den Stoff vom Taillenband gemacht. Nach einem halben Herzinfarkt habe ich gesehen, das es wirklich genau die vordere Mitte war – immerhin! Die Schleife deckt das Löchlein 10 mal ab *g* Sonst wäre eine kleinere Schleife übrigens oben an den Hals Ausschnitt gekommen.
Da das Kleid bis auf die Spitze komplett aus elastischen Stoffen genäht ist, konnte ich mir den Reißverschluss sparen. Und auch ein gutes Essen hat Platz, das habe ich getestet 😉

Der Schnitt ist komplett Marke Eigenbau. Das Oberteil habe ich von meinem T-Shirt Schnitt abgewandelt und mich für meine Puffärmel Variante entschieden. Armsäume und auch den Halsausschnitt habe ich mit Wäschegummi von Stoff&Stil eingefasst. Das ließ sich wirklich angenehm verarbeiten, das nächste Mal kann ich es beim Ausschnitt aber noch etwas kürzen. Da ich ein kleines Schwarzes schon mit ganzem Tellerrock besitze, habe ich mich hier für einen halben Teller Umfang entschieden. Gefällt mir so auch gut, sieht irgendwie etwas erwachsener aus 😀

So habe ich im Januar immerhin ein Teil für mich genäht 🙂 Die beste Bilanz ist es leider nicht, aber besser als nichts. Ich glaube auch das ich das Kleid noch oft tragen werde! Im Februar wird leider dank Klausuren und Umzug auch eher wenig genäht werden, aber im März kann ich dafür dann so richtig durch starten! Ich freu mich drauf 🙂
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Silvesterrock

Guten Morgen 🙂
Maaaaan tut Ausschlafen mal gut! :’D Das hab ich mir heute mal gegönnt, denn morgen muss ich schon um 7.30 auf der Arbeit stehen und Sonntag auch recht früh ^^
Über die Vorfreude habe ich ganz vergessen, das ich ja einen Rums Beitrag geschrieben hatte! Meistens schalte ich die ja direkt um 0 Uhr, denn sind wir ehrlich, dann kriegt man die meisten Klicks, man bekommt mehr Aufmerksamkeit als auf Platz dreihundertsiebenundvierzig-b 😉 So, jetzt hab ich mich geoutet das ich auf Klicks stehe! Wer hätte das gedacht als Blogger? 😉 Aber meistens ist es ja ein totgeschwiegenes Thema…
Anyways! Meinen Glitzer Silvesterrock mag ich euch nicht vorenthalten! Ich hatte ihn mir für Silvester genäht, wo ich ihn mit großem Erfolg getragen habe! Erfolg? Beim Kleidung tragen? Jep 😀 Ich habe einige Komplimente bekommen, und das ist für mich einfach etwas unheimlich Tolles, bei selbstgemachter Kleidung 🙂


Nein, meinem Arm geht es gut, ich war nur mal wieder Plasma spenden 🙂
Den Stoff habe ich bei Stoff&Stil mitgenommen, nachdem ich mich in das Gefunkel verliebt hatte. Ich wusste auch direkt was daraus werden sollte! Der Schnitt ist denkbar einfach, eine lange breite Bahn für den Rockteil, eine lange schmale Bahn für den Bund. Dazu ein bisschen Futter, denn Original habe ich den Rock mit Strumpfhose (und flachen Schuhen *g*) getragen, und fertig war der Rock.
Den Saum habe ich per Hand genäht, sieht aber doof aus wie ich finde. Er ist irgendwie ‚bulky‘, da der Stoff sich so gar nicht bügeln lässt. Eventuell fällt das aber auch nur mir auf.
Hier nochmal ein Detail Bild vom Rock, da kann man das Geglitzaaaaarrrr besonders schön sehen 🙂


Das war dann also mein erster Näh-Post dieses Jahr! Wirklich viele davon wird es bis März leider nicht geben. Während der Klausurphase habe ich selbst auferlegtes Nähverbot, und dann folgt direkt der Umzug.
Aber daaaaaann geht die Lutzi ab! (Kennt man das Sprichwort auch anderswo?) Ich habe in der neuen Wohnung eine Ecke im Arbeitszimmer in der ich mich nach Herzenslust austoben kann! Und Stoff habe ich auch genug, um diverse Fußballmanschaften zu benähen, oder so *g*
Dafür wird es während den Klausuren Gezeichnetes zu sehen geben, die Methode mag ich dieses Mal ausprobieren um mich zwischen dem Lernen zu entspannen 🙂
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Samtoberteil und tschüss!

Guten Morgen 🙂
Heute gibt es bei mir den letzten Post vor einer kleinen Weihnachtspause. Voraussichtlich melde ich mich am Sonntag vollgefressen mit meinen 7 Sachen wieder 🙂

Gerade noch rechtzeitig fertig geworden, ist dieses Oberteil aus Seidensamt, welches ich euch beim Me Made Mittwoch zeigen mag. Ich habe den Stoff bei Stoff&Stil gefunden und mich direkt verliebt 😀 Manchmal ist das ja so…
Ich wusste auch direkt, dass ich ein schlichtes Oberteil daraus nähen möchte, um dem Stoff Raum zu geben. Aber seht selbst:


Für Grau bin ich ja eh immer zu haben, wenn es dann noch so schön von silber zu fast schwarz changiert, um so mehr 🙂 Der Stoff hat beim Nähen leider geflutscht wie nichts gutes. So war stecken und vorher Heften angesagt, was tut man nicht alles 😉
Den Halsausschnitt habe ich mit einem breiten Beleg aus dünner Baumwolle verarbeitet, sonst hätte er sich arg verzogen. Den Saum hatte ich erst mit Hexenstich verarbeitet, allerdings hat es sich doof aufgerollt, deswegen habe ich ihn noch einmal abgesteppt. Bevor ich es dann trage, muss ich die Säume nochmal bügeln 😉
Die Haare hab ich mir auch nochmal schön gemacht, mit Ansatz siehts ja doch doof aus *g*
(Die Farben vom Bild sind irgendwie etwas verschoben, ich war zu platt das noch richtig zu machen ^^‘)


Und nun verabschiede ich mich in den letzten, langen Arbeitstag. Ich hoffe die Leute sind gnädig wenn der Feldsalat ausverkauft ist 😉
Ich wünsche euch schöne Weihnachtstage ohne Pleiten, Pech und Pannen, gutes Essen und tolle Gespräche!
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Herziges Weihnachtskleid

Hallööööli 🙂 
Mit den Fotos hat es doch geklappt, allerdings ohne Kopf. Die wunderbar rote Nase hätte dann doch zu sehr abgelenkt, ganz zu schweigen von den schicken lila Augenringen *g*
So kann ich euch aber bei Rums mein Weihnachtskleid zeigen! Also, eins der Weihnachtskleider…. Hier hatte ich ja schon mein erstes gezeigt, welches eher aus Versehen entstanden ist.
Schaut her 🙂


Das Kleid ist diesmal ganz geplant entstanden. Bei einem Besuch bei Stoff&Stil hier in Köln habe ich mich sofort in den grünen Chiffon verliebt. Da der Preis auch gepasst hat, hab ich also 2 Meter mitgenommen da mir dieses Kleid direkt in den Sinn kam. Den Schnitt habe ich selber gemacht, aus einem T-Shirt Schnitt abgeleitet. Da alles ja recht locker sitzt, kommt das Kleid auch ohne RV und Abnäher aus 😉


In der Taille ist ein breites Gummiband, was sich leider beim Stoff Annähen geweitet hat. Schade Marmelade! Zum Glück hatte ich aber noch den Taillen Gürtel, den hat mir mein Papa mal mitgebracht, der passt da auch ganz gut zu.
Für den unteren Saum mit 3 Metern Umfang kam mir direkt eine Spitze in den Sinn, die letztes Jahr durch ein Tauschpaket bei mir gelandet ist. Ich konnte die ganze Länge nutzen – Tschakka! 😀


Oben in den Ausschnitt habe ich einen kleinen Schlitz genäht, damit mein Bollerkopf durch das Kleid passt. Geschlossen wird er mit einem kleinen schwarzen Glasknopf und einem dünnen geflochtenen Gummiband. Den Kragen muss ich nochmal andämpfen, Nahtzugaben absteppen hat hier wohl nicht gereicht damit er schön fällt 😀
Das Kleid ist mit Baumwoll Jersey gefüttert, die Ärmel allerdings nicht 🙂


Damit ist meine Weihnachtsgarderobe soweit komplett. Viel Zeit ist ja nun auch eh nicht mehr 😉 Morgen nähe ich dann noch einen Auftrag fertig und ein paar Kleinigkeiten für Verwandte und Freunde 🙂
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Kuschelig in Co-Z

Hallööööli 🙂
Heute habe ich endlich mal wieder etwas Genähtes für euch! 😀 In letzter Zeit kam ich ja leider nicht ganz so oft an die Maschine… Das Kleid was ich euch heute bei Rums verlinke, ist tatsächlich auch schon ein wenig länger fertig. Wieso ich es erst jetzt zeige, verrate ich später noch 🙂
Hier erstmal mein wunderbar muckeliges Kleid!


Das Kleid ist aus recht festem Sweat Stoff genäht und somit ganz wunderbar kuschelig und warm! Es hat eine gefütterte Kapuze und einen halben Tellerrock und natürlich Taschen! 😀
Soooo, und wieso zeige ich es nun jetzt erst? Das Kleid ist nach dem Schnittmuster Co-Z entstanden, den ich für Sewera probenähen durfte. Das Kleid ist mittlerweile als E-Book erhältlich 🙂


Das Sweat Kleid ist das 2. Kleid gewesen das im Rahmen des Probenähens entstanden ist. Wie beim Ersten auch, habe ich Taille, Ärmel und Saum um 5 cm verlängert. Mit 1,74m bin ich zwar nicht riiieeesig, aber anscheinend doch ein wenig ‚zu lang‘ für den Schnitt. Aber diese Anpassung ist wirklich einfach und dürfte auch Anfängern gut gelingen 🙂


Die Fotos hat eine liebe Freundin in der Eifel gemacht, als wir mit unserer Jugendgruppe unterwegs waren. Ich kann euch sagen, die anderen Betreuer und auch einige der Kids waren ganz begeistert von dem Kleid 😀 Es ist einfach ganz wunderbar weiblich und zaubert eine sehr schöne Silhouette.


Für mich wird es sicherlich nicht das letzte Co-Z Dress sein, das ich nähen werde. Der Schnitt funktioniert einfach gut an meinem Körper und ist schnell zu nähen. Demnächst kommt auch noch eine Variante für Männer, da wird dann mein Freund beglückt. Natürlich mit einem Pullover, nicht mit einem Kleid 😉


Ansonsten gibt es demnächst wieder ein bisschen mehr von der Nähmaschine zu sehen. Heute ist ein kleiner Glitzaarrrrr-Rock fertig geworden 😀 Für Fotos hat es aber noch nicht gereicht. Und von meinen 2 Stoff&Stil Besuchen liegt hier noch so einiges an Stoff herum, der zu Weihnachtsgarderoben Teilen Verarbeitet werden möchte. Der Laden wird noch mein finanzieller Ruin 😉

Ich bin ganz gespannt ob ich schon andere Kleidungsstücke für Weihnachten bei Rums entdecken kann 😀
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Frostbeulen Kuscheljacke

Guten Morgääääähn!
Nun kann es keiner mehr leugnen: Es ist Winter! Am Wochenende gab es schon Schnee in der Eifel, gestern sogar hier in Köln! Das hat besonders die Erasmus Studenten aus Barcelona gefreut *g* 
Mich als bekennende Frostbeule nun eher weniger. Die Zeit wo ich mich als Michelin Männchen einpacke hat also begonnen.
Deswegen kann ich euch heute zum Me Made Mittwoch meine dickste Kuscheljacke zeigen, die ich vor ~4 Jahren genäht habe. In schwarz und Krümelmonsterfarbe aus Microfaserflauschestoff 😀


Die Form fällt sicherlich auf, selbst in der Uni werde ich darauf angesprochen. Okay, auf die Haare auch deswegen macht mir das eher wenig auf. Wer eher schüchtern ist und keinen Kontakt zu fremden Menschen sucht, sollte halt auch nicht so auffällig aussehen ^^
Den Schnitt habe ich selber gemacht, da mir kein Kaufschnitt gefallen hat. So ist meine Jacke extrem Figurbetont obwohl sie muckelig warm ist! Besonders die überlangen Ärmel die vorne auch noch mit Jersey gefüttert sind, mag ich ganz besonders gerne. Sie gehen im ausgeklappten Zustand bis zu den Fingerknöcheln was ideal zum Radfahren ist! Den Kragen kann man oben mit Kam Snaps schließen, wenn man da noch einen Schal drum wickelt ist man good to go 😀
Drunter gab es ein Long Sleeve was laut den Klick-Zahlen sehr beliebt ist – das Resteverwertungs Longsleeve von *hier*. Die Hose ist ebenfalls selbst genäht, es ist diese *hier*. Heute also mal in komplett selbst gemacht.


Jetzt muss ich zur Uni und hoffe das ich unterwegs nicht erfriere *g*
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Weihnachtskleid aus Versehen

Hallööööchen 😀
Manchmal muss man die Feste feiern wie sie kommen, den Stoff vernähen wie er liegt und das gute Wetter mal nutzen, wenn es da ist! Und das hab ich getan… 😀
Heute war es hier in Köln eher sehr stürmisch. Aber auf dem Rückweg von der Uni schien auf einmal die Sonne! Und der Wind war so stark abgeflaut, dass ich keine Angst mehr haben musste einen Ast auf den Kopf zu bekommen… Also schnell ins neue Kleid und ab in den Park! Dort habe ich tatsächlich die letzten Sonnenstrahlen erwischt, bevor sie hinter den Bäumen verschwunden ist. Das Publikum, bestehend aus 2 Omis mit Hund, war sichtlich amüsiert ob des Mädels mit Stativ das zwischen Kamera und Standpunkt hin- und hergelaufen ist… Aber hier das Ergebnis vom schnellen Ausflug heute: Mein erstes Kleid nach dem (noch nicht erschienenen) Schnittmuster Co-Z Dress von Sewera!


Der Name ist hier eindeutig Programm! Das Kleid ist komplett aus elastischen Stoffen genäht, was es ganz wunderbar bequem macht. Oben aus etwas dickerem BW Jersey, unten aus nicht näher definierbaren Strickware mit Karomuster. Ein besonderer Hingucker: Der Kragen! Mal was anderes als V- oder normaler Ausschnitt und sehr sauber zu verarbeiten 🙂 Meine neuen Ketten passen hier ganz hervorragend rein von Länge und Größe <3


Ein weiterer Hingucker ist sicherlich das Schößchen, das ich eingebaut habe! Das Schnittmuster kommt mit einer Variante für einen schmalen Bleistiftrock und für einen Tellerrock. Ich habe einfach beide verwendet *g* Den Tellerrock habe ich auf 25 cm gekürzt und dann mit dem Bleistiftrock zusammen verarbeitet. Die Taschen sind im Bleistiftrock und durch das Schößchen verdeckt…


Durch das schmeichelnde schwarz des Schößchens verdeckt das Kleid auch ein kleines Wohlstandsbäuchlein, so hab ich schon einen perfekten Kandidaten für Weihnachten gefunden! Bequem UND chic – tschakka 😀 Auch die Schuhe kann ich mir in der Kombination gut vorstellen… Vielleicht aber auch eins meiner drölfzigtausend Stiefelpaare *hust*


Hachjaaa, wie ihr merkt, ich bin zufrieden! Einen kleinen Kritikpunkt hatte ich beim Probenähen: Ich bin mit 1,74m anscheinend etwas lang geraten! Das schwarze Taillenband war so eigentlich nicht geplant, mir haben aber um die 7 cm bis zu meinem Taillenpunkt gefehlt… Mittlerweile habe ich mich damit aber angefreundet und weiß für die nächsten Kleider bescheid 🙂 Und davon wird es sicherlich noch welche geben! Eins ist schon fast fertig, diesmal dann aus Sweat und mit Kapuze 😀
Mit dem neuen Kleid verlinke ich mich heute mal wieder bei Rums! Da war ich schon lange nicht mehr dabei 🙂
Bis dann,
Svenja

Manchmal kommt es anders…

… und zweitens als man denkt! 🙂 Da beginnt das Semester ganz gemächlich und statt nebenher fleißig zu nähen, bastele ich seit 8 Jahren wieder mit Fimo!
Jawoll, das Knetezeug für den Backofen 🙂 Viele Eltern können wohl ein Lied davon singen, dass der Backofen wegen 2 Perlchen angeschmissen werden musste. Die anderen 2 Perlen waren da vermutlich schon im Teppich fest getreten 😉

Lange Zeit war Fimo für mich eher Kinderkram, sahen die Ergebnisse welche man oft sieht doch eher nach Kindergeburtstag aus.(Geschmackssache wie so vieles natürlich)
Dank Instagram habe ich meine Freude an Fimo wieder gefunden, und habe mir eine neue Kette modelliert, die ich heute bei Rums verlinke.
Ich präsentiere: Tentakelsalat!


Hihi, ich mag diese glitschige Optik sehr gerne, die durch den Klarlack entsteht. Trotz der Größe ist die Kette aber eigentlich nicht so furchtbar schwer und lässt sich angenehm tragen. Wenn man mal an die all zu beliebten Statement-Ketten denkt, ist meine dagegen ein Leichtgewicht!
Um sich die Größe besser vorstellen zu können, hier noch ein Tragebild. Wie man sieht passt es auch hervorragend zu meinen Haaren *g*


Ja… Das war auch schon das erste fertige Ergebnis! Um ehrlich zu sein warten gerade 4 weitere im Ofen 😉 Das Knetfieber hat mich tatsächlich wieder eingeholt…
Nichts desto trotz wird morgen an einem Auftrag genäht! Was muss, das muss 🙂 Und ehrlich gesagt arbeite ich für diese Kundin auch extrem gerne! 😀
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Winterhose Nr.1

Hallööö 🙂
Wenn man einmal einen Lauf hat…. Dann werden auch endlich mal Sachen fertig!
Heute habe ich eine Hose im Gepäck, die ich tatsächlich schon vor über einem Monat angefangen habe zu nähen! Hier seht ihr, wie ich den Reißverschluss eingenäht habe. Manchmal kommt einfach so viel dazwischen… Und bei mir kommt dann auch noch das Problem hinzu, wenn die Hose ohne Bund erstmal liegt, dann liegt sie auch 😀
Aber nun ist sie ja fertig! 


Der Schnitt ist mein Lieblingshosenschnitt und schon wirklich oft von mir genäht worden. Da der Stoff elastisch ist, sitzt die Hose nicht knackig eng. Die Falten an den Beinen hat sie durch die Stiefel bekommen. Mit anderen Schuhen gibt es die nicht 🙂
Der Stoff war ein Zufallsfund von ich glaube Stoffe.de, schön dick, schön elastisch und irgendwie flauschig? Genau das Richtige für die kalte Jahreszeit 🙂 Frostbeule – you know 😉
Im Bund innen ist ein wenig Innenschön verarbeitet. Den Stoff habe ich zu Pfingsten aus Paris mitgebracht und bisher ist er unangetastet geblieben. So hab ich bei dem trüben Wetter etwas Sonnenschein dabei *g*


Auf dem Poppes gibts wie üblich 2 Taschen, diesmal wenig kunstvoll abgesteppt. Ein paar gerade Linien mussten diesmal reichen 🙂


Auf dem letzten Foto sieht man dann auch den einzigen Nachteil von dem Stoff – er zieht Fusseln an! Was bei schwarz ja nun wirklich nicht so praktisch ist… Aber man kann eben nicht alles haben 🙂

Das war es heute auch mit meiner Rums-Runde! Ich bin gespannt was die anderen Mädels so zeigen, winterlich wird es ja bestimmt 🙂
Da nach dem Kinoabend noch Stoff bei der Waschbeckenpiratenaktion übrig war, gibt es demnächst auch ein oder zwei Pullover hier zu sehen *g*
Bis dann,
Svenja