[Nähen] T-Shirt aus pariser Stoff

Hallööö 🙂
Scheint bei euch auch so fabelhaft die Sonne? Hier ist der Sommer wohl endlich angekommen und dank einem kleinen Unfall, habe ich heute sogar frei 😀 (In NRW ist ja Feiertag)

Bevor ich mich gleich in die Sonne lege, mag ich euch von meinen letzten Näherfolgen berichten. Einen wunderbar weichen Jersey aus Paris habe ich zu einem T-Shirt verarbeitet.

Ich weiß ja nicht ob ich alleine damit bin, aber ich find es müßig T-Shirts zu kaufen. Ich bin mit 1,74 anscheinend recht groß für Frauen und stehe bei gekauften Shirts oft Bauchfrei da. Passt es in der Länge, ist der Körper ein Sack. Der Ausschnitt ist oft so klein das ich nur mit Mühe und vor dem Schminken und Haare machen das Ding anziehen kann etc…
Also bin ich schon länger auf der Suche nach ‚meinem‘ T-Shirt Schnitt.
Früher wollte ich unbedingt hauteng, mittlerweile fühle ich mich mit ‚umschmeichelnd‘ vornerum wohler. 
Aber erstmal der ‚ist Zustand‘ vom neuen Shirt.


Sieht schonmal nicht so schlecht aus 🙂
Hinten ein wenig länger als vorne, generell länger als die meisten Kaufshirts. 
Was noch geändert werden muss:
Die Ärmel! Ich weiß nicht was für einen Zahlendreher ich hier hatte, aber sie sind viel zu weit 😀 Und ich hab schon 4cm weggesteppt 😀
Der Ausschnitt kann noch minimal größer sein.
Hinten nehm ich noch was Weite an der Taille raus, dann gibts da nicht mehr so viele Falten.
Der Saum kann minimal auch etwas weniger Weite vertragen.

Ansonsten bin ich schon ziemlich zufrieden 🙂 Die Mischung aus Körpernah und Körperumspielend gefällt mir so ziemlich gut und ich kann auch mal ne große Portion Pizza essen ohne doofe Röllchen danach 😉
Die Änderungen sind auch schon in meinen Schnitt übertragen, ich muss nur noch die Zeit finden ein neues Shirt zu nähen 😀 Mit dem Shirt verlinke ich mich bei Rums! Dort hoffe ich heute Abend viele tolle Sommersachen zu sehen 😀
Aber jetzt gönne ich mir 2 Stündchen Sonne 🙂
Bis dann,
Svenja

[Nähen] Ein Wasserfall in grau!

Guten Abend/Morgen 😀
Heute ist wieder Donnerstag, also Rums-Tag! Und diese Woche habe ich auch wieder was zum zeigen 🙂 Vor kurzem habe ich euch hier die Anfänge meines Wasserfallprobekleids gezeigt. (Ein super Wort für Hangman *g*)
Da das Kleid mir ausgesprochen gut gefällt und auch keiner Änderungen bedarf, habe ich beschlossen es fertig zu nähen. Oder eben zumindest fast bisher. Aber seht selbst!


Das Obermaterial ist ein grauer Chiffon, der bei mir auch schon als Hintergrund für Fotos herhalten musste *g* Als ganzer Teller fällt Chiffon einfach unheimlich schön, oder?
Innen ist das Kleid mit einem Baumwollstretchsatin vom Grabbeltisch gefüttert. Der Rockteil mit normalem Futter, gegen das Krabbeln 🙂 
Und wie man auch erkennen kann, zum säumen bin ich noch nicht gekommen. Ich plane den Chiffon mit einem Rollsaum zu versehen und bin einfach zu faul die Ovi umzufädeln – shame on me!
Dafür ist der RV mir diesmal oben besonders gut gelungen wie ich finde 🙂


Es gibt keine komische Lücke mehr – yay 😀 Auf der langen RV Strecke muss ich aber mit der Hand nochmal ran. Leider hatte ich keinen farbkich genau passenden, da fallen die kleinen Abstände dann schon etwas auf.
Warum ich euch heute nicht das Originalkleid zeige? Weil sich meine Haare dem noch etwas anpassen *g* Das hab ich schon ewig geplant, aber mich nie getraut. Jetzt ist es soweit. Morgen wirds also nochwas bunter bei mir 😉


Heute war ich mit einer Kundin Stoffkaufen und konnte natürlich nicht die Stoffläden verlassen, ohne selber etwas mit zu nehmen 😉 

Die beiden toll gemusterten Stoffe rechts hat meine Mutter mir aus dem Urlaub mitgebracht. Den blauen find ich ja besonders toll 😀 Da überleg ich noch was ich daraus nähe damit das Muster besonders gut rauskommt. Der Grüne ist schon zugeschnitten, der wird eine gemütliche Sommerhose für mich 🙂
Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbstgemacht
Chiffon: Stoffe.de
Futter: Karstadt
RV: Jajasio.de

[Nähen] Sommertop Solena

Hallöö 🙂
Die letzten Tage war es hier etwas stiller als sonst, da das ‚Real Life‘ mich einfach ein bisschen mehr gefordert hat als sonst. Alles im grünen Bereich und jetzt gehts hier auch wieder ein wenig weiter 😉

Heute ist ja wieder ein Rums-Tag und da mag ich euch gerne mein neues Top zeigen!
Es ist ein E-book namens Solena und stammt von LeoLilie und geht genau JETZT online. Und das Beste daran? Es ist vollkommen umsonst! 😀
Aber erstmal die Fotos


Ich durfte das Top Probenähen und bin wirklich sehr zufrieden. Versprochen wird einem ein lockeres, einfaches Top, und genau das bekommt man auch! Die Anleitung ist super gut verständlich und mit vielen Bildern versehen, ich denke auch Anfänger kommen hier gut zurecht.
Alles in allem habe ich keine Stunde gebraucht um das Top zu nähen 🙂
Der Schnitt gefällt mir Passformtechnisch sehr gut. Ich schwanke obenrum immer zwischen S und M, und habe mich hier für eine S entschieden, da das Schnittmuster recht großzügig ausfällt. Und sie sitzt wie angegossen 😀
Die saubere Träger- und Ausschnittverarbeitung gefällt mir besonders gut. Ich denke es werden noch einige Tops folgen, da hier auch ein Bierchen im Biergarten bequem ins Top hineinpasst *g*

Auch gut sieht das Top mit Taillenröcken aus, leider sind die Fotos davon allesamt unscharf geworden 🙁
Wenn ihr also auf der Suche nach einem Schnittmuster für ein einfaches, bequemes und schnelles Top seid, kann ich euch die Solena von LeoLilie wirklich nur wärmstens empfehlen 🙂

Ich wünsch euch einen schönen freien Tag! Genießt die Sonne für mich mit, ich muss nämlich arbeiten 😉
Bis dann,
Svenja

Ps: Das wars jetzt endgültig mit Rapsbildern *g*

[Nähen] Wasserfallshirt

Hallo und herzlich Willkommen zur heutigen Rumsrunde!
Ja, wieder aus dem Rapsfeld 😉 Aber die Möglichkeit bietet sich ja nicht so oft, deswegen hatte ich Sachen zum umziehen dabei *g*

Heute geht es um ein T-Shirt! Ich bin ja gerade im Wasserfallausschnitt Fieber und habe probiert meinen T-Shirt Schnitt umzuändern. Das ‚probiert‘ erklär ich dann weiter unten 🙂


Der Rock ist übrigens dieser hier, durch den Transport im Rucksack etwas verknittert.
Benutzt habe ich einen dünnen, sehr luftigen Jersey für das Shirt, der ist von den Waschbeckenpiraten. (Das ist eine Facebook Gruppe – kann ich nur empfehlen!)
Bei der Schnitterstellung bin ich genauso vorgegangen wie hier, wo ich mit dem Probeteil für ein Kleid begonnen habe. (Das ist mittlerweile fertig, aber ich hab noch keine Fotos.)


Nun zur Manöverkritik:
Das Shirt gefällt mir gut, aber leider nur mit einem Taillenrock dazu 😉 Auf dem Bild weiter unten seht ihr auch wieso. Es erinnert mich leider stark an ein Schlafanzug Oberteil, weil es so schlabberig ist. Ich habe es nicht hinbekommen einen Wasserfall mit einem in der Taille/Hüfte gut sitzenden Shirt zu vereinen. Hier besteht eindeutig noch Verbesserungsbedarf! 
Des weiteren habe ich das Problem, dass die Schulternähte sich stark nach hinten verziehen wenn man das Shirt trägt. Wenn das T-Shirt gefüttert wäre, gäbe es das Problem nicht, aber eigentlich wollte ich die Shirts nicht füttern. Wenn jemand hier einen heißen Tipp für mich hat, bitte her damit! 😀 Jetzt erstmal das ungesäumte Elend für euch *g*


Morgen näh ich dann mein Kleid für Samstag fertig. Immerhin ist schon alles zugeschnitten *g* Dafür muss ich da nichts mehr am Schnitt anpassen, das hab ich ja beim Probeteil schon gemacht. Fotos davon folgen dann vermutlich nächste Woche. Diese schaffe ich es nicht mehr…

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbstgemacht
Stoff: Waschbeckenpiraten

[Nähen] Sommer auf dem Rock!

Guten Abend/Morgen 😀
Kennt ihr das? Ihr seht einen Stoff und seid euch nicht sicher ob DAS nicht vielleicht schon too much wäre?
Genau den Gedanken hatte ich letztens im Karstadt. Mal wieder der Reduzierttisch, ihr kennt das ja schon 😉
Meine Kommilitonin guckte auch sehr skeptisch aber letztendlich entschied ich mich für HABEN!

Der Stoff musste auch gar nicht lange bei mir lagern, ich glaube 3 Wochen waren es höchstens 🙂 Genäht war er wirklich sehr schnell, nach dem gleichen Prinzip wie hier und hier.
Nur leider hat es mit den Fotos nicht so geklappt wie geplant. Eigentlich wollte ich ins Rapsfeld nebenan, aber an meinem freien Tag war es sehr kalt und es hat auch geregnet, deswegen gibt es heute für die Rumsrunde wieder die Schrankwand…


Gefüttert ist der Rock mit einem Jersey, da der Oberstoff solo doch etwas durchsichtig ist 😉


Den Saum habe ich doppelt umgeschlagen und festgesteppt, das find ich bei so dünnen Stoffen am hübschesten.


Jetzt brauche ich nur noch das passende Wetter dazu… Dann sind meine Beine auch bald hoffentlich nicht mehr so käsig *kicher*
Aktuell liegt ein halb fertiges Wasserfallshirt hier, das gibt es dann demnächst zu sehen 🙂

Bis dann,
Svenja

[Nähen] ‚Spitzenkleid‘

Guten Morgen 🙂
Normalerweise kommen meine Rums-Posts ja immer schon nachts, aber gestern war ich da schon tief am schlafen 🙂 Deswegen heute vor der Uni!
Letzte Woche habe ich das erste Sommerkleid für dieses Jahr genäht! Der Stoff ist nicht gut abgehangen, sondern wohnt erst seit einer Woche bei mir. Es gab ihn bei Karstadt in der Restekiste 🙂
Ich war mir erst nicht sicher ob der Stoff nicht vielleicht zu ‚Ommamäßig‘ wäre, aber mit dem Ergebnis bin ich wirklich sehr zufrieden!


Der Stoff ist wirklich sehr leicht, deswegen hatte ich auch eine längere dünne Hose drunter die ich im Sommer gerne zum Radfahren unter Röcken und Kleidern trage. Ich will ja nicht jedem zeigen was für eine Unnebuxxe ich so trage 😉


Das Kleid kommt ganz ohne Verschluss aus! In der Taille wird es mit einem Gummibund auf Form gebracht, an das ich vorne noch 2 Bändel genäht habe mit der man eine Schleife machen kann.


Den Ausschnitt habe ich ‚verschrägbandet‘. Das war vielleicht ein Drama… Erst wollte ich das Schrägband ganz normal nutzen, aber das hat sich dann total nach vorne gedreht. Also fein abgeschnitten (ist ja weit genug) und auf ein neues. Schrägband von außen angenäht, nach innen geschlagen und nochmal abgesteppt. Jetzt steht es nur minimal ab. Damit kann ich gut leben, wobei es sich vermutlich sogar ausbügeln lassen würde 🙂


Als Detail habe ich noch eine Fake-Knopfleiste aufgenäht 🙂


Insgesamt bin ich mit meinem Kleid wirklich sehr zufrieden! Es hat Taschen, es ist bequem, es ist kein Sack und liegt nicht total eng an. Der perfekte Kandidat für den Sommer 😀 Vor allem hat es gerade mal 3€ gekostet, da ich nur einen Meter gebraucht habe *kicher*
Und es sieht wirklich so aus wie meine Skizze von Sonntag 😀

 
Und jetzt bin ich auf die Kreationen der anderen Rumsmädels gespannt, da sind bestimmt viele Inspirationen für weitere Kleider zu sehen 🙂
Bis dann,
Svenja

Ps: Diejenigen die öfters hier vorbei schauen werden bemerkt haben, dass ich heute mal nicht vor meiner Schrankwand stehe. Ich war mit dem Stativ nebenan im Park. Der Hintergrund ist so natürlich unruhiger, dafür sind die Fotos etwas ‚lebendiger‘. Mögt ihr lieber ‚Draußen-‚ oder ‚Drinnen-‚ Fotos? 🙂

Stoff: Karstadt
Schnitt: Selbstgemacht

[Nähen] Ein Teller für mich!

Hallo und herzlich willkommen zur ersten Rumsrunde im April!
Der April macht seinem Namen schon alle Ehre und schickt verschiedenstes Wetter in kürzester Zeit hierher. Mittwoch wurde ich schon recht früh durch den Sturm geweckt, da etwas gegen meine Rollläden gewumst ist! Irgendwie konnte ich dann nicht mehr einschlafen, und so habe ich kurzer Hand diesen Rock hier fertig genäht 🙂


Den Stoff habe ich tatsächlich erst letzten Donnerstag gekauft! So kurz hat noch kein Stoff hier unberührt gelegen *g* Aber ich habe ihn auch extra für den Rock gekauft 🙂 Eigentlich wollte ich nämlich schon vor ein paar Wochen einen Tellerrock nähen, aber mein schwarzer Stoff hat nicht mehr gereicht – oh Schreck!
Verwendet habe ich einen Baumwollköper von Karstadt aus dem regulären Sortiment. Leider nicht ganz günstig, aber was will Frau machen wenn sie sich einmal ein Kleidungsstück in den Kopf gesetzt hat? Dafür fällt er ganz wundervoll, was man an der Rückansicht besonders gut sehen kann.


Der hübsche Fall ist auch ein Ergebnis meiner Saumverarbeitungsmethode (tolles Wort für Hangman!). Ich habe ein weiches Satinschrägband von außen angenäht, dann fleißig umgebügelt und abgesteppt. Hätte man sicherlich auch mit Hexenstich unsichtbar machen können, aber der Saumumfang ist bei einem Teller ja nicht zu unterschätzen 😉


Da Kleidungsstücke ohne Taschen ja meistens Schrankhüter bei mir werden, hab ich dem Rock Taschen verpasst *g* Hier sieht man auch den Nahtverdeckten Reißverschluss. Das der sich so gut mit der Tasche verträgt, hätte ich anfangs nicht gedacht! Gibt es eigentlich einen Trick, dass das obere Ende vom Reißverschluss sich nicht so teilt? Außer eine Öse und einen Haken an zunähen? Über Tipps wäre ich dankbar 🙂


Das war dann auch mein letzter Nähpost vor Paris. Den Rock werde ich mit Blick auf die Wettervorhersage nicht mitnehmen. Es soll recht frisch werden und ich mag nicht frieren den ganzen Tag. Aber an Pfingsten ist ja die nächste Chance *g* Stellt euch zu dem Rock mal ein schwarz weiß geringeltes Shirt vor! Dann noch ein Baguette unterm Arm… Einmal alle Klischees bitte *g*

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbstgemacht
Stoff: Karstadt

[Nähen] Strickjacke

Hallö und herzlich willkommen zur heutigen Rumsrunde bei mir!
Ich habe auch endlich wieder was frisch genähtes zum zeigen 😀 Tatsächlich habe ich diese Jacke an einem Tag genäht und den Stoff habe ich auch ‚erst‘ im Januar gekauft. Wenn ich überlege wie viele Jahre so mancher Stoff hier sonst liegt, ist das echt fix 😉

Als ich den Stoff gesehen habe wusste ich direkt, was daraus werden soll. Eine Strickjacke. Zwar dachte ich der Stoff wäre dicker (dann hätte ich ihn vielleicht früher vernäht), aber so ist die Dicke für den Übergang in wärmere Temperaturen genau richtig.


Der Stoff ist in der Tat sogar leicht durchsichtig was man an den Ärmeln erahnen kann. Heute hatte ich die Strickjacke bei dem Besuch einer Freundin dabei. Wir saßen draußen in der Sonne und später als es etwas kühler wurde, war die Jacke genau richtig. Ihr kleiner Sohn fand sie übrigens recht interessant, und hat mit der Wange getestet wie kuschelig sie ist. Sie hat den Test bestanden *g*


Den Schnitt habe ich selbst gebastelt. Ich mag ja sehr gerne wenn solche Jacken vorne länger sind als hinten. So sind sie nicht komplett Sackförmig, und die lange Optik vorne bleibt erhalten. Auf einen Verschluss habe ich bewusst verzichtet. Wenn es wirklich mal kalt sein sollte, würde ich schlicht eine andere Jacke anziehen. Für ‚kurz mal zuhalten‘ ist der Stoff recht dankbar und ‚klebt‘ ein wenig aufeinander. Das heißt man kann sie auch unter der Jacke gut um sich wickeln und sie bleibt an Ort und Stelle. Unter der Lederjacke sieht sie zugegebenermaßen etwas seltsam aus *g*
Von den 2 Metern Stoff die ich bestellt hatte, ist auch nicht mehr wirklich viel übrig 😉

Bei der Verarbeitung habe ich auf eine Jersey Nadel gesetzt und schnelles versäubern! Der Stoff löst sich sonst sehr schnell in Fusseln und Wohlgefallen auf 😉
Da die Nähte in meinem Fall nicht elastisch sein müssen, habe ich auf den Elastikstich verzichtet. Ansonsten ließ sich der Stoff ganz gut verarbeiten. Nur auf das Anzeichnen mit Schneiderkreide muss man hier verzichten 😉

Mein nächstes Projekt wird eine Shorts aus glitzerndem silbernen Leder. Hört sich abgefahren an, ist es auch 😀 Ich bin gespannt wie kooperativ das Leder ist. Sehr dick ist es auf jeden Fall nicht, ich hoffe nur die Steppnähte lassen sich auch ohne Teflonfüßchen gut bewerkstelligen 🙂

Bis dann,
Svenja

Stoff: Waschbeckenpiraten
Schnitt: Selbstgemacht

[Nähen] 27 mal Flaschengrün

Hallööööö 🙂
Ich hab es tatsächlich endlich geschafft meine Hose fertig zu nähen! Tatsächlich habe ich sie hier schon am 3. Januar gezeigt und zugeschnitten. Aber wie das halt so ist… Irgendwas ist immer! Arbeit, Klausuren, noch mehr Arbeit…. Oder ein Berg Klamotten über den zugeschnittenen Teilen. Oder eben alles zusammen 😀 Aber jetzt ist es ja geschafft…


Es ist wieder eine Röhre geworden. Da der Stoff elastisch und ziemlich dünn ist, ging das an den Beinen diesmal ziemlich gut. Wenn ich sie über Halbschuhen an hab, knautscht es unten auch nicht so arg 🙂
Den Bund hab ich innen diesmal aus dem Oberstoff gemacht. Der Stoff ist wirklich recht dünn und so ist sie auch oben etwas elastisch geblieben.

Links an der Gürtelschlaufe wie immer mein Label 🙂


Und der klassische Reißverschluss. Wobei ich ja glaube das ich den genau falschrum einnähe, also quasi wie bei Männerhosen. Kann das sein? 😀

Auf den Poppestaschen hab ich diesmal auf Schnörkelkrams und Ziernähte verzichtet. Im Zweifel wär das ausgerissen, weil wegen elastischem Stoff und so 😉


Und wieder kann ich eine Hose zu meiner Hosensammlung legen. Aber so eine etwas schickere fehlte mir echt. Ab jetzt wird es dann vermutlich wieder sommerlicher. Wobei, morgen kommt noch ein Pulli 😀 Aber dann… Wenn mir nicht wieder die Arbeit oder ein Berg Wäsche dazwischenkommt 😉

Mit der Butze mach ich wieder bei Rums mit, wo ich mir heute tolle Frühlingsinspirationen erhoffe *g*

Bis dann,
Svenja

Stoff: Karstadt
Schnitt: Selbstgemacht

[Nähen] Cordkleid in grün und mint

Hallo und herzlich Willkommen zu meinem heutigen Beitrag für die Rumsrunde!
Diesmal habe ich mich schon mit einem etwas älteren Stück vor die Kamera geschwungen, das ich letztes Jahr genäht habe.
Es handelt sich um ein Kleid aus dunkel grünem Feincord, der leicht ins Tealfarbene geht.
Vorne zu schließen mit einer Knopfleiste und damit es nicht langweilig wird mit Mintfarbenen Paspeln.


Den Schnitt habe ich selbstgemacht. Grundlage ist ein Blusenschnitt, an den ich ab der Taille einen weiten Rock in Falten angesetzt habe. Weil ich es ja gerne bequem und praktisch habe, habe ich in die Seitennähte Taschen eingearbeitet 😉


In das Kleid habe ich direkt einen Futterrock eingenäht, damit der Cord nicht an Strumpfhosen hochkrabbeln kann. Deswegen sind innen einige Nähte zu sehen, von außen aber nicht 🙂 Im Nahtschatten der Paspel habe ich die Nahtzugaben zusätzlich nochmal abgesteppt. Das Futter passt farblich nicht ganz zum Oberstoff, aber da es nicht zu sehen ist, hab ich das mal so durchgehen lassen *g*


Die Knöpfchen passen farblich ganz gut zu den Paspeln. Auf den Fotos reflektieren sie etwas, da sie (glaube ich) aus Perlmutt bestehen. Meine Maschine hat dann wieder hübsche Knopflöcher für die mit Einlage verstärkte Knopfleiste spendiert.


Das Kleid ist wirklich sehr bequem, da der Feincord sehr weich und anschmiegsam ist. Durch die A-Linienform ist es außerdem auch noch Figur schmeichelnd 🙂 Ich freue mich schon sehr drauf, es im Frühling zu tragen wenn es hoffentlich bald wieder etwas wärmer wird! Im Alltag dann allerdings eher mit Chucks oder Booties und nicht mit High Heels 😀

Ich bin auch mal gespannt, wie viel Frühlingsinspiration es heute bei den anderen Rumsdamen geben wird 😀

Bis dann,
Svenja