Comino, Blue Lagoon. Oder auch: Deine Haare haben die Farbe von dem Wasser!

Guten Morgen ihr Lieben!

Während die Müllabfuhr mich früher geweckt hat als geplant war und der Plotter neben mir schon wieder fleißig rattert, möchte ich euch heute am Freutag aus dem grauen Wetter entführen und euch von einem meiner liebsten Orte auf Malta erzählen. Aber eigentlich ist er gar nicht genau auf Malta, sondern auf der Schwesterinsel Comino, nämlich die Blue Lagoon!

Jeden Samstag ging es mit unseren Kids dorthin, später auch noch Mittwochs. Schon nach meinem ersten Besuch dort war mir klar: Hier will ich bleiben!

Die Fahrt zur Blue Lagoon ist erstmal reichlich unspektakulär. Im Hafen von Sliema starten die großen Fähren, fahren an Valetta zur Rechten vorbei und dümpeln gemächlich 1,5h an der Küste von Malta entlang zu Comino. Unterwegs hat man als Teamer dann den großen Spaß unter den hunderten Fahrgästen seine 20-70 Kids zu finden, um ihnen den genauen Zeitpunkt der Abfahrt verständlich zu machen. Auch das ist leichter gesagt als getan, können doch nicht alle der Kids schon gut genug Englisch, um Uhrzeiten zu verstehen. So bin ich meistens mit einem Zettel und der Abfahrtszeit über das Schiff gelaufen, um meine Kids zu finden…

Einmal angekommen überwältigt einen die Farbe vom Wasser, das Foto ist nicht bearbeitet! Spätestens hier gab es die ersten Rufe: Svenja! Your hair has the color of the water!! Und ja, die Haarfarbe passt wie die Faust aufs Auge zum Wasser, was mir meinen Spitznamen Blue Lagoon verpasst hat, bei dem ich für den Rest der 3 Monate geblieben bin. Selbst unsere Tour Guides und Locals haben mich so genannt *g*

Auf der Fähre selber wird den Kids noch von einer Bootstour mit einem Speedboat erzählt, die sie extra dazu buchen können. Meistens hatten die Kids da eher wenig Lust drauf, einmal hatte ich aber das Vergnügen 2 meiner Mädels zu begleiten. Mit einem Speedboat geht es dann zu den Höhlen und Klippen. Und Speedboat meint hier wirklich Speedboat, die Fahrt ist besser als jede Achterbahn! Ich wundere mich heute noch, dass keiner der Insassen aus dem Boot geschleudert wurde.

Ordentlich durchgepustet kann man sich dann auf den Weg zum Strand machen. Wobei Strand hier auch schon fast zu viel gesagt ist. Wie Malta auch, ist Comino im Endeffekt ein großer Steinbrocken. So besteht der Strand hier aus Felsen, wo man mit etwas Glück ein Plätzchen findet was groß genug für sein Handtuch ist. Über eine kleine, steile Treppe kommt man dann zum Wasser, wo ich die meiste Zeit dann auch geblieben bin. Unser Coordinator hat mir dann zu meiner großen Freude für meine Zeit auf Malta seine Gopro vermacht, mit der ich unter und über Wasser drölfzigtausend Fotos geschossen habe. Bei meinem ersten Versuch unter Wasser hatte ich noch zu große Angst, die Augen zu öffnen. Dafür sehen die Haare gut aus (ich glaube, das ist ein Akt der Unmöglichkeit die Haare in einer wirklich schönen Wolke alleine auf zu fächern! *kicher*) und man kann die wundervolle Farbe vom Wasser gut sehen.

Schwimmt man durch die Blue Lagoon zur anderen Seite der Felsformation kommt man zu einer kleinen Passage, die man erst krabbelnd über Felsen, dann schwimmend passieren kann. Auf der anderen Seite wartet das offene Meer auf einen und Klippen, von denen man springen kann. Ich gehörte dann doch eher zur tauchenden und schwimmenden Fraktion, das mit dem Springen ist mir nicht so ganz geheuer.

Nach einigen weiteren Besuchen der Blue Lagoon hat mich dann doch der Ehrgeiz gepackt. Mit der Gopro bewaffnet bin ich Richtung Riff geschwommen, wo ich gut auf Felsen stehen konnte. Dort habe ich dann tatsächlich das erste Mal in meinem Leben die Augen unter Wasser auf gemacht. Und was soll ich sagen? Es tat viel weniger weh, als erwartet! Sogar ‚weh tun‘ ist übertrieben… Ich empfinde es als wesentlich unangenehmer, wenn man beim Schwimmen Tropfen in die Augen bekommt. Dann war da noch die Sache mit dem Atmen. Atmet man unter Wasser bei den Fotos aus, hat man eine schicke Wolke von Luftblasen vor dem Gesicht… Also ist Luftanhalten angesagt, wodurch das Tauchen dann wieder schwieriger wird… Ihr seht, es ist nicht ganz so einfach, wie ich es mir vorher vorgestellt habe. Dennoch und gerade deswegen mag ich mein Meerjungfrauenbild unheimlich gerne!

Wenn ich die Möglichkeit hatte, habe ich jeden Ausflug nach Comino mitgenommen… Natürlich fanden auch die meisten anderen Teamer diesen Ort fantastisch, so blieb es bei glaube ich sechs Besuchen in den 3 Monaten. Der Ort hat einfach etwas magisches an sich!

Die lange Fahrt mit der Fähre kann übrigens auch sehr unterhaltsam sein! An einem der Samstage war die See doch eher etwas rau. Sobald wir das ruhige Hafenwasser verlassen hatten, ist das riesen Schiff wie ein Eisbrecher durch die Wellen gebrettert! Innerhalb kürzester Zeit war gut das halbe Schiff (ungewollt) klitschnass, da die Wellen und die Gischt so hoch geschlagen sind. Ich hatte den Spaß meines Lebens und da ich ja eh schon bis auf den Bikini nass war, bin ich auch vorne am Bug sitzen geblieben und habe mich über jede Dusche gefreut denn warm, war es ja durchaus trotzdem.

Das ist er, einer der für mich am schönsten Orte meiner drei Monate auf Malta. Jedem Touristen kann ich nur einen Besuch dort empfehlen. Ihr solltet allerdings sonnenfest sein, Schatten gibt es dort nämlich keinen. Dafür kann man sich an zahlreichen Ständen viele Erfrischungen und auch Snacks besorgen, wenn man denn möchte. Die Taucherbrille sollte man nicht vergessen, so kann man durch das glasklare Wasser tauchen und die vielen Fische beobachten und verfolgen. Ich würde aber empfehlen unter der Woche zur Blue Lagoon zu fahren, da ist sie nämlich vor allem morgens wunderbar leer und man hat sie fast ganz für sich alleine!

Die Bilder anzuschauen macht mich vor allem bei dem fiesen, grauen Wetter hier etwas wehmütig. Ich vermisse das Wasser, den Geruch vom wilden Fenchel der dort überall wächst und auch die salzige Brise. Aber es wird bestimmt nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein!

Bis dann,

Svenja

 

15 Lacke für 3 Monate – Das Resume!

Hallöööchen!

Der schlimmste Tag der Woche ist auch schon wieder fast rum. Für mich begann er nach 3 Monaten Pause mit Sport, was erstaunlich gut geklappt hat. So ganz aus der Form, bin ich anscheinend nicht gekommen.

Vor meinem Auslandsaufenthalt stand ich ja vor der (für mich sehr !!) schwierigen Aufgabe, Nagellacke für 3 Monate aus zu suchen. Letztendlich bin ich bei 15 Kandidaten geblieben, die ich euch hier gezeigt hatte. Im Vorfeld habe ich mit gemischten Gefühlen auf das halbwegs erzwungene Experiment geblickt. Einerseits ist es ja mal ganz interessant, so begrenzt lackieren zu können, andererseits liebe ich meine große Sammlung mit den ganzen Glitzerschätzen, Holo, Farbwechslern und auch duftenden Lacken… Aber kommen wir mal zu den vorher-nachher Bildern!

Auf dem Bild gibt es tatsächlich die Lacke, die ich am häufigsten lackiert habe. Artful von P2 war 2 Mal auf den Nägeln und durfte auch bei Nailart mithelfen. Choose me! von essence hat es sogar 3 Mal auf die Nägel geschafft! Jetzt reicht er wohl noch für eine weitere Maniküre, dann habe ich ihn ‚endlich‘ aufgebraucht. Ich mag den Lack sehr gerne, deswegen freue ich mich ihn so oft wie möglich zu lackieren, bevor er mir eindicken konnte. Den Kiko Lack habe ich sowohl für die Maniküre als auch für die Pediküre verwendet, was man am Füllstand gut sehen kann. Das satte Blau ließ sich einfach gut kombinieren! Purple addict von adopt habe ich einmal Solo auf den Nägeln getragen, sonst wurde er einmal für Mermaidnails benutzt.

Das strahlende Gelb von essence hat es 2 Mal auf die Nägel geschafft unter anderem für die ‚Sonnenschirm‘ Nägel, die mir mit am besten gefallen haben. Der Lack passt einfach toll zu gebräunter Haut! Was auch für Tropical Sun gilt, den ich tatsächlich aber nur einmal lackiert habe. Danach habe ich ihn nur noch für ein Nailart genutzt, Schande über mich! WAKE UP! von essence habe ich lackiert, als mein Zeigefingernagel gerade abgebrochen war, danach habe ich ihn noch für 2 Nailarts verwendet. Den nächsten Auftritt wird er als Halloween Maniküre bekommen, die Vinyls bereite ich gerade vor. Den Babor Lack habe ich tatsächlich gar nicht genutzt, nach klassischem Rot war mir nicht so.

Platinum Star hat es einmal solo auf meine Nägel geschafft, was allerdings ohne Foto blieb. MdU habe ich nur einmal für eine Muschel verwendet, dafür hat es BBC golden Sands 2 Mal auf die Nägel geschafft. Auch das ist einer der Lacke, die ich schon sehr lange besitze und gerne aufbrauchen möchte, bevor sie eindicken. Die 11ml sind hier fast leer, aber für eine Maniküre sollte es noch reichen! Den schwarzen Mini habe ich tatsächlich nur einmal für Palmenvinyls genutzt, dafür ist er jetzt beim Testen der Vinyls im Dauereinsatz. Er deckt so gut, dass man den wahren Füllstand auch gar nicht recht erkennen kann. Weiß habe ich dagegen häufig genutzt! 3 Mal als Basislack für Nailarts und dann war er auch noch als Topper für andere Maniküren im Gebrauch. Der Lack ist wirklich verlässlich, was ich an einem weißen Lack sehr schätze. Den essence Topper habe ich hingegen gar nicht verwendet. Mit den Vinyls zusammen war es mir zu umständlich, dafür wird er im Herbst bestimmt wieder genutzt werden.

 

Wenn wir ehrlich sind hatte ich auf Malta schlicht und ergreifend andere Dinge zu tun, als mir die Nägel zu lackieren. So blieben die einzelnen Maniküren länger auf den Nägeln, da mir ein Sprung ins Meer dann doch wichtiger war als ein neues Muster. Dennoch mochte ich die Zeit, die ich mir dort für mich und die Nägel genommen habe gerne. Immerhin war das ein ruhiges Fleckchen, zwischen dem ganzen Trubel der dort meistens geherrscht hat. Die Lacke werden mich vermutlich so lange sie hier sind an Malta erinnern, was ich sehr schön finde. Jetzt dürfen sie auf jeden Fall erst einmal wieder in ihr Regal ziehen, da ich aktuell täglich umlackiere, um alle Vinyls zu testen und zu fotografieren. Morgen geht es hier mit einem tollen goldenen Kandidaten weiter! Denn bei der ganzen Nagellackabstinenz bin ich 3 Mal schwach geworden und habe nach Hause geordert *g* Alle meine Maltamanis könnt ihr mit #Maltamani bei Instagram anschauen, #SvenjainMalta zeigt euch meine anderen Bilder der letzten drei Monate.

Bis dann,

Svenja

 

 

I’m back!

Hallo ihr Lieben!

Aus meiner Malta-Versenkung melde ich mich nun zurück. Nachdem ich im ersten Monat noch ab und zu über das W-Lan posten konnte, musste ich nach meinem 2. Umzug feststellen, dass meine Website komplett im W-Lan Netz gesperrt wurde. Wieso das nun so war, weiß ich nicht, ändern konnte ich jedenfalls nichts daran.

Gestern um diese Uhrzeit war ich noch im strahlend blauen Wasser, jetzt bin ich seit letzter Nacht wieder auf deutschem Boden, wo es erfreulicher Weise gar nicht soooo kalt ist. Dafür regnet es! Und es ist alles so Grün, was nach drei Monaten eher bräunlichem Malta doch sehr ungewohnt ist.

Nach einem Auspack- und Eingewöhnungstag werde ich fleißig an einem neuen Projekt arbeiten. Ende des Monats werde ich einen neuen Onlineshop eröffnen, in dem ich neben meinen genähten Werken auch Nailvinyls und Schmuck anbieten werde. Das wird noch ganz schön spannend für mich!

Jetzt kümmer ich mich erstmal um die Wäsche, oder schmuse noch etwas mit meinen Katzen… *g*

Bis dann,

Svenja

7 Sachen Sonntags – Bye bye und Hello!

“Hello and welcome to Sprachcaffe! I hope you had a nice flight? May you come over here, so I can take a picture of you for your student card?“

Das war so ungefähr mein Text für heute. Wochenende bedeutet hier Anreise und Abreise, so war ich heute nicht mit auf dem Ausflug sondern hatte eine Schicht an der Rezeption. Was ich da so gemacht hab, zeig ich euch bei meinen 7 Sachen Sonntags. Los gehts!

1 . Okay, das Bild ist von Freitag, aber ich wollte es gerne mit dabei haben. Die Beach Partys sind hier sehr beliebt! Wir gehen mit den Studenten zum nahe gelegenen Strand und bei Marshmallows und Cola wird ganz viel gequatscht. Ich mag die Atmosphäre sehr gerne.

2 . Mein ständiger Begleiter: Die Tasche mit 2 Handys (Deutsch und maltesisch), Schlüssel, Sonnenbrille und Stiften… Ohne bin ich aufgeschmissen ^^

3 . Auf dem Weg zur Rezeption hab ich dann noch meinen kleinen Freund (Freundin eigentlich) getroffen. Sie sitzt immer am Ende vom Flur und Maunzt ganz herzzerreißend laut! Sie ist allerdings wählerisch, wann und von wem sie gestreichelt werden will…

4 . Früühstück! Meine Welcome-Shift hat noch nicht angefangen also hatte ich noch Zeit, für ein kleines Frühstück. Meistens lasse ich das hier allerdings ausfallen und trink nur Kaffee.

5 . Hach war das ein Abschied! Eine Gruppe von Kids aus Litauen ist abgereist und uns allen sehr ans Herz gewachsen. Sie haben uns zum Abschied sogar noch Schokolade aus der Heimat geschenkt!

6 . “Ääääh, Svenjaaa? Kannst du bitte die neuen T-Shirts waschen?“ Aber klar doch… Also 100 Folien aufmachen, Etiketten abrupfen und ab in den riesen Toploader…

7 . Feierabend! Also bis um 7 Uhr zumindest. Die Freizeit verbringe ich hier meistens am Pool. So können die Kids mich immerhin finden, wenn sie Probleme oder Fragen haben.

Heute Abend gibts noch einen kleinen Welcome-Talk für die Frischlinge, sonst steht aber nicht mehr viel an. Das Wochenende ist hier immer ein bisschen hektisch, da können auch alle früh ins Bett gehn *g* Mit etwas Glück, kann ich am Dienstag dann auf eins der Konzerte die MTV hier veranstaltet. In meiner Gruppe sind einige 17+ Students, mit denen können wir hier auch etwas länger aus gehen.

Bis dann,

Svenja

7 Sachen Sonntags – Heart of Malta

Hallo ihr Lieben!

Bevor ich gleich nochmal in den Pool hüpfe, mag ich euch schnell noch meine 7 Sachen Sonntags zeigen. Da ich hier ja auch am Wochenende arbeite, war ich heute mit den Students auf einer Tour Namens Heart of Malta. Der Tag hat hier tatsächlich etwas bewölkt begonnen, hat dann aber doch noch zu strahlendem Sonnenschein gewechselt. Los gehts!

1 . 7.50 Uhr  Ready for take-off! Bevor die Kids zum Frühstück gekommen sind, musste ich schon fertig mit allem sein. Also Rucksack gepackt, tatsächlich mal richtige Schuhe angezogen und los gehts.

2 . 10.50 Uhr Malteser lieben Katzen! Die sind aber aus noch nicht herausgefundenen Gründen alle winzig klein. Diese Pfote gehört zu einer Katze, die in einem Caffe in Marsaxlokk wohnt.

3 . 11.30 Uhr Blue Grotto! Was ein Anblick… Am Aussichtspunkt war es wirklich ziemlich windig, auf die Sonnenbrillen muss man da schon gut aufpassen…

4 . 12.00 Uhr In der Nähe der Blue Grotto ist ein kleines Dörfchen mit einem wundervollen Ausblick. Meer, so weit das Auge blickt!

5 . 13.40 Uhr Die Dingli Cliffs sind der höchste Punkt von Malta. Nach einem kurzen Foto-Stop wo ich diese Schnecken-Pflanze gefunden habe, ging es dann auch schon weiter.

6 . 14.30 Uhr Der Strand hat nach wie vor das perfekte Fotolicht für Nagellackfotos! *g*

7 . 15.40 Uhr  Time to say Goodbye… Nochmal schnell mit den Füßen ins Wasser und auf zum Bus.

Jetzt sitz ich hier noch sandig und salzig, deswegen gehts nochmal fix an den Pool. Heute Abend gibts dann den Welcome-Talk für die Frischlinge und eine Movie Night, bevor es morgen schon in die dritte Runde geht!

Bis dann,

Svenja

12 von 12 im Juni – Neue Woche, neue Runde!

Hallöööchen!

Da bin ich auch schon wieder, mit meinen 12 von 12, diesmal natürlich im Juni! Mit den wichtigsten Sachen für heute bin ich fertig, deswegen hab ich jetzt etwas Zeit für mich hier. Was ich heute so gemacht hab, zeig ich euch jetzt:

1 . Guten Morgen! Worum ich mir hier wirklich keine Gedanken machen muss, ist meine Oberbekleidung. Das Teamer T-Shirt ist meine ‚Uniform‘, damit die Students mich immer gut finden können und damit ich mich ‚ausweisen‘ kann.

2 . Ich lieeebe es, wenn es morgens noch so ruhig ist! Die meisten Students liegen noch im Bett, der Pool plätschert vor sich hin und die Vögel zwitschern. Auf dem Weg von meinem Zimmer bis zum Bistro raschelt es immer wieder, wenn kleine Eidechsen sich vor mir verstecken. (Ich krieg mega viele Sommersprossen!*g*)

3 . Früüüühstüüüüüück. Ein paar vereinzelte Kids stehen immer schon um 8 Uhr vor der Tür, die Meisten lassen sich lieber etwas mehr Zeit…

4 . Der Schulweg. Unter den Oleander ‚Bäumen‘ gibt es täglich ein Team Meeting um zu schauen, ob alle Students da sind, es jedem gut geht und um sie mit Infos für den Tag zu versorgen.

5 . Da sind sie, die wichtigsten Infos heute! Der neue Leisure Plan ist ‚draußen‘ und wird kurz durch gesprochen. So können die Kids sich schon mal überlegen, worauf sie so Lust haben.

6 . Sooo. Kids Meeting vorbei, Teamer Meeting vorbei. Zeit für einen kleinen Snack, während die Kids in der Schule sind. Irgendwie bin ich hier dauerhaft hungrig *g*

7 . Mit Blick auf die Aktivitäten für diese Woche hab ich mir auch mal einen Wetterbericht angeschaut, könnte schlimmer sein *g*

8 . Während des Snacks hab ich mich dann auch ums ‚Büro‘ gekümmert. Der Dawanda Shop ist auch während meiner Abwesenheit geöffnet und wird von meinem Freund betreut. Um Nachfragen oder sonstiges kümmer ich mich aber selber, so klappt das bisher ganz wunderbar!

9 . Zeit für den Pooool! Da auch während meiner ‚Freizeit‘ gerne Students zu mir kommen, Sachen wissen wollen oder Ausflüge zahlen möchten, hab ich immer das Klemmbrett dabei. Zusätzlich gibts Sonnencreme, sicher ist sicher.

10 . Meine typische Pool-Frisur. Ich schwimme aktuell jeden Tag 25 Bahnen habe aber keine Lust, mir jeden Tag die Haare zu waschen. Das Trocknen dauert mir einfach zu lange… So richtig schön Granny Style, aber ein bisschen Sport kann ja nicht schaden.

11 . Hach ja, so lässt es sich aushalten! Mein Versuch mich etwas abseits hin zu legen ist nicht gut angekommen. ‚Sveeeenjaaaaa, there’s a spot here for youuuuu!‘ *g* So krieg ich zumindest mit, was gerade alles so angesagt ist bei den Kids.

12 . Nach dem Pool folgte dann der Orientation Walk. Die Neuankömmlinge haben den Geldautomaten, den Supermarkt und die Apotheke gezeigt bekommen. Vermutlich werden sie aber nur den Supermarkt leer kaufen… Ein Teil der Gruppe spielt jetzt Lasertag, die Meisten planschen aber hinter mir im Pool rum. Nachdem ich hier fertig bin, werde ich dort vermutlich auch nochmal hin gehen. Heute Abend ist dann Karaoke angesagt! Mal schauen, mit was die Students so aufwarten!

So sieht er hier aus, der vermutlich am meist gehasste Tag. Es könnte wirklich schlimmer sein *g* Aber mal schauen, was ich in einem Monat so dazu sage…

Bis dann,

Svenja

[Nagellack] Mermaid Nailvinyls

Hello there!

Heute am Montag kann ich euch die Bilder von meiner zweiten MaltaMani zeigen. Ich habe hierhin ja nur eine begrenzte Anzahl an Lacken mit genommen, zusätzlich dazu gibt es dann einige Bögen Nailvinyls, die ich mit dem Plotter hergestellt habe. Da ich das Meer fast aus dem Fenster sehen kann, liegen Mermaid Nails natürlich nahe *g* Diesmal in klassischen Ariell-Farben!

Hach, in der Morgensonne kommen die Farben so richtig schön zur Geltung! Als Basis habe ich Out of my mind! von essence benutzt. Der kleine 5ml Lack ist schon wirklich alt, wird aber denke ich noch für 4 oder 5 Anstriche reichen. Die Konsistenz ist immer noch okay und er trocknet auch recht schnell an. Ich hatte ihn einen Tag lang solo auf den Nägeln, unter anderem beim Besuch der Blue Lagoon auf Comino!

Wenn das mal nicht ein matchy match ist, oder? Farblich hat der Lack wirklich perfekt in das Türkis der Lagune gepasst. Weitere Fotos von dem Ausflug folgen diese Woche noch. Bisher hatte ich keine Zeit, alle Fotos zu sichten und aus zu sortieren.

Ein bisschen Probleme habe ich immer noch mit den Lichtverhältnissen hier. Zu Hause fotografiere ich die Lacke meistens auf dem Balkon, also in indirektem Sonnenlicht. Das erste Bild hier ist nun in der Sonne entstanden, weil ich mit folgendem Bild nicht ganz zufrieden war.

Irgendwie stimmen die Farben nicht so ganz überein auf dem Laptop. Oder ich muss mich einfach noch ein wenig an das Display hier gewöhnen. Fürs erste wird es also Bilder aus der Sonne geben *g* Als nächstes Plane ich pink/orange auf weißem Untergrund. Mal schauen wie das so wird!

Jetzt ist hier fast schon wieder Lunchtime, heut Abend gibt es dann meine 12 von 12.

See you,

Svenja

 

7 Sachen Sonntags – 1. Woche

Hallöchen ihr Lieben!

Mittlerweile bin ich seit einer Woche hier auf Malta. Was genau ich hier so mache, hab ich euch im letzten Post erklärt, nun ist heute wieder Ankunftstag hier. Was ich genau heute gemacht habe, zeige ich euch bei den 7 Sachen Sonntags!

1 . Ich durfte heute ausschlafen! Was für ein Luxus… Die Kids von letzter Woche sind alle auf einem Ausflug und ich bin heute für den Check in der Neulinge zuständig. Die Arbeit besteht größenteils aus Warten…

2 . Bei jeder Runde mit den neuen Kids gehe ich auch am Wochenplan vorbei. Hier können sie sich die Aktivitäten und Pläne anschauen. Rechts ist meine Checkliste, damit ich nicht vergesse etwas zu sagen/zu zeigen.

3 . Warten am Pool im Schatten mit Zitronen Wasser. Könnte schlimmer sein *g*

4 . Die Bändchen sind nach Alter gestaffelt. So erkennen wir Teamer auf den ersten Blick, wer wie alt ist.

5 . Feierabend! Also fürs erste… Alle Neuankömmlinge sind eingecheckt, gleich gehts um 19 Uhr weiter mit Dinner!

6 . Duschen nach dem Pool und Apres Sun! Die ist bestimmt schon zur Hälfte leer, da muss ich mal neue besorgen *g*

7 . Zeit für die Nägel bleibt hier auch. Auf den Lack von gestern hab ich also ein Mermaid Muster aufgebracht. Passt sehr gut zum Pool und dem Meer hier 😀

Nach dem Dinner werd ich mich ‚opfern‘ und mit ein paar Mädels Bay Watch schauen gehen… Morgen früh gehts dann schon in die nächste Runde! Mittlerweile kenne ich die Tagesabläufe ganz gut und bin nicht mehr ganz so orientierungslos wie am Anfang.

Auf zum Dinner! Bis bald,

Svenja

[Freutag] Was machst du eigentlich auf Malta?

Hallo ihr Lieben!

Schöne Grüße aus Malta, wo es mittlerweile 28 Grad sind und die meisten meiner Studenten am Pool rum chillen.

Da die Frage immer mal wieder aufkommt, was ich hier denn überhaupt machen würde, gibts heute beim Freutag einen kurzen Tagesablauf von mir. Wieso Freutag? Weil ich mich echt freue, hier zu sein! Wieso? Seht ihr bestimmt auf den Bildern…

8.00  Wake up Shift!

Einer von uns Teamern sitzt immer beim Frühstück um die Student ID’s zu scannen und ein bisschen mit den Kids zu quatschen. In English of course!

9.00 Time for school!

Die Schäfchen haben nun Unterricht. Einer der Teamer sitzt immer in der Schule, falls ein Student ein Problemchen hat.

10.30 School break

Hier kriegen die Kids Info’s über das Tagesprogramm und können Wünsche äußern, Fragen stellen, Aktivitäten buchen etc… Danach gehts mit der Schule weiter.

12.15 Lunch break

Die U20 Schüler haben Vollverpflegung, also gibts jeden Mittag ordentlich was zu futtern. Danach haben die meisten Studenten dann frei, nur ein paar haben intensiv Programm und gehen nochmal für 1,5h in die Schule.

15.00 Jetzt beginnen die Ausflüge und Aktivitäten. Sight Seeing, Touren zu den Stränden und Städten, Lasertag oder heute zum Beispiel Reiten.

19.00 Time for Dinner

Auch wenn es jeden Tag etwas Gemecker über das Essen gibt, kann ich sagen, dass es echt nicht schlecht ist! Es gibt immer die Wahl zwischen 2 Hauptgerichten, dazu Gemüsesorten, Pasta, Pommes, Soße und auch verschiedene Cous Cous und Nudelsalate. Aber irgendwie gehört es glaub ich auch dazu für Kids/Jugendliche, dass man etwas zum blöd finden braucht *g*

20.00 Das Abendprogramm beginnt. Ob Bowling, Nachtwanderung, Lagerfeuer am Strand, Movie Night oder einfach am Pool chillen, für jeden ist etwas dabei.

23.30 Night Check

Da ich die U20 Students betreue, mache ich um halb 12 eine Nachtrunde mit einem Kollegen um zu schauen, ob auch alle Schäfchen sicher in ihrem Appartments sind. Meistens schlafen schon alle. Ist halt ganz schön anstrengend, so ein Sprachurlaub!

24.00 Feierabend für mich. Vor meinem Apartment kann ich noch mit meinen Flatmates aus der ganzen Welt sitzen, während wir von Hugo beobachtet werden. Das ist unser Haustier *g*

Ja, das mach ich hier also auf Malta! Viel Papierkram, viel Fragen beantworten und schauen, dass alle Kids zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Zwischendurch bleibt genug Zeit zum Schwimmen und um mich mit den Leuten aus aller Welt zu unterhalten. Das ist wirklich etwas, was ich ganz besonders finde. So viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und ‚Schichten‘, alle zusammen auf Malta mit Englisch als Verbindung. Ich muss nur üben, etwas langsamer zu sprechen *g*

Bis dann,

Svenja