[Nähen] Braided Top

Hallööööö ihr Lieben,

heute darf ich euch was ganz tolles und neues zeigen! Für Sewera von d’schniiderin durfte ich Probenähen, und zwar das neue e-book ‚Braided Top‘. Da das Top bei mir bleibt und ich es nur für mich genäht habe, mache ich damit auch gerne wieder bei Rums mit! (Wie immer kann ich euch nur empfehlen da vorbei zu schauen! Da sind jedes mal so viele tolle Sachen bei!)

Ein Top was sich in der Länge variabel zeigt, und mit verschiedenen Designs und Anleitungen für die Trägergestaltung daherkommt.
Ich habe mir für die Rückansicht selber etwas ausgedacht, was finde ich sehr gut zu dem Top passt.

Eine eher geknotete als geflochtene Variante 😀


  
Nun mag manch einer sagen das ein Top doch eher in den Sommer gehört, aber hey! Heute hatten wir ja auch wieder 20 Grad, ne? *g*



Ich find die Flechtanleitung super und werde bald auch noch ein Original ausprobieren 🙂

Als Stoff habe ich ganz dünnen Baumwolljersey benutzt.

Das e-book ist ab sofort bei Sewera erhältlich und am Sonntag darf ich sogar eins an euch verlosen 🙂 Heute könnt ihr euer Glück bei metterlink und Ein Quentchen Glück versuchen. Die Beiden haben auch ganz tolle Tops genäht!

In den letzten Tagen ist hier ganz viel toller Stoff angekommen und heute hat die Karstadt Falle mit dem reduzierten Tisch auch wieder zugeschlagen 😉 Ich bin also guter Dinge das demnächst noch einiges mehr genähtes kommt 😀 Diese Woche habe ich meine viele Zeit am Montag und am Dienstag erstmal dazu genutzt, lange nicht gesehene Freunde wieder zu treffen 🙂 Teilweise lagen zwischen den Treffen jetzt wirklich 4 Monate 🙁 Das war mir dann eindeutig wichtiger als nähen!

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Braided Top von Sewera
Stoff: Karstadt

[Nähen] Was süßes für mich!

Hallööö 🙂

Wie im letzten Post schon angekündigt habe ich für die heutige Rums-Runde etwas süüüüßes für euch!
Und das Beste ist: Es macht nicht dick! 😀

Genäht habe ich ein T-Shirt aus zuckersüßem Donut Baumwolljersey, kombiniert mit dunkelgrauem Jersey.

Hier die Fotos 🙂 Achtung! Zuckerschockgefahr! 😀


Den Ausschnitt habe ich mit elastischem Einfassband eingefasst. Das ging echt super fix und hätte mit passendem Garn noch ordentlicher ausgesehen 😉 


Unten zum Label durften sich nochmal 3 kleine Donuts gesellen. Die habe ich mit Vlisofix hinterbügelt und dann nochmal aufgesteppt. Leider eine sehr fitzelige Angelegenheit *g*


Wie man auf dem Bild oben erkennen kann, habe ich den Saum nur mit einem normalen Zick-Zack-Stich versäubert. Das mache ich schon seit einiger Zeit so und bei mir funktioniert es gut 🙂 Der elastische Zick-Zack-Stich frisst bei mir manchmal den Stoff oder lässt einen doofen Wulst entstehen. Mit Zwillingsnadeln stehe ich ja ohnehin aufs Kriegsfuß 😉

Den Schnitt habe ich vor sicherlich 3-4 Jahren gebastelt. Da hatte ich gerade meine T-Shirt Nähphase *g* Momentan krame ich etwas in meinen Schnittmuster Ordnern und probiere ältere Schnitte von mir nochmal aus. Diesmal mache ich Änderungen direkt und schreibe sie nicht nur auf. So verstauben hoffentlich die Schnittmuster nicht mehr nur im Ordner 😀
Am T-Shirt Schnitt von heute musste ich nichts ändern. Der passte tatsächlich genauso, wie er im Ordner war 🙂 Höchstens der Ausschnitt könnte etwas größer sein, aber das ist ja Geschmackssache 😉

Demnächst steht eine rote Samtsweste und eine kurze Wintertaugliche Hose auf meiner to-sew-Liste.

Bis dann,
Svenja


Schnitt: selbstgemacht
Donut Jersey : Waschbeckenpiraten
Grauer Jersey: Karstadt
Einfassband: Dawanda

[Nähen] Das ist die Monsterparty! Ay ay ay ay :D

So!
Endlich! 
Ich weiß nicht in wie vielen Beiträgen ich jetzt schon meinen Monsterpulli erwähnt habe. Immer hieß es: Bald ist er fertig! Jetzt ist er tatsächlich fertig 😀 Was lange währt wird endlich gut trifft hier eindeutig zu.
Ich bin jetzt schon ganz verliebt in den Pulli, der ja eigentlich eine Jacke ist *g*

Einen Pulli hätte ich optisch schöner gefunden, aber ich weiß das ich ihn dann nicht getragen hätte. Pullover mit Kapuze finde ich bei langen Haaren einfach mega unpraktisch. Ich bin scheinbar ein Exemplar der Temperaturwechsler, und zieh mir deswegen einen Pulli/Jacke mehrmals täglich an und aus. Wenn ich offene Haare hab, sehe ich danach aus wie in eine Steckdose gegriffen. Wenn ich einen Dutt habe, sehe ich danach aus wie ein Wischmopp. Beides nicht so toll 😀  
Von daher also eine Pullijacke.

Jetzt kommt erstmal eine Bilderflut für euch. Danach schreib ich dann nochwas zu den Stoffen und dem Schnitt 🙂 
Vorsicht! Die Fotos sind heute etwas albern geraten *g*



Wie man auf den Bildern denke ich gut sehen kann, sind die Ärmel wieder sehr lang. Ich mag das einfach gerne weils so schön kuschelig ist 🙂 
Die Kapuze ist ebenso etwas überdimensioniert 😀 Ich _kann_ sie über einem Dutt tragen, sieht aber schon eher doof aus 😉 Spätestens wenn ich mal in einen Schauer gerate ist mir das Aussehen dann aber doch nicht mehr so wichtig. Und große Kapuzen find ich einfach irgendwie schick 🙂


Ein weiterer Aspekt damit ein Kleidungsstück bei mir kein Schrankhüter wird, sind Taschen! Gerade bei Jacken. Ohne Taschen, ohne mich! Deswegen habe ich auf höhe der Hüftknochen seitlich Eingriffstaschen eingenäht. Dooferweise habe ich vergessen das ich innen ja die kuschelige Stoffseite hätte nehmen können. Naja, machste nix! Zum Auftrennen war ich nach dem Zierstich eindeutig zu faul! 😀



Oben am Reisverschluss gibt es dann noch ein Detail. Ich habe den Verschluss oben hinterlegt, das habe ich mir von einer Regenjacke abgeschaut. Eigentlich ganz logisch, kratzt doch der Reisverschluss so nicht am Hals 😉 Ich habe aber auch wirklich nur den Teil hinterlegt der am Hals aufliegen wird. Auf der gesamten Länge des Reisverschlusses hätte das vermutlich etwas gebeult.

Ebenfalls auf dem Bild zu sehen ist die Art wie ich die Kapuze gefüttert habe. Erst wollte ich Fleece nehmen, aber dann wären wieder Wischmopp und explodierter Föhn zum Vorschein gekommen 😉 Deswegen ist es Jersey geworden. Damit ich das Ganze sauber verarbeitet bekomme, habe ich das Futter unten mit einem Samtband angenäht. So musste ich auf keine krumpelige Nahtzugabe achten und das Samtband stabilisiert den Halsausschnitt auch nochwas.



Da die Frage bestimmt aufkommt: Ich habe das Schnittmuster selbst gemacht 🙂 Auf den Schultern sind 2 Abnäher, das sieht man auf den Bildern nicht ganz so gut. So konnte ich die Ärmel einteilig machen. Ansonsten kommt die Jacke ganz ohne Abnäher aus, ist also wirklich sehr einfach zu nähen 🙂


Ich hoffe euch gefällt mein kuscheliger Monsterpartyjackenpullihybrid genauso gut wie mir 😀 
Auf jeden Fall tanz ich mit ihm heute wieder zu Rums! Schließlich ist er ja ganz für mich alleine ! Gerne mach ich auch bei Sewing SaSu mit:)
Lasst mir gerne Kommentare da, wenn ihr noch etwas wissen wollt 🙂


Ich hüpf jetzt ins Bett, morgen früh muss ich schon um 7 auf der Arbeit sein *grusel*


Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbst gemacht
Schwarzer Sweat: Waschbeckenpiraten
Monster Sweat: Lieblingsstücke
Reisverschluss: Jajasio.de  (Guckt da mal vorbei!!:) )
Samtband: Aus dem Tauschpaket von N&S

[Nähen] Resteverwertung für kalte Tage

Hallööö 🙂

Die letzte Woche war wirklich sehr ‚rasant‘. Mit Praktikum, Hof und Seminaren von der Uni verging die Zeit wie im Flug. Wirklich Zeit zum nähen hatte ich leider nicht :/
Daaafür ist das Wetter mittlerweile wieder so kalt, das ich meine Longsleeves wieder hervorgeholt habe. Als bekennende Frostbeule sind mir die meisten Ärmel und Longsleeves generell zu kurz. 
So hab ich mir letzten Winter meine Jersey Restetüte geschnappt und fröhlich drauflos gepuzzelt.
Ich glaube das muss ich wenn ich mal wieder Zeit haben sollte, nochmal machen. Ich mag die Optik echt gerne 🙂

Die Schuhe waren große Liebe auf den ersten Klick. Die hab ich mir mühsam mit Geld aus Aufträgen und meiner Schulbegleiterzeit zusammengespart. Dafür halten sie denke ich wirklich ein Leben lang. Passend zu dem Longsleeve sind die auch sehr warm, zusätzlich passen auch noch dicke Socken rein 🙂

Mit dem Longsleeve gehts auch wieder ab zu RUMS! Ich möchte mich ganz herzlich über das tolle Feedback von letzter Woche bedanken! Ich freue mich sehr über eure Kommentare und Anregungen 🙂
 

Auf meiner to-sew-Liste steht nach wie vor der Monster Pullover. Zugeschnitten ist er immerhin schonmal grob 😉 Ganz bald mag ich auch noch ein paar Shirts oder Longsleeves nähen. Ich hab so tollen Jersey hier 😀

Jetzt gehts aber erstmal auf zum letzten Praktikumstag 🙂

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbst erstellt
Stoff: Verschiedene Jersey Reste

[Nähen] Versöhnung mit Burda? Jersey Longsleeve mit ‚Wasserfallausschnitt‘

Hallo und herzlich Willkommen zu unserem heutigen Gesprächskreis!

Thema: Burda!

Wie *hier* auch schon kurz angerissen, pflegen Burda und ich eine nicht gerade innige Beziehung.  Das liegt nur zum einen an deren Behauptung ich hätte mein Abo noch nie gekündigt (Ich wink mal nett rüber Burda, ne? 😉 ), zum Großteil liegen unsere Beziehungsprobleme aber an der Passform der Schnitte. Und am Burda Kauderwelsch.

Ich entspreche laut Burda recht genau einer 38, nur bei der Oberweite lieg ich ein paar cm drüber.
Leider leider sitzt bisher aber jedes Burda Kleidungsstück an mir wie ein 1a Kartoffelsack 😀 In der Taille kann ich meistens locker insgesamt 10 cm wegnehmen. Liebe Burda, ich mag Kartoffeln, möchte mich aber nicht in ihren Säcken kleiden 🙂
Zumal auf den Burda Bildern ja auch meistens Frauen in hautengen Kleidern zu sehen sind 😉

Punkt Kauderwelsch: Ich nähe ja nun schon seit ein paar Jährchen, aber was Burda da von mir will, verstehe ich bei bestem Willen oft nicht! Das Oberteil ist mit 1 1/2 Punkten ausgezeichnet, also schon eher einfach. Gelesen habe ich die (wirklich) kurze Anleitung trotzdem ca 10 mal.

Das alles trägt also dazu bei, das Burda und ich unter argen Beziehungsproblemen leiden. Nun dachte ich, mache ich mal wieder den ersten Schritt. Mit einem Jersey Oberteil. Viel kann man da eigentlich nicht falsch machen 😉

Najaaaaa. Ich zeig euch erstmal die Fotos, dann erkläre ich noch was ich davon nun halte und wieso ich so ne komische Verrenkung mache ^^


So, Manöverkritik.

Das gefällt mir:
-Die langen Ärmel sind super! Das mag ich echt gerne.
-An der Taille hab ich diesmal keinen Sack, sondern ein angenehm sitzendes Kleidungsstück! Daumen hoch!
-Im Ansatz die Ausschnittlösung. Das das Rückenteil weiter nach vorne ragt gefällt mir.

Das gefällt mir nicht:
-Seht ihr auf dem Outdoorbild die dicke Falte über der Brust? Das passiert nach kürzester Zeit beim tragen. Wieso? Es ist an der Brust zu eng :/ Und zwar nicht nur ein bisschen…
– Wo ist denn bitte der hübsche Wasserfallausschnitt von dem Bild geblieben? Hier fehlt doch ganz eindeutig Stoff! Auf dem mittleren Bild oben mache ich eine lustige Verrenkung, um ansatzweise einen Ausschnitt wie auf dem Burdabild zu bekommen… Stehe ich grade oder auch nur normal, bleibt von dem versprochenen Wasserfall gerade mal ein müdes Bächlein übrig.

Tja, was nun? Das komplette Beziehungsaus ist es wohl nicht. Zumal ich ja gezwungen wurde die kommenden 12 Ausgaben auch noch zu erhalten 😉 Eine wirkliche Versöhnung ist es aber auch nicht.
Ich denke ich bastel an dem Schnitt nochwas rum, damit er auch einen richtigen Wasserfallausschnitt wirft. Stoff genug ist ja hier 😉

Das Burda Abenteuer macht -1,50m Stoff für mich. Leider sind auch ein paar dazugekommen *g* So sieht die Stoffstatistik nun aus:  Gekauft: 150,20 m – Vernäht: 135,30 m
Ich warte auch noch sehnsüchtig auf ein Paket wo unter anderem Sweat drin ist. DANN gibts auch endlich meinen Monsterchen Pullover 😉

Mit meiner Burda Therapie zieh ich auch heute wieder bei RUMS ein 🙂

Bis zum nächsten treffen der Anonymen Burdaholics,
Svenja

Schnitt: Burda 10/2014 Modell 103
Stoff: Baumwoll Jersey

[Nähen] Aus 29 mach 1 – Arbeitshose

Guten morgen 😀

Zum heutigen Rums habe ich eeeendlich meine Arbeitshose fertig bekommen! Die von mir am wenigsten beliebteste Aufgabe beim Hosen nähen ist eindeutig den Bund zu verstürtzen und die Gürtelschlaufen an zunähen. Das kann sich dann schon mal 1-4 Wochen hinziehen ;D Mit einer Woche ist es hier vergleichsweise schnell gegangen *g*

Insgesamt stecken in so einer Hose 29 Teile, die meisten davon aus 100% Baumwolle vom Grabbeltisch von Karstadt. Normalerweise hätte ich nicht zu dieser Farbe gegriffen, aber der Stoff war innen so wunderbar flauschig und für die Arbeit ist die Farbe ja auch recht egal 🙂 
Je mehr ich mich mit dem Stoff beschäftigt habe, desto besser gefällt mir die Farbe mittlerweile 😀

Hier erstmal  Tragefotos für euch:


Erst hatte ich überlegt, viele zusätzliche Taschen anzubringen, habe mich dann aber letztendlich doch dagegen entschieden. Wenn es so kalt ist das ich eine Hose trage, trage ich meistens auch meine Arbeitsweste und die hat so viele Taschen das ich regelmäßig Sachen darin ‚verliere‘ ;D

Der Stoff war tatsächlich so dick, das meine arme Maschine ein wenig holprig wurde bei den Gürtelschlaufen 🙂


Die Knöpfe gab es mal im 4er Pack bei einem Disocunterladen, da hab ich mich direkt großzügig damit eingedeckt. Die Reisverschlüsse gab es ebenfalls im 100er Pack 😀 Diesmal aber aus dem Internet…
Bei der Overlock war ich einfach zu faul um umzufädeln 😉 Ich besitze zwar passendes Garn, aber nur für en Projekt (für mich) umfädeln war mir dann doch zu aufwändig…

Beim Saum mache ich es mir meistens einfach und nähe einfach die zweite Absteppung in einem Rutsch durch *g*


Für meine Stoffbilanz macht das 1,30 auf der vernähten Seite, damit lande ich dann bei Gekauft: 147,70 m –
Vernäht: 133,80 m. Leiiiiider leider kommt diese Woche ein Paket mit Stoff an und morgen bin ich verabredet um von einer netten Schneiderin aus dem Nett-Werk Köln Stoffe abzukaufen 😀 Das gibt einen dicken Batzen auf die gekauft Seite 😉 Zum Glück habe ich aber bei den meisten Stoffen schon einen konkreten Plan was daraus werden soll. An erster Stelle steht ein kuschel Pullover mit schwarzem Monsterchen Sweat und grooooßer Kapuze <3

Einige Longsleeves brauche ich auch noch, wird ja schließlich langsam kalt 😉

Das wars für heute von mir, schaut doch bei den anderen Rums-Teilnehmerinnen vorbei, es gibt wie immer tolle Sachen zu sehn 🙂

Bis dann,
Svenja 

Ps.:
Mit der Hose ziehe ich heute auch noch zu Sewing SaSu #30 ein 🙂

[Nähen] RUMS – Toothless Shirt

Guten Abend/Morgen 😀

Die letzten Tage waren wirklich anstrengend. Teilweise von 8 Uhr morgens bis 19.30 abends arbeiten, verteilt auf Schule und den Hof. Viel Zeit zum nähen war da nicht 🙁 Aber zu Hause nur auf die Couch ins Bett fallen fühlt sich auch irgendwie komisch an. Ich will ja nochwas schaffen was zu mir gehört, nicht bloß da sein um zu arbeiten…
Da kommt so eine T-Shirt-umnäh-Aktion genau richtig. Alles in allem hat es ungefähr  nur eine Stunde gedauert 🙂

Meiner Schere zum Opfer gefallen ist ein Toothless T-shirt in XXL. Wieso kauft die XXL T-Shirts?! Ganz einfach, mit meinen 1,74m bin ich für die gängigen Girlyshirt Modelle zu lang 😉 Und mehr oder weniger Bauchfrei mag ich nicht rumlaufen. Ich kann es absolut nicht leiden wenn es beim sitzen im Rücken zieht weil das Shirt zu kurz ist 😀 Deswegen kauf ich von bedruckten Shirts oder Bandshirts immer die XXL Herren Variante. Daraus kann ich mir dann ein passendes Longshirt nähen. Am liebsten hab ichs nämlich wenn das Shirt bis knapp übern Po geht 🙂

Hier die Bilder für euch:

Ein paar der Arbeitsschritte habe ich für euch festgehalten. 
Zuerst wird das Herrenshirt an den Nähten auseinander geschnitten.Von einem passenden Shirt habe ich früher den Schnitt abgenommen den ich seither benutze. Hier kann man die Größenverhältnisse gut erkennen 😀 Mein Shirt habe ich noch bis zur vorhandenen Unterkante verlängert.

Das kommt alles ab! Am Körper und den Ärmeln 🙂



Danach wird alles wieder zusammengenäht! Erst die Schulternähte, dann werden die Ärmel eingenäht. Nun werden Seitennähte mit den Ärmeln zusammen geschlossen und zum Schluss kommt der Kragen dran.
Hier benutze ich gerne die Jerseystreifen Methode. Man nimmt einen langen Streifen Jersey, faltet ihn in der Mitte und näht ihn an. das ganze wird versäubert und nochmal abgesteppt, fertig ist das Shirt!

Hier nochmal der hübsche Druck

Es war wirklich ein schnelles und einfaches Projekt, genau das Richtige für zwischendurch 🙂

Mit dem Shirt mache ich heute wieder bei RUMS mit. Ich kann euch echt nur empfehlen dort die tollen Projekte durchzuklicken, da sind jedes Mal super Sachen bei! 🙂

Und jetzt falle ich ins Bett 😉

Bis dann,
Svenja



[Nähen] RUMS – Spitzenkragenkleid

Guten Morgen 😀

Dienstag nach Praktikum habe ich mein Kleid fertig genäht. Hier hatte ich euch die tollen Spitzenkragen gezeigt und auch schon eine Skizze.
Der Rockteil ist tatsächlich so geworden wie auf der Skizze. Erst hatte ich große Kellerfalten gelegt, der Stoff ist allerdings nicht hübsch gefallen und hat sich auch auch nicht so gut mit den Taschen vertragen. Deswegen kleine Falten 🙂

Jetzt erstmal ein paar Fotos für euch:


Der Stoff ist ein leichter Batist mit feinem Glanz und minimalem Strechtanteil. In der hinteren Mitte ist ein Nahtverdeckter Reißverschluss eingenäht.
Der Schnitt stammt wieder von mir, und wurde am Ausschnitt stark an den Spitzenkragen angepasst. Den Kragen habe ich mit der Hand festgenäht, damit es möglichst unsichtbar bleibt.
Meine Mutter hat sich übrigens einen Blick in die Kamera von mir gewünscht – sieht doof aus, oder? ;D
Dafür sieht man auf dem Bild schön das das Kleid Taschen hat. 
Das Kleid hat für mich wirklich Lieblingskleidpotenzial *freu*


Auf meiner Stoffstatistik macht das 3 Meter auf der ‚vernäht‘ Seite, damit sieht sie dann so aus: Gekauft: 145,20 m – Vernäht: 132,50 m.
Mit dem Kleid hüpfe ich heute auch wieder bei RUMS vorbei 🙂
Jetzt packe ich meine Schwimmsachen fürs Praktikum!
Bis dann,
Svenja




[Nähen] Jeggins? Leggins? Something in between…

Guten Morgen 🙂

Vor einiger Zeit habe ich eine Bestellungbei Stoffe.de getätigt, da überall große ‚%‘ Zeichen und ‚Sale‘ stand. Was bei anderen bei Klamottenläden funktioniert, schlägt sich bei mir im Stoffkonsum nieder *höhö*.

Unter anderem war diese Baumwollmischung dabei. 97%BW 3% Elasthan, recht dünn. Für mich also super geeignet für ein Hosen Experiment! Ich besitze tatsächlich nur noch eine gekaufte lange Hose, alle anderen sind selbstgenäht. Passen mir besser, und gefallen mir um längen besser 😉



Durch den Elasthan Anteil hat es gut funktioniert den Reisverschluss wegzulassen. Im Bund oben ist ein breiter Gummi, damit alles da hält wo es soll 🙂




Ich kann mir die Hose super im Winter zu schwarz/grauen Klamotten und langen Jacken vorstellen. Im Winter zieht sich Türkis nämlich bei mir zurück und macht grau und schwarz Platz 😉

Gekauft hatte ich leider nur einen Meter, so sind Poppestaschen und Bund aus schwarzem Stoff. 
Wieder ein Meter mehr vernäht für meine Stoffstatistik 🙂
Gekauft: 145,20 m  –  Vernäht: 129,50 m  
Ja, wie ihr seht bin ich noch ordentlich im Rückstand ;D


Mit dieser Hose ziehe ich heute auch wieder bei RUMS  ein 🙂 Schaut dort unbedingt vorbei! Es gibt so viele tolle Nähwerke zu bestaunen 🙂

Bis dann,
Svenja

[Nähen] Neon Strandtop

Da die Resonanz auf das Chiffon Kleid wirklich riiiiesig war, habe ich heut zwischen 2 Terminen noch schnell ein geplantes Strandtop fertig gemacht.

Das ging innerhalb von 1 1/2 Stunden, und den Stoff finde ich für den Sommer super passend 😀
Gekauft hatte ich davon mal einen Meter, das hat genau gereicht 🙂


Es sind wirklich nur 2 Schnitteile, die mithilfe von Smok-Nähten in Form gebracht werden. Die Armausschnitte und den Halsausschnitt habe ich mit Bündchen aus dem gleichen Stoff gearbeitet. Der Saum ist der einfache Rollsaum meiner Overlock.

Das Top wandert direkt in meinen Urlaubskoffer, und auch wieder zu RUMS 🙂

Bis bald,

Svenja