Sieben Sachen Sonntag

Hallöööö 🙂

Da ich bei anderen Bloggern immer gerne da vorbei schaue, habe ich mir gedacht mache ich heute auch mal beim Sieben Sachen Sonntag mit! Hier geht es um 7 Sachen für die ich meine Hände heute benutzt habe.

1. Aus dem Fenster schauen, um zu checken wie das Wetter ist. Leider trügt der schöne Ausblick (Okay, Fenster putzen steht wohl an ;D ) sehr! Es hat fast den ganzen Tag wie aus Eimern gegossen… 🙁

 2. Die Haare bearbeitet. Für die Sonntagsfrisur und für die Arbeit.


3. Noch schnell die Hose einer Arbeitskollegin geflickt.


4. Die kleine Ziege Müsli begrüßt.

5. Frau Flauschefeder wieder eingefangen. Die Gute büxt gerne mal aus 😉 Diesmal saß sie im Blumenkasten von unserer Grillhütte. Wenn man sie längere Zeit auf dem Schoß hat und krault (Ja, das mag sie wirklich! 😀 ) schläft sie dabei übrigens ein 😉


6. Die Paprika aufgefüllt. Paprika stehen hier stellvertretend für vieeele vieeele Kisten an Obst und Gemüse heute 😉


7. Feierabend! Eine Wäsche muss trotzdem noch angemacht werden 😉



Sodele, das war mein bisheriger Sonntag 🙂 Von der Arbeit habe ich Zwetschgen mitgebracht, die werden gleich noch zu einem Kuchen verarbeitet! Und wenn ich mich aufraffen kann, mache ich gleich noch mit meiner Arbeitshose weiter 😉

Ich wünsch euch noch einen schönen Restsonntag!

Bis dann,
Svenja

5 Tage Förderschule – Praktikum

Hallö 🙂

Die erste Woche Praktikum ist schon rum, und ich fühle mich noch mehr bestärkt das ich das richtige Studium für mich gewählt habe.

Ich studiere Sonderpädagogik mit den Schwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung, und Hören und Kommunikation. In meinem ersten Förderschwerpunkt mache ich gerade das Praktikum.
Die Schule ist recht klein und in ‚meiner‘ Klasse sind 11 Schüler. Alle sind 10-12 Jahre alt, später kann ich mir auch gut den Einsatz in der Altersgruppe vorstellen. Bei einem vorherigen Einsatz als Schulbegleitung hatte ich eine 1. Klasse, mit 7-9 Jährigen Kindern. Generell liegen mir die Kleinen glaube ich besser als die Großen.

Erstmal war es sehr befremdlich wieder in der Schule zu sitzen ^^ Aus Gewohnheit habe ich auch erstmal alle Lehrer gesiezt, wobei mir auch gleich das ‚Du‘ angeboten worden ist.
In meiner Klasse (in den meisten anderen auch) ist ein Lehrerteam, also eine Lehrerin und ein Lehrer. Trotz den wenigen Kids in der Klasse ist das auch wirklich nötig 😉

Im Gegensatz zu Körperlich behinderten Kindern sieht man emotional/sozial eingeschränkten Kids ihre Behinderung nicht an. Äußerlich ist alles wie ‚gewohnt‘, so das viele Kinder erst auf Regelschulen sind. Dort wird dann oft der ‚Schwererziehbarstempel‘ aufgedrückt, oder von ADHS geredet, einige Schüler werden dann sogar während des Schuljahres der Schule verwiesen…
So haben einige Kinder aus meiner Klasse schon eine kleine Schulkarriere hinter sich. Solche Erfahrungen sind für die Kinder überhaupt nicht schön!
Bei uns müssen sie dann erstmal einige antrainierte Verhaltensweisen wieder ablegen. Das ist meistens ein langer und schwieriger Weg, für beide Parteien 😉 

Wenn man sich für einen Beruf mit emotional/sozial beeinträchtigten Kindern entscheidet, sollte man viel Geduld und Verständnis mitbringen. Aufbrausend werden oder gar schreien, fordert viele Kids nur noch zu mehr ‚Krawall‘ und Widerstand heraus. Oft ist das ignorieren von unerwünschten Verhaltensweisen wesentlich Effektiver. Wer keine Aufmerksamkeit für Albereien oder doofe Kommentare bekommt, lässt es oft nach einer Weile sein…

Soviel zu meiner derzeitigen Tätigkeit 😀

Am Mittwoch ist für die Kleineren Waldtag. Mit einem Bus gehts 10 Minuten zum nahe gelegenen Wald inklusive Seen. Der Waldtag ist nicht bei allen Kindern beliebt, einige möchten am liebsten nach 10 Minuten schon in den Sitzstreik gehen *g*
Wir hatten zum Glück super Wetter, und daher hab ich ein paar Fotos gemacht. Einige Kids wollten gerne auf Fotos, es hat einige Erklärungen gebraucht, bis angekommen war das ich das einfach nicht darf. In der Schule zurück habe ich ihnen dann noch die Verschwiegenheitserklärung gezeigt, die ich natürlich vor Praktikumsbeginn unterschreiben musste 😉


 Hier bin ich noch auf dem Hinweg. Mit dem Fahrrad ging es über nebelige Felder 🙂
 Warten bis die Bahn vorbei gefahren ist…

 Und ab hier sind wir im Wald!
 Es waren echt viele Spinnennetze am Wegesrand, das hat dann zu viel Geschrei und Kreischen bei den Schülern geführt. Solange Spinnen sich nicht auf mir oder in meiner Wohnung bewegen, kann ich mich mittlerweile ganz gut mit ihnen arrangieren *g*

 Ein Waldmonster 😀


Da ich diese Woche in dem Praktikum wirklich viele kleine Erfolge hatte (Mit den Kids Rechnen und Lesen üben), mache ich beim Freutag mit! Schaut dort doch vorbei und seht weitere Beiträge voller Freude 🙂

Bis bald,
Svenja

[Mädchenkram] Haare – Sonntagsfrisur

Hallöööö 🙂

Sonntag bedeutet für den Großteil von euch vermutlich ausschlafen, gemütlich frühstücken und auf der Couch öde Filme oder Serien im TV gucken. 
Für mich heißt Sonntag um 7 Uhr aufstehen, fertig machen und ab zur Arbeit!
So ein Erlebnisbauernhof hat halt leider nicht am Wochenende zu ;D

Damit ich nicht durch meine (mittlerweile echt lang gewordenen!) Haare bei der Arbeit genervt oder behindert werde, überleg ich mir immer neue Frisuren, von denen ich keine Kopfschmerzen innerhalb von 8-10 Stunden bekomme… Da meine Haare recht dick sind bekomme ich vom herkömmlichen Dutt nämlich nach einer Zeit fiese Kopfschmerzen. Das gleiche gilt für einen Pferdeschwanz. Eine der wenigen ‚Frisuren‘ die funktionieren, ist ein tiefer Flechtzopf. Auf Dauer ist mir das aber zu langweilig.

Daher gabs dann heute mal eine neue Frisur. (Nach 7 Tagen Strand und Sonne ist vom schönen Rot leider nicht mehr ganz so viel zu sehen.)
Erstmal die Fotos für euch 🙂


Die Frisur hat tatsächlich die ganzen ~9 Stunden inklusive 2 turbulenter Kindergeburtstage gehalten! Kopfschmerzen gabs höchstens aufgrund der Lautstärke meiner kleinen Schatzsucher ;D

Hier eine kleine Anleitung:

1. Haare auf der ‚kurzen‘ Seite des Seitenscheitels in 4 Stränge teilen, diese ein wenig einzwirbeln und jeweils mit einem kleinen Krebs festpinnen. Wer mag kann natürlich auch BobbyPins nehmen.

2. Auf der anderen Seite mit 3 dünnen Strähnen einen Holländer Zopf beginnen. (Das funktioniert wie der Französische, nur genau andersrum *g* Bei mir selbst kann ich keinen Franzosen, bei anderen keinen Holländer 😉 )
Nach und nach Strähnen von oben und unten dazu nehmen. Ist man am hinteren Oberkopf angelangt hilft es, die Haare von der ‚kurzen‘ Seite nochmal etwas in die richtige Form zu Bürsten, bevor man sie mit verzopft.
Auf dem Foto von hinten kann man bei mir sehen, das sie unten recht doll durchhängen, da muss ich nochwas üben 🙂

3. Zum Schluss wird der Zopf ganz normal zu ende geflochten. Haargummi rein – fertig! 😀

Durch die Frisur werden die Haare optisch übrigens um eiiiiiiniges kürzer! Der Finger zeigt wo die Haare normalerweise enden ^^



Vielleicht gefällt euch die Frisur ja, und ihr mögt sie auch mal ausprobieren 🙂
Wenn ihr schöne Anleitungen oder Seiten für Langhaarige kennt, könnt ihr sie mir auch gerne verraten 😀 (Ja, das Langhaarnetzwerk kenne ich, bin aber nicht dort vertreten)

Bis dann,
Svenja


Von der Arbeit auf einem Erlebnisbauernhof…

Hallö 🙂

Ich hoffe für euch das ihr das Wetter heute mehr genießen konntet als ich  ;D
Die letzten beiden Tage war ich arbeiten, deshalb gibt es heute auch nichts genähtes oder geschminktes, dafür fehlt dann einfach die Zeit.
Stattdessen habe ich euch heute ein paar Fotos von meiner Arbeitsstelle gemacht!
Ich arbeite auf einem Erlebnisbauernhof, bei mir um die Ecke in Hürth. Da verkaufe ich im Hofladen Obst&Gemüse, veranstalte aber auch  Kindergeburtstage. Letzteres macht natürlich um Längen mehr Spaß 😉

Und jetzt die Bilderflut für euch 🙂