[Nähen] Krümelmonsterweste

Hallööö 🙂
Ja ist denn schon wieder Donnerstag? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zeit in letzter zeit nur so verfliegt…Seit dem letzten Donnerstag (und damit dem letzten Rums) gabs bei mir einen ganzen freien Tag, den ich genutzt habe um eine Freundin zu besuchen, und mich spontan mit meiner Mutter zu treffen (*winke winke * 🙂 ). Zusätzlich gab es am Wochenende dann 13 Stunden Arbeit, eine Einweihungsparty, und nicht zu vergessen den 11.11. Was will ich damit eigentlich sagen? Ich hab es nicht geschafft was ‚frisches‘ zu nähen 🙁 Auf der Suche in meinen Dateien bin ich dann aber auf folgendes Projekt gestoßen, das ich jetzt auch wieder aus dem Sommerschlaf aufwecken kann – die Krümelmonsterweste!

 Die Fotos sind von letztem Jahr, ein befreundeter Fotograf hat sie auf einem Parkhaus in Köln gemacht. Deswegen verschone ich euch heute mal mit dem Selbstauslöser 😉 (Wer Fotografen im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf sucht darf sich gerne melden. Ich habe ein paar Kontakte die ich gerne empfehle! )

Nun aber zur Weste! Den Stoff habe ich durch Zufall entdeckt, auf einem Grabbeltisch in einem kleinen Stoffladen in Euskirchen. Zu der Zeit habe ich noch in Rheinbach gewohnt und war eigentlich mit einer Kundin unterwegs, die Stoff gesucht hat. Wie das dann halt so ist, hat der Stoff aber ganz laut MAMA geschrien und ich konnte nicht anders, und musste ihn mitnehmen! Zudem war er auch um die Hälfte reduziert. (Und trotzdem noch für meine Verhältnisse unheimlich teuer!)
Den Schnitt habe ich selber gemacht, er ist aber auch denkbar simpel 😉 Gefüttert ist die Weste mit einem dünnen Baumwollstoff. Warm genug ist sie auch so *g* Auf dem nächsten Foto kann man den ‚Schnitt‘ ganz gut erkennen.

Wer noch nie mit Kunstfell gearbeitet hat empfehle ich, auf keinen Fall Nickyklamotten währenddessen zu tragen *kicher* Den Fehler hatte ich damals gemacht… Das Zeug flust einfach unheimlich! Ansonsten war die Verarbeitung aber wenig problematisch. Man muss nur vor dem Nähen drauf achten die langen Haare wegzustreichen, sonst würde man keine hübsche Kante bekommen.


Jetzt im Winter zieh ich die Weste wieder sehr gerne an. Sie ist uuuunheimlich kuschelig und flauschig 😀 Wenn man nicht so gerne von Fremden begrabbelt wird, zieht man sie besser nur zu Hause an 😉 Es kommt durchaus oft vor das man spontanen ‚anflausch‘ Attacken ausgesetzt ist. 
Wer Interesse an einer Krümelmonsterweste hat, kann sich gerne bei mir melden. Aus dem Stück Stoff bekommt man noch genau eine Weste heraus 🙂

Mit meiner Krümelmonsterflauscheweste ziehe ich heute auch wieder bei Rums ein! Letzte Woche habe ich mir einige Projekte/Bilder abgespeichert, da echt tolle Herbst-/Wintersachen dabei waren 🙂

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich über das tolle Feedback von letzter Woche, zu meinem Joggingbuxxenkleid. Ich freue mich wie eine Schneekönigin über jeden einzelnen Kommentar! 🙂

Auch diesmal hoffe ich, dass ich nächste Woche etwas ‚frisches‘ präsentieren kann.
Bis dann,
Svenja


Schnitt: Selbstgemacht
Flauschestoff: Stoffzentrale Euskirchen (Gibts aber auch bei Alfatex)
Schwarzer Stoff: Stoffkontor.eu

[Nähen] Joggingbuxxenkleid ;)

Hallo und guten Morgen 🙂
Gestern bin ich aufgewacht und es war üsselig und grau. Ein typisches Wetterphänomen im Herbst das ich ‚graue Tage‘ nenne. Da nieselt es, es ist klamm und einfach grau! An solchen Tagen würde ich mich am liebsten den ganzen Tag auf der Couch einmümmeln, oder zumindest auf dem warmen Fußboden Stoff zuschneiden. Leider gehen solche Wünsche nicht konform mit meinem Studenten-Dasein 😉 Also brauche ich einen Ersatz für die kuschelige Couchdecke. Manch einer mag jetzt wohl zur Jogginghose greifen, das kommt für mich aber höchstens bis zum nächsten Briefkasten in Frage. So in die Uni? No way! Mag vielleicht auch dran liegen das meine einzige Joggingbuxxe oversized und SEHR orange ist *g*

Als Ersatz für eine gemütliche Joggingbuxxe habe ich mir Anfang des Jahres ein Kleid aus Strickstoff genäht. Ohne Reißverschluss kann man morgens einfach reinschlüpfen und ist fertig angezogen. Perfekt für graue Tage 🙂 Da ich zu Anfang des Jahres die Schönwetterfront erwischt habe, hab ich das Kleid heute zum ersten mal ausgeführt, im kalten Hörsaal hat es gute Dienste geleistet!


Der Stoff:
Der Stoff ist wie so oft vom Karstadtgrabbeltisch. Da lag er, 1,50m Kuschelstoff in meinen 2 liebsten Farben. Ich wusste direkt was daraus werden soll 🙂

Der Schnitt:
Tjaaaa, was soll ich sagen? Es ist wieder kein Kaufschnitt 😉 Aber mal ehrlich, wenn ich mir schon selber meine Klamotten nähe, möchte ich auch bestimmen wie sie aussehen sollen. Alle E-Books in Ehren, aber so ein Kleid kann jeder nähen, selbst ich mit ner 5 in Mathe 🙂
Der Schnitt obenrum ist ein einfacher T-Shirt Schnitt, bei dem ich die Ärmel um einiges verlängert habe. Das finde ich urgemütlich 🙂
In der Taille ist dann der Rock angesetzt, in der Naht habe ich ein dünnes Gummiband mitgefasst, damit sich die Taille ein wenig anschmiegt. Das Muster vorne war eigentlich gar nicht so geplant, aber der Stoff hätte sonst nicht gereicht 😉 Dafür habe ich drauf geachtet das die Streifen an den Seitennähten passen.
Halsausschnitt und Ärmel sind mit Bündchen aus stabilem Jersey gearbeitet, diesmal hab ich auch die richtige Länge erwischt *g*

Mit meinem Joggingbuxxenkleid mach ich auch wieder bei Rums mit! Ich bin gespannt was es diese Woche alles an tollen Beiträgen zu sehen gibt 🙂 Ich hoffe nächste Woche kann ich euch wieder etwas frisch-genähtes zeigen. Aktuell bin ich ziemlich mit Uni, (Kredit-)Terminen und dem Inhalt eines Adventskalenders beschäftigt. Letzteres darf ich euch leider noch nicht zeigen, da ich die Überraschung ja nicht verderben will 😉

Bis dann,
Svenja

Stoff: Karstadt
Schnitt: selbstgemacht


[Nähen] Ein kleines Schwarzes

Hallöö 🙂

Hachjaaa, manchmal ist es ja so einfach! Ich sehe einen Stoff und denke mir “DAS wird ein Kleid!“. Leider läuft es durchaus nicht immer so 😉
Dieses mal hatte ich aber Glück! Den Stoff habe ich einer Userin aus meinem liebsten Forum abgekauft. Er kam an und ich war verliebt 😀 Bei Jersey ist das mit Fotos ja immer so eine Sache. Deswegen fühle ich auch gerne erst und kaufe dann, klappt übers Internet jetzt aber eher nicht 😉 Umso glücklicher war ich dann als ich den Stoff tatsächlich in meinen Händen hielt. Sehr glatt, sehr stretchig, aber auch schön fest! Für mich stand sofort fest das er ein Kleid wird! Mit weiiiitem Rock. Manchmal bin ich eben doch ein Kleidermädchen. Okay, eigentlich schon recht oft, ich trag sie dann nur nicht so häufig *g*
Hier erstmal die Fotos:


Und nun zur Manöverkritik. Ich bin unglücklich mit dem Ausschnitt. Ich hatte den Stoff falsch eingeschätzt, und das Bündchen zu kurz zugeschnitten. Daher krumpelt er nun, und steht auch ein wenig ab. Der wird also nochmal rausgeschnitten und neu gemacht. Gleichzeitig wird er ein wenig vergrößert, ich finde das kann er vertragen 😉
Zusätzlich nähe ich noch ein Gummiband an die Nahtzugabe der Taillennaht. Die könnte nämlich auch was enger anliegen *g*


Sonst bin ich allerdings rundum zufrieden mit meinem neuen Kleid! Der Schnitt obenrum ist von meinem T-Shirt Schnitt übernommen, unten kam dann noch ein ~3/4 Teller dran – fertig! Alles in allem eine schnelle Kiste, die ich so jedem nur empfehlen kann 😀 Für die Stoffstatistik macht das jetzt gekauft: 173,70m und 142,80m vernäht. Tja, ich hoffe ich krieg dieses Jahr wenigstens noch ein +-  Null hin 😉


Damit tanze ich jetzt auch rüber zu Rums, und bin gespannt was die anderen Mädels heute wieder tolles zeigen!

Bis dann,
Svenja

[Nähen] MMM – Glitzerröckchen

Guten mooorgen 😀

Es ist wieder soweit, der Me Made Mittwoch ruft! 😀
Dieses mal habe ich auch ‚frisch‘ etwas genäht. Zugegebener maßen habe ich dafür aber nicht lange gebraucht. Insgesamt nichtmals eine Stunde *g*

Gekauft habe ich den tollen Glitzöööööörstoff diesen Monat, in Begleitung einer lieben Kommilitonin. Der reduzierte Tisch bei Karstadt hat wieder bei mir zugeschlagen. Von wegen ich brauche nur Garn 😉 
Der Blick meiner Freundin sagte in etwas ‚watt is datt dann?!‘ 😀 Aber vor mir sah ich zu dem Zeitpunkt schon ein glitzeeeeeerndes Röckchen und ein Top, falls ich jemals wieder am Wochenende ausgehen können sollte.
Da letzteres jetzt nicht wirklich in Aussicht ist, entschied ich mich zuerst für den Rock! So ein bisschen Glitzer im Alltag hat ja noch keinem geschadet 😉 Da der Stoff durchsichtig ist wenn man im Gegenlicht steht, ist er mit einem schmalen Jerseyschlauch gefüttert. Oben ruck-zuck ein Gummi drangenäht und fertig! In etwa kann man auch meine Anleitung für den einfachsten Rock der Welt benutzen.

Hier erstmal die Fotos, das schöne Tragegefühl ludt zu albernen Fotos ein 😀


Tatsächlich trägt sich der Rock so, wie ich mir Tutus immer vorgestellt habe. (Aus meiner Ballettkarriere wurde mit 6 nach der Probestunde eher eine Judokarriere ;)) Ein Hauch von nichts! Und beim Gehen schwingt er fröhlich von einer auf die andere Seite.
Buy Cifran Cipro online ,Arial,Helvetica,sans-serif;“>Böse Zungen munkeln das der Rock schon sehr nach Weihnachten schreit, aber halloooo? Goldener Herbst und so! 😉 Ich fühl mich auf jeden Fall sehr wohl im neuen Glitzerröckchen. Auch die erst skeptische Freundin findet ihn so schön, das sie sich nun so einen zum Geburtstag wünscht. Das ist für mich mit eines der schönsten Komplimente! Zum Glück habe ich die restlichen Meter des Stoffes mitgenommen 😉

Bis dann,
Svenja

[Nähen] Ich sehe ROT!

Hallöööö!
Eiiiigentlich, also eeiiiigentlich wollte ich euch heute was anderes zeigen 😉
Posts (oder Konversationen) die mit eiiiiigentlich beginnen, gehen nie gut aus. Oder doch? Mal schauen!

Also eigentlich wollte ich gestern eine wuuuuunderschöne kleine Weste aus unheimlich hübschen bordeaux farbenen Traumsamt nähen. Allerdings wollte der Samt nicht so wie ich 😉 Ganz im Gegenteil!
Der erste Versuch erfolgte mit vielen vielen Stecknadeln. Pustekuchen! Der Samt verschob sich ca 5 mm gegeneinander. Der zweite Versuch: Heften! Und ich bin extrem ungeduldig, aber der Samt war es mir wert…
Der Samt wusste die Extrabehandlung nicht zu schätzen 🙁
Trotz sauberem heften hat er es geschafft sich wieder zu verschieben. Diesmal immerhin weniger… So habe ich es durch den kompletten Oberstoff geschafft. Zu dem Zeitpunkt war ich schon not realy amused!
Schnell den Innenstoff (einfache Baumwolle) zusammen gezimmert.
Doch schon bahnte sich das nächste Drama an! Ich dachte ja eigentlich es würde alles besser werden, wenn ich nur eine Lage Samt gegen eine Lage Baumwolle nähe. Aber das Gegenteil traf ein! Es verschob sich teils um einen Zentimeter, und die Baumwolle warf Falten! Nun war es mit meiner Geduld wirklich zu ende. Ich nähte nur noch drauflos, ohne Rücksicht auf Verluste *g*
Das Ende vom Lied (oder der Weste): Die Nähte haben sich dermaßen verzogen, das die Weste nun zu eng ist. Ich habe auch wirklich keinen Nerv mehr den Mist nochmal aufzutrennen. Lieber Samt, es tut mir Leid 🙁 Aber das mit uns zweien funktioniert nicht! Vielleicht versuche ich beim nächsten mal dich mit ganz viel Sprühstärke fester zu machen (höhö)… Aber so kommen wir einfach nicht zusammen!


So, das war der ‚eigentlich Teil‘. Ersatzweise habe ich meine rote Butze für euch angezogen! Die habe ich Anfang des Jahres genäht und da sie aus doch recht dickem Stoff ist, kommt sie jetzt im Herbst öfters wieder zum Einsatz! Rot rot rot sind alle meine Kleider 😉 Die rote Jeans ist übrigens ein Nachfolgermodell, die erste Version ist nach langer langer Tragezeit in den Jeanshimmel aufgestiegen! Mehrere Löcher an den Knien (aus der Arbeit im Kindergarten) und am Poppes lohnten sich dann doch nicht mehr zu flicken 😉

Aber hier meine niemand-kann-mich-übersehen-Hose!


Anfang des Jahres hatte ich übrigens den guten Vorsatz, in jedes Stück für mich die Jahreszahl zu stempeln, und das wievielte Kleidungsstück es ist. Naja, ich glaube bei 6 habe ich aufgegeben. Das mit dem Stempeln hat nicht so richtig funktioniert. Mit einem winzigen Pinsel musste ich dann doch alles nachmalen 😉 Oben erwähnte ich ja schon das ich eher ungeduldig bin manchmal *g*

Auf dem ‚hinten‘ Foto erkennt man ganz gut das ich Haare gelassen habe 🙁 5-7 cm sind ab! Ja, sie sind für außenstehende wohl immer noch lang, aber für mich fühlen sie sich jetzt dich ziemlich kurz an. Jammern auf hohem Niveau oder so 😉
Morgen kommt da erstmal neue Farbe rein! Dann passen die Haare auch wieder wunderbar zur Hose!

Da die Hose für mich ist, mache ich auch gern wieder bei Rums mit. Als nächstes steht bei mir ein Rock oder auch zwei an. Ich hab tollen Glitzööööööörstoff bei Karstadt gefunden. Glitzer + reduziert bewirkt in mir einen direkten Kaufzwang 😉

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbstgemacht
Jeans: Alfatex meine ich

[Nähen] Braided Top

Hallööööö ihr Lieben,

heute darf ich euch was ganz tolles und neues zeigen! Für Sewera von d’schniiderin durfte ich Probenähen, und zwar das neue e-book ‚Braided Top‘. Da das Top bei mir bleibt und ich es nur für mich genäht habe, mache ich damit auch gerne wieder bei Rums mit! (Wie immer kann ich euch nur empfehlen da vorbei zu schauen! Da sind jedes mal so viele tolle Sachen bei!)

Ein Top was sich in der Länge variabel zeigt, und mit verschiedenen Designs und Anleitungen für die Trägergestaltung daherkommt.
Ich habe mir für die Rückansicht selber etwas ausgedacht, was finde ich sehr gut zu dem Top passt.

Eine eher geknotete als geflochtene Variante 😀


  
Nun mag manch einer sagen das ein Top doch eher in den Sommer gehört, aber hey! Heute hatten wir ja auch wieder 20 Grad, ne? *g*



Ich find die Flechtanleitung super und werde bald auch noch ein Original ausprobieren 🙂

Als Stoff habe ich ganz dünnen Baumwolljersey benutzt.

Das e-book ist ab sofort bei Sewera erhältlich und am Sonntag darf ich sogar eins an euch verlosen 🙂 Heute könnt ihr euer Glück bei metterlink und Ein Quentchen Glück versuchen. Die Beiden haben auch ganz tolle Tops genäht!

In den letzten Tagen ist hier ganz viel toller Stoff angekommen und heute hat die Karstadt Falle mit dem reduzierten Tisch auch wieder zugeschlagen 😉 Ich bin also guter Dinge das demnächst noch einiges mehr genähtes kommt 😀 Diese Woche habe ich meine viele Zeit am Montag und am Dienstag erstmal dazu genutzt, lange nicht gesehene Freunde wieder zu treffen 🙂 Teilweise lagen zwischen den Treffen jetzt wirklich 4 Monate 🙁 Das war mir dann eindeutig wichtiger als nähen!

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Braided Top von Sewera
Stoff: Karstadt

[Nähen] MMM – Graues Kleid mit Materialmix

Hallöööö und guten Abend!

Heute hab ich mal wieder was gelernt! Zwar in der Uni, aber nicht durch die Dozenten *g* Die Lektion lautet : Guck dir die Wettervorhersage an, bevor du dich anziehst!  Wei oh wei hab ich heute geschwitzt :’D

Aber wer rechnet im Oktober schon mit gefühlt 22 Grad und Sonnenschein? Ich auf jeden Fall nicht!
Ich hatte eine dicke Thermo Leggins an, hübsche Leder Stiefel und ein Longsleeve. Darüber war ein graues Hängerchen aus Cord und Köper. Super Sache, ausziehen geht da ja auch schlecht 😀

Mit dem Kleid mache ich heute auch beim Me Made Mittwoch mit. Das habe ich zwar schon vor längerer Zeit genäht, aber noch nicht gezeigt.

Der Schnitt ist selbstgemacht, abgewandelt von einem Blusenschnitt. Wegen den Prinzessnähten 😉

Gefüttert ist es zum Glück nicht! Ich hatte nur einen dünnen Futterrock drunter damit das Kleid nicht hochkrabbelt 🙂

Den Hals- und die Armausschnitte habe ich ganz simpel mit Schrägband verstürzt. Das sieht von außen schön sauber aus und geht echt schnell.
In der Seite ist ein nahtverdeckter Reißverschluss eingenäht.

Das Kameraproblem konnte ich kurzfristig oder behelfsmäßig lösen. Gestern Nacht dachte ich mir das es schlimmer ja auch nicht mehr kommen kann. Eine Kamera die nicht mehr auslösen kann weil der Zoom verklemmt ist, ist ja immerhin nutzlos. Also habe ich mir eine große Zange und einen Hammer genommen und fröhlich drauflos gehämmert. Jeder Fotograf schlägt jetzt sicherlich die Hände über dem Kopf zusammen 😀
Komplett repariert ist mein gutes Stück wohl nicht, es schrappt immer noch mit einem fiesen Geräusch wenn ich den Zoom betätige/die Kamera anmache, aber fürs erste klappt es so.

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbstgemacht
Cord: Karstadt
Reißverschluss: jajasio.de
Stiefel: comma

[Nähen] Was süßes für mich!

Hallööö 🙂

Wie im letzten Post schon angekündigt habe ich für die heutige Rums-Runde etwas süüüüßes für euch!
Und das Beste ist: Es macht nicht dick! 😀

Genäht habe ich ein T-Shirt aus zuckersüßem Donut Baumwolljersey, kombiniert mit dunkelgrauem Jersey.

Hier die Fotos 🙂 Achtung! Zuckerschockgefahr! 😀


Den Ausschnitt habe ich mit elastischem Einfassband eingefasst. Das ging echt super fix und hätte mit passendem Garn noch ordentlicher ausgesehen 😉 


Unten zum Label durften sich nochmal 3 kleine Donuts gesellen. Die habe ich mit Vlisofix hinterbügelt und dann nochmal aufgesteppt. Leider eine sehr fitzelige Angelegenheit *g*


Wie man auf dem Bild oben erkennen kann, habe ich den Saum nur mit einem normalen Zick-Zack-Stich versäubert. Das mache ich schon seit einiger Zeit so und bei mir funktioniert es gut 🙂 Der elastische Zick-Zack-Stich frisst bei mir manchmal den Stoff oder lässt einen doofen Wulst entstehen. Mit Zwillingsnadeln stehe ich ja ohnehin aufs Kriegsfuß 😉

Den Schnitt habe ich vor sicherlich 3-4 Jahren gebastelt. Da hatte ich gerade meine T-Shirt Nähphase *g* Momentan krame ich etwas in meinen Schnittmuster Ordnern und probiere ältere Schnitte von mir nochmal aus. Diesmal mache ich Änderungen direkt und schreibe sie nicht nur auf. So verstauben hoffentlich die Schnittmuster nicht mehr nur im Ordner 😀
Am T-Shirt Schnitt von heute musste ich nichts ändern. Der passte tatsächlich genauso, wie er im Ordner war 🙂 Höchstens der Ausschnitt könnte etwas größer sein, aber das ist ja Geschmackssache 😉

Demnächst steht eine rote Samtsweste und eine kurze Wintertaugliche Hose auf meiner to-sew-Liste.

Bis dann,
Svenja


Schnitt: selbstgemacht
Donut Jersey : Waschbeckenpiraten
Grauer Jersey: Karstadt
Einfassband: Dawanda

[Nähen] Das ist die Monsterparty! Ay ay ay ay :D

So!
Endlich! 
Ich weiß nicht in wie vielen Beiträgen ich jetzt schon meinen Monsterpulli erwähnt habe. Immer hieß es: Bald ist er fertig! Jetzt ist er tatsächlich fertig 😀 Was lange währt wird endlich gut trifft hier eindeutig zu.
Ich bin jetzt schon ganz verliebt in den Pulli, der ja eigentlich eine Jacke ist *g*

Einen Pulli hätte ich optisch schöner gefunden, aber ich weiß das ich ihn dann nicht getragen hätte. Pullover mit Kapuze finde ich bei langen Haaren einfach mega unpraktisch. Ich bin scheinbar ein Exemplar der Temperaturwechsler, und zieh mir deswegen einen Pulli/Jacke mehrmals täglich an und aus. Wenn ich offene Haare hab, sehe ich danach aus wie in eine Steckdose gegriffen. Wenn ich einen Dutt habe, sehe ich danach aus wie ein Wischmopp. Beides nicht so toll 😀  
Von daher also eine Pullijacke.

Jetzt kommt erstmal eine Bilderflut für euch. Danach schreib ich dann nochwas zu den Stoffen und dem Schnitt 🙂 
Vorsicht! Die Fotos sind heute etwas albern geraten *g*



Wie man auf den Bildern denke ich gut sehen kann, sind die Ärmel wieder sehr lang. Ich mag das einfach gerne weils so schön kuschelig ist 🙂 
Die Kapuze ist ebenso etwas überdimensioniert 😀 Ich _kann_ sie über einem Dutt tragen, sieht aber schon eher doof aus 😉 Spätestens wenn ich mal in einen Schauer gerate ist mir das Aussehen dann aber doch nicht mehr so wichtig. Und große Kapuzen find ich einfach irgendwie schick 🙂


Ein weiterer Aspekt damit ein Kleidungsstück bei mir kein Schrankhüter wird, sind Taschen! Gerade bei Jacken. Ohne Taschen, ohne mich! Deswegen habe ich auf höhe der Hüftknochen seitlich Eingriffstaschen eingenäht. Dooferweise habe ich vergessen das ich innen ja die kuschelige Stoffseite hätte nehmen können. Naja, machste nix! Zum Auftrennen war ich nach dem Zierstich eindeutig zu faul! 😀



Oben am Reisverschluss gibt es dann noch ein Detail. Ich habe den Verschluss oben hinterlegt, das habe ich mir von einer Regenjacke abgeschaut. Eigentlich ganz logisch, kratzt doch der Reisverschluss so nicht am Hals 😉 Ich habe aber auch wirklich nur den Teil hinterlegt der am Hals aufliegen wird. Auf der gesamten Länge des Reisverschlusses hätte das vermutlich etwas gebeult.

Ebenfalls auf dem Bild zu sehen ist die Art wie ich die Kapuze gefüttert habe. Erst wollte ich Fleece nehmen, aber dann wären wieder Wischmopp und explodierter Föhn zum Vorschein gekommen 😉 Deswegen ist es Jersey geworden. Damit ich das Ganze sauber verarbeitet bekomme, habe ich das Futter unten mit einem Samtband angenäht. So musste ich auf keine krumpelige Nahtzugabe achten und das Samtband stabilisiert den Halsausschnitt auch nochwas.



Da die Frage bestimmt aufkommt: Ich habe das Schnittmuster selbst gemacht 🙂 Auf den Schultern sind 2 Abnäher, das sieht man auf den Bildern nicht ganz so gut. So konnte ich die Ärmel einteilig machen. Ansonsten kommt die Jacke ganz ohne Abnäher aus, ist also wirklich sehr einfach zu nähen 🙂


Ich hoffe euch gefällt mein kuscheliger Monsterpartyjackenpullihybrid genauso gut wie mir 😀 
Auf jeden Fall tanz ich mit ihm heute wieder zu Rums! Schließlich ist er ja ganz für mich alleine ! Gerne mach ich auch bei Sewing SaSu mit:)
Lasst mir gerne Kommentare da, wenn ihr noch etwas wissen wollt 🙂


Ich hüpf jetzt ins Bett, morgen früh muss ich schon um 7 auf der Arbeit sein *grusel*


Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbst gemacht
Schwarzer Sweat: Waschbeckenpiraten
Monster Sweat: Lieblingsstücke
Reisverschluss: Jajasio.de  (Guckt da mal vorbei!!:) )
Samtband: Aus dem Tauschpaket von N&S

[Nähen] Resteverwertung für kalte Tage

Hallööö 🙂

Die letzte Woche war wirklich sehr ‚rasant‘. Mit Praktikum, Hof und Seminaren von der Uni verging die Zeit wie im Flug. Wirklich Zeit zum nähen hatte ich leider nicht :/
Daaafür ist das Wetter mittlerweile wieder so kalt, das ich meine Longsleeves wieder hervorgeholt habe. Als bekennende Frostbeule sind mir die meisten Ärmel und Longsleeves generell zu kurz. 
So hab ich mir letzten Winter meine Jersey Restetüte geschnappt und fröhlich drauflos gepuzzelt.
Ich glaube das muss ich wenn ich mal wieder Zeit haben sollte, nochmal machen. Ich mag die Optik echt gerne 🙂

Die Schuhe waren große Liebe auf den ersten Klick. Die hab ich mir mühsam mit Geld aus Aufträgen und meiner Schulbegleiterzeit zusammengespart. Dafür halten sie denke ich wirklich ein Leben lang. Passend zu dem Longsleeve sind die auch sehr warm, zusätzlich passen auch noch dicke Socken rein 🙂

Mit dem Longsleeve gehts auch wieder ab zu RUMS! Ich möchte mich ganz herzlich über das tolle Feedback von letzter Woche bedanken! Ich freue mich sehr über eure Kommentare und Anregungen 🙂
 

Auf meiner to-sew-Liste steht nach wie vor der Monster Pullover. Zugeschnitten ist er immerhin schonmal grob 😉 Ganz bald mag ich auch noch ein paar Shirts oder Longsleeves nähen. Ich hab so tollen Jersey hier 😀

Jetzt gehts aber erstmal auf zum letzten Praktikumstag 🙂

Bis dann,
Svenja

Schnitt: Selbst erstellt
Stoff: Verschiedene Jersey Reste