[Nagellack] Stamping – Wie ich es mache…

Hallöchen 🙂
Nach einem wunderbaren Sonntag fällt einem der Montag gleich etwas schwerer *örghs* Aktuell gibts bei mir zum Glück aber Montag-light, denn die Uni ist nicht den ganzen Tag. So bleibt Zeit für die schöneren Dinge im Leben, zum Beispiel Nagellack 😀 Da in letzter Zeit öfters die Frage aufgekommen ist, wie ich die kleinen Bildchen auf die Nägel bekomme, habe ich heute mal alle Schritte fotografiert 🙂
 


Los gehts mit Unterlack, da hat vermutlich jeder seine eigenen Vorlieben 😉 Bei mir ist es der perfect nail hardener und der Base+Care Coat, jeweils von P2. Darauf kommt dann als Base (Basisfarbe für den späteren Lack) die 010 der Touch of Satin Reihe von trend it up. Ein metallisches Blau mit mattem Finish, durch das der Lack recht schnell trocknet. Eine Schicht reicht hier zum decken aus, deswegen ist er auch mein ‚Auserwählter‘ heute 🙂


Darauf kommt nun eine Schicht Illusionist, ein ‚Sternennachtlack‘ von Picture Polish. Ich steh ja total auf solche Galaxy Lacke und kann gar nicht genug davon bekommen. Bei Instagram hab ich ein kleines Video hochgeladen, dort könnt ihr die gesamte Farbrange von dem kleinen Wunder sehen 🙂


Los gehts mit dem Stampen! Dazu braucht man eine Platte, unten im Bild zu sehen. Dort sind die kleinen Muster eingraviert. In meinem Fall ist es die Platte 09 aus der Kaleidoscopic Reihe von Moyou London, meine liebste Stamping Platten Marke. Außerdem braucht man einen Stamper! Meiner oben rechts im Bild ist ein Clear Jelly Stamper von Hypnoticpolish.com . Sein großer Vorteil ist halt, dass er durchsichtig ist 😉 Dadurch kann man symmetrische Muster besser platzieren… Zum Stamper braucht man auch immer einen Scraper, meiner ist von Moyou London, tatsächlich tut es aber auch jede alte Bankkarte, Kreditkarte, diverse Schülerausweise usw…
Der Stampinglack hats nicht aufs Foto geschafft *g* Benutzt habe ich ‚gold‘ von Mundo de Unas. Er ist ein ‚echter‘ Stampinglack den ich nur für diesen Zweck gekauft habe, es funktionieren aber auch einige Lacke aus den hiesigen Drogerien 🙂


Der Blick auf den Stamper Kopf und durch den Stamper. Durchsichtig heißt hier wirklich durchsichtig! 😀


Nach dem Stampen sieht es bei mir meistens so aus… Am Klopapier wird der übrige Lack vom Kärtchen abgestreift, deswegen unbedingt eine Unterlage benutzen wenn euch eure Möbel lieb sind *g*


Die Finger sind nun auch großzügig mit eingestempelt. Je nach Stampinglack fällt das dann mehr oder weniger aus *kicher* Also heißt es nun ‚Clean up‘, also die Finger von ungewollter Farbe befreien. 


Zum Schluss gibt es noch eine Schicht Topcoat und fertig! Sieht vielleicht am Anfang furchtbar zeitaufwändig aus, ist es aber wirklich nicht. Mit beiden Händen bin ich (ohne Fotos machen) innerhalb von 5 Minuten fertig 🙂 Also die reine Stampingzeit, das Lackieren vorher mal nicht mit gezählt.
Sooodele. Das war er, ein kleiner Ausflug in die Tutorial Welt! Da mein Blog ja irgendwo zwischen Mädchenkram, Nagellack und Nähen steht, sieht vielleicht ja eine der Näh-Damen noch mal was Neues hier 😀 Bei Fragen, Fragen!
Ran an die Lacke und bis bald! 
Svenja

1 Gedanke zu „[Nagellack] Stamping – Wie ich es mache…“

  1. Der durchsichtige Stempel ist ja eine tolle Sache, den brauche ich auch noch *.*Den trenditup Lack mag ich auch sehr, die Farbe ist einfach zu schön!Fürs Stempeln nutze ich gerne noch das Clean Edge von Liris Beautywelt, Flüssiglatex, so bleiben die Finger sauber =) [Und stempel auf einem alten Schneidbrettchen, so bleibt mein Tisch auch sauber :D]

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