[Nähen] RUMS – Toothless Shirt

Guten Abend/Morgen 😀

Die letzten Tage waren wirklich anstrengend. Teilweise von 8 Uhr morgens bis 19.30 abends arbeiten, verteilt auf Schule und den Hof. Viel Zeit zum nähen war da nicht 🙁 Aber zu Hause nur auf die Couch ins Bett fallen fühlt sich auch irgendwie komisch an. Ich will ja nochwas schaffen was zu mir gehört, nicht bloß da sein um zu arbeiten…
Da kommt so eine T-Shirt-umnäh-Aktion genau richtig. Alles in allem hat es ungefähr  nur eine Stunde gedauert 🙂

Meiner Schere zum Opfer gefallen ist ein Toothless T-shirt in XXL. Wieso kauft die XXL T-Shirts?! Ganz einfach, mit meinen 1,74m bin ich für die gängigen Girlyshirt Modelle zu lang 😉 Und mehr oder weniger Bauchfrei mag ich nicht rumlaufen. Ich kann es absolut nicht leiden wenn es beim sitzen im Rücken zieht weil das Shirt zu kurz ist 😀 Deswegen kauf ich von bedruckten Shirts oder Bandshirts immer die XXL Herren Variante. Daraus kann ich mir dann ein passendes Longshirt nähen. Am liebsten hab ichs nämlich wenn das Shirt bis knapp übern Po geht 🙂

Hier die Bilder für euch:

Ein paar der Arbeitsschritte habe ich für euch festgehalten. 
Zuerst wird das Herrenshirt an den Nähten auseinander geschnitten.Von einem passenden Shirt habe ich früher den Schnitt abgenommen den ich seither benutze. Hier kann man die Größenverhältnisse gut erkennen 😀 Mein Shirt habe ich noch bis zur vorhandenen Unterkante verlängert.

Das kommt alles ab! Am Körper und den Ärmeln 🙂



Danach wird alles wieder zusammengenäht! Erst die Schulternähte, dann werden die Ärmel eingenäht. Nun werden Seitennähte mit den Ärmeln zusammen geschlossen und zum Schluss kommt der Kragen dran.
Hier benutze ich gerne die Jerseystreifen Methode. Man nimmt einen langen Streifen Jersey, faltet ihn in der Mitte und näht ihn an. das ganze wird versäubert und nochmal abgesteppt, fertig ist das Shirt!

Hier nochmal der hübsche Druck

Es war wirklich ein schnelles und einfaches Projekt, genau das Richtige für zwischendurch 🙂

Mit dem Shirt mache ich heute wieder bei RUMS mit. Ich kann euch echt nur empfehlen dort die tollen Projekte durchzuklicken, da sind jedes Mal super Sachen bei! 🙂

Und jetzt falle ich ins Bett 😉

Bis dann,
Svenja



[Nagellack] Kiko – Magnetic nail lacquer 707 (charcoal)

Guten Abend 🙂

Heute geht es wieder mal um Nagellack 😀


Und wieder einmal um einen von Kiko, wie abwechslungsreich 😛
Durch das fiese Wetter bin ich nicht nur am kränkeln, mir ist auch schon wieder eher nach dunkleren Farben. 
Daher gab es gestern die 707 namens charcoal aus der magnetic nail laquer Serie auf die Nägel. Die magnetischen Lacke  gibt es gerade für 1€ im Kiko Onlineshop, zugreifen Mädels! 😀
In meiner Sammlung befinden sich aktuell 4 der 8 Farben, weiteren wäre ich nicht abgeneigt *g*


Der Auftrag ist wie gewohnt problemlos und einfach. Eine Schicht deckt ganz wunderbar.
Als Magnet habe ich hier 01 keep it secret aus dem neuen essence Sortiment verwendet. Anstatt dem gewohnten Einzelmagnet ist es hier eine ‚Palette‘ mit 3 Magneten und einem kleinen Schieber. es gibt ein Herz, die Wellen und eine ‚Zielscheibe‘. Das Herz funktioniert bei mir ü-ber-haupt nicht! Es wird ein undeutliches gekruschtel. Da muss essence nochmal nacharbeiten… Auch die Zielscheibe ist eher schwierig.
Die Wellen funktionieren allerdings tadellos!
Danach habe ich noch den Lacura Topcoat aufgetragen. Früher hatte ich schonmal Probleme damit, das der Topcoat den Magneteffekt geschwächt hat, diesmal ist das aber nicht passiert. Dafür hat mir der Hochglanz das Bildermachen schwer gemacht 😀
Selbige gibt es jetzt auch für euch 🙂

Jetzt bereite ich noch den Unterricht für morgen früh vor. Ich bin mal gespannt wie es läuft ;D

Bis dann,
Svenja

[Mädchenkram] Haare – Sonntagsfrisur 2

Hallöli 🙂

Ja, heute ist Montag. Dennoch gibt es heute die Sonntagsfrisur 😀

Wie gestern schon bei den 7 Sachen gezeigt, war ich gestern wieder auf dem Gertrudenhof arbeiten. Da für den Tag starker Regen angesagt ist und ich ja auch draußen arbeite, musste eine flache Frisur her. Eine flache Frisur? Das heißt für mich kein Dutt! Da ich bei den Führungen und Geburtstagen keine Hand für einen Schirm frei habe, müssen die Haare also unter die Kapuze meiner Regenjacke passen.
Schade Marmelade, Dutts trage ich nämlich für die Arbeit gerne, da mir so die Haare im Nacken nicht verfilzen und mir der Zopf beim Gemüse auffüllen nicht im Gesichtsfeld rumbaumelt 😉

Jetzt erstmal die Fotos für euch 🙂

Wieder ein seitlicher Zopf, die mag ich irgendwie lieber als Zöpfe die hinten in der Mitte sind 🙂

Hier auch wieder eine kleine Anleitung:

1. Vorne an der ‚langen‘ Seite mit 2 dünnen Strähnen anfangen die Haare einzukordeln.

2. Gleichmäßig Strähnen von unten dazunehmen, bis man an einem Punkt angelangt ist, wo man hinter dem Kopf weiter kordeln müsste.

3. Kordelzopf einmal auf die ‚kurze‘ Seite hinter dem Kopf legen und mit 2 Krebsen (Okay, Schmetterlingen 😉 ) festpinnen. Das kann man sich eigentlich sparen, aber bei mir trägts zur Haltbarkeit bei. Vor allem kann ich so die feinen Haare im Nacken besser unter Kontrolle bringen 🙂

4. Mit den Haaren von der ‚kurzen‘ Seite und dem Kordelzopf einen Zopf binden.

5. Zopf flechten, Haargummi rein – fertig! 🙂


Von den Kunden bekommen eingekordelte Frisuren übrigens noch mehr Kommentare als geflochtene ^^ Dabei ist das Kordeln meiner Meinung nach einfacher als flechten 😉

Sodele! Es ist fies kalt hier, Tee ist gekocht, ich nähe jetzt nochwas 🙂

Bis dann,
Svenja